Hallo Bock,

also wenn dies die einzigste Möglichkeit wäre an eine neue Arena zu kommen hätte ich nichts dagegen, warum soll das was in München klappt bei uns nicht klappen.

Nana, 85000 kommen auch nicht ins GMS... Was die prinzipielle Berechtigung von Kulturförderung angeht, habe ich eine andere Meinung als Du, aber was mir an der ganzen Sache sauer aufstößt, ist das offensichtliche Mißverhältnis zwischen RWE und dem ETB. 6,5 Mio sind ja auch nicht mal eben in der Portokasse drin, und wenn man das auf die zu erwartenden Besucher hochrechnet...
Wenn das Geld für (fußballerisch) wichtigere Projekte da wäre, würde ich absolut nichts sagen, aber ich finde es mehr als merkwürdig, beim deutlich populäreren und bei aller Gurkerei relativ immer noch erfolgreicheren RWE den Rotstift anzusetzen und dem dagegen ETB was zu finanzieren, was kaum jemand in Anspruch nehmen wird.

Sicher, warum nicht. Ein schönes neues Stadion in der Nähe des
Kanals und RWO darf immer ab 11.30 Uhr das Vorspiel machen.

ich fände es super ein stadion zusammen mit rwo zu haben, zumindestens sparen wir dann im gegensatz zu münchen schon mal ander beleuchtung, sind ja beide rot weiss

mal ehrlich, es wäre mit sicherheit eine gute sache

Hallo zusammen,

ich hab mir die letzten Seiten noch nicht alle durchgelesen, deshalb weiß ich nicht, ob jemand schon das Statement von Herrn Hülsmann reingestellt hat. Siehe hier!

die stadt essen ist einfach nur noch peinlich!!! ich könnte kotzen wenn ich den bericht heute in der zeitung lese... sollen die arschlöcher doch noch mehr millionen in thater ect. stecken !!!
kein wunder dass viele essener ins stadion nach dortmund und ge pilgern anstatt ins marode gms... wem kann mans verübeln?
am besten sollte man nächste woche in die ratssitzung stürmen und jedem einzelnen politiker den arsch versohlen.... ich entschuldige meine wortwahl aber irgendwann platzt einem einfach der kragen

Danke für den Hinweis! Ob es nur wieder "wischi-waschi" ist, wird
sich spätestens am 26.11. bei der Ratssitzung zeigen!

@sozi

aber das ist es ja gerade - in München klappt es ja nicht. Die finanziell angeschlagenen Löwen hängen rein von den übermächtigen Bayern ab, dürfen nur dank Hoeneß Gnaden dort spielen. Stimmung kommt auch nur schlecht auf. Es wäre schöner, sie könnten wieder im Stadion an der Grünwalder Straße spielen, ihrer Heimat. Aber das liegt mitten in einem Wohngebiet, keine Parkplätze und keine Expansionsmöglichkeiten. Und kein Geld vermutlich auch.

Gemeinsam genutzte Stadien sind wirklich nur der letzte Ausweg - bei der Rivalität zwischen RWO und RWE für mich undenkbar.

Sollen die Event-Fans doch alle in die Turnhalle oder in das Kolosseum in Dortmund fahren: Ein Flutlicht-Spiel im marode-charmanten GMS hat noch immer seinen Reiz. Wir sollten es genießen, so lange es noch geht.

P.S: Bin mal gespannt, ob wir am Samstag überhaupt spielen. Wintereinbruch steht an. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, so könnten sich die Gemüter mal etwas abkühlen. Langsam gehen einem die dauernden Hiobsbotschaften (nicht nur über RWE) echt auf den Keks. Und dass Evonik wieder massiv in Kultursponsoring macht - ist doch einfach nur typisch für diesen Laden.

Danke Papa, dass ich kein Schalker geworden bin


Zuletzt modifiziert von bosco am 20.11.2008 - 19:49:40

wenn unser stadion weiter so bröckelt, können wir wie schalkeII irgendwo ein stadion suchen wo wir unsere heimspiele austragen

da wäre mir wie gesagt ein stadion mit rwo zusammen lieber

Liebe Forumsgemeinde,

ui, hier ist ja einiges los.

Zunächst mal möchte ich zu meinem gestrigen Fanblog Stellung beziehen, der hier leider ob der Stadionproblematik ein wenig untergegangen ist. Jein, RWE SG, ich wurde dabei nicht von der Realität überholt. Fakt ist, dass ich den Beitrag geschrieben habe, als ich von der Stadionmeldung nichts wusste. Dennoch bleibe ich dabei, dass diese bundesweite und renommierte Auszeichnung sehr positiv für RWE ist. Sie bleibt auch nach dem jetzigen Einwurf aus Düsseldorf ein wichtiges Argument gegenüber Stadt und Sponsoren und ich hoffe, an der Hafenstraße weiß man die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, zu nutzen!

Und nun zur neuen Stadion-Situation: Ich verstehe nicht ganz, warum sich nun einer aus Düsseldorf so einmischt und weiß auch zu wenig über die Strukturen, ob er seine Drohung einfach so umsetzen kann. Nun denn, sicher ist jedenfalls, dass das ganze Projekt noch nie einfach war, ich aber schon glaube, dass im Hintergrund Fortschritte erzielt wurden. Dass für ETB 6 Millionen und für das deutlich erfolgreichere RWE nur 1,5 Millionen mehr für ein Stadion freigegeben werden, ist für mich völlig unverständlich und hier möchte ich dann noch einmal die Überlegung anbringen, ein gemeinsames Essener Stadion zu bauen. Wären immerhin schon einmal 13,5 Millionen, das reicht immerhin für eine Haupttribüne. Ich schließe mich aber Hülsmanns Meinung an, dass man nun nicht hektisch werden sollte auf Grund der Düsseldorfer Aussagen. Ich bin dafür, zunächst den Dienstag abzuwarten, was (bzw. ob überhaupt was) bei der Ratssitzung rauskommt. Dann kann man immer noch in Selbstmitleid und Verzweiflung verfallen, wenngleich ich zugeben muss, eine gewisse Enttäuschung und Optimismuseinbruch auch jetzt schon verzeichnen zu müssen.

Ich habe ohnehin nie verstanden, warum ein gemeinsames Stadion mit RWO noch nicht in der Öffentlichkeit diskutiert worden ist. Die Vorteile liegen doch auf der Hand. Geringeres Finanzierungsvolumen, pro Kommune/Verein, höhere Auslastung usw..Der Standort dürfte bei der Nähe der beiden Städte zueinander auch kein Problem sein. Neubau auf der "grünen Wiese", man könnte die Infrastruktur verbessern, für Parkplätze sorgen etc.Wie lange soll auch noch über irgendwelche Luftschlösser diskutiert werden. Allein stemmen wir oder die Oberhausener es eh nicht.

Ich habe ohnehin nie verstanden, warum ein gemeinsames Stadion mit RWO noch nicht in der Öffentlichkeit diskutiert worden ist. Die Vorteile liegen doch auf der Hand. Geringeres Finanzierungsvolumen, pro Kommune/Verein, höhere Auslastung usw..Der Standort dürfte bei der Nähe der beiden Städte zueinander auch kein Problem sein. Neubau auf der "grünen Wiese", man könnte die Infrastruktur verbessern, für Parkplätze sorgen etc.Wie lange soll auch noch über irgendwelche Luftschlösser diskutiert werden. Allein stemmen wir oder die Oberhausener es eh nicht.
sorry doppelt!!!!


Zuletzt modifiziert von Von der Ort am 20.11.2008 - 20:32:51

Hier mal das Statement von Herrn Hülsmann:

derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2 008/11/20/news-92468671/detail.html


derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2 008/11/20/news-92464796/detail.html


Zuletzt modifiziert von RWE SG am 20.11.2008 - 22:01:19

Moin,
das Stadionprojekt raubt mit den Schlaf.

Ist schon komisch, obwohl seit gut 15 Jahren für den Verein RWE von Seiten der Stadt kaum etwas anderes als leere Worthülsen kamen, kehren immer mehr Bürger der Metropole den Rücken. Jetzt sind wir sogar schon hinter dem (OH Wunder, schuldenfreien !)Düsseldorf.
Komisch, die Mittel für Sozozialprojekte werden Jahr für Jahr gekürzt, obwohl kein Stadion gebaut wurde.
Durch die großzügige Spende des Weltbürgers Berthold Beitz sind doch Millionen fest eingeplanter Pinunsen für das Folkwang Museum frei geworden.
Braucht man das Geld, um die Philharmonie am Kacken zu halten ?

Ja, da geht es super spannend zu.
Kommt der Stardirigent Kurt Masur zur Aufführung oder zieht er den Boykott für den erfolgreich wirkenden Herrn Kaufmann durch ?
Ganz Essen fiebert mit.

Herr Reiniger , der Macher, bittet den Krupp-Erben um Verzeihung und gerechte Bestrafung.

Und die SPD setzt sich nun vehement gegen das Uhlenkrup-Projekt ein. Erstmal RWE-Stadion ! RICHTIG !
Aber warum nicht vor 15 Jahren ?

Klar, da waren ja Leute wie Hempelmann, ach ne, der war ja noch nicht in Amt und Würden bei Rot-Weiss, aber andere Dilettanten am Werk. Stimmt sogar.

Warum sollte ein Großkonzern mit seinen überragenden Managern wie RWE (der Stromriese) für seinen Heimatclub mehr als die Infusionskosten bezahlen ? Nee, das ist ein Weltkonzern. Der steckt lieber 50 Millionen in einen Weltklub wie Bayer Leverkusen. Trotzdem blieb Bayer Bayer und kein Mensch bringt es mit dem Stromkonzern in Verbindung.
Doch Vorsicht, die Zeichen stehen auf Sturm. Auch der Großkonzern wird nicht mehr lange so groß bleiben.
Vielleicht sollte dann staatliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Gut, das sich wenigstens die heimische Presse überaus fair und positv für den hiesigen Club Rot-Weiss-Essen einsetzt. Man muß nur zwischen den Zeilen lesen. Klick macht es nicht beim ersten Lesen.

Ich höre jetz hier lieber auf, mein Blutdruck nähert sich kritischen Werten.

Korrektur habe ich nicht gelesen.

Ach so RWE-SG, kannst Du nicht wie jeder vernünftige Bürger den gesamten Artikel hier reinkopieren ?:P

[quote=Happo

Ach so RWE-SG, kannst Du nicht wie jeder vernünftige Bürger den gesamten Artikel hier reinkopieren ?:P
[/quote]


Verzeihung, geschätzer El Presidente,

auch in Ihrem Alter sollten zwei Klicks noch möglich sein. :P:P:P:P:P

............wem nicht, ist schon ein großes Trauerspiel.

Wunder der Wüste :

Von unserer Homepage :

Rot-Weiss Essen ist "Ort der Idee 2009"




Rot-Weiss Essen ist „Ort der Idee 2009“! Mit dieser besonderen Auszeichnung im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ wurde der Verein am heutigen Donnerstag, 20. November, für sein Sprachförderprojekt von Bundespräsident Horst Köhler geehrt.

Seit 2007 organisiert RWE in den Osterferien einen Nachhilfeunterricht für Schüler mit Leistungs- oder Motivationsdefiziten im Fach Deutsch. Im Stadion lernen die Jugendlichen Satzbau, Grammatik und Ausdrucksfähigkeit – das ist in dieser Form deutschlandweit einmalig. Die vom Goethe-Institut Düsseldorf erarbeiteten und vermittelten Lehrstoffe orientieren sich an Fußball-Themen und Rot-Weiss Essen – eine inhaltliche Verknüpfung, welche die fußballbegeisterten Schüler motiviert, sich auf den Unterricht zu konzentrieren; Sie führen Interviews mit RWE-Kickern, schreiben Berichte über eine Trainingseinheit des Vereins oder informieren sich beim AWO Fan-Projekt über Fanrituale. Dieses soziale Engagement des Vereins Rot-Weiss Essen, das vom Jugend-Hauptsponsor RWE Rhein-Ruhr AG finanziell unterstützt wird, leistet vor allem im multikulturellen Essener Norden einen wichtigen Integrationsbeitrag.

Aus mehr als 2.000 eingereichten Bewerbungen von Unternehmen, Forschungsinstituten, Kunst- und Kultureinrichtungen, sozialen Projekten und Initiativen hat die 18-köpfige Jury die Sieger in sieben Kategorien ausgewählt. Alle Gewinner werden in der Publikation „365 Orte – Eine Reise zu den besten Ideen Deutschlands“ vorgestellt. Das Buch ist Anfang 2009 im Buchhandel erhältlich.

„Mit dieser Auszeichnung wird das soziale Engagement des Vereins, für das ich auch persönlich einstehe, belohnt. Unser Dank gilt an dieser Stelle insbesondere der RWE Rhein-Ruhr AG und unserer begleitenden Agentur CONTACT GmbH, die Rot-Weiss Essen seit mehreren Jahren im Bereich der Jugend- und Sozialarbeit tatkräftig unterstützen“, freute sich RWE-Vorstandsmitglied Nico Schäfer über die frohe Botschaft aus Berlin.

Martin Sander, verantwortlicher Marketingreferent des Sponsors RWE Rhein-Ruhr AG, ergänzte:“ „Als Jugendpartner von Rot-Weiss Essen stehen wir dem Verein bei seinen sozialen Aktivitäten verlässlich zur Seite. Das Sprachförderprojekt mit dem Goethe-Institut Düsseldorf ist dabei eine aus einer Vielzahl von Maßnahmen, die RWE und RWE gemeinsam umsetzen. Diesen Weg wollen wir als Unternehmen auch weiterhin beschreiten.“

Denke auch, dass ein gemeinsames Essener Stadion für RWE und ETB eine Option wäre. Man hätte es schon lange bauen können - auf dem Areal des ehemaigen Gruga-Stadions. Doch diese Chance wurde wie so viele vertan.

Nochmals erteile ich Plänen eines gemeinsamen Stadions mit Oberligahausen eine Absage. Ein Stadion ist immer auch ein Identifikationspunkt der Fans mit ihrem Verein - und Eintracht Frankfurt würde auch nie zusammen mit den Kickers aus Offenbach ein Stadion unterhalten. Weil die Fanstrukturen und die Vergangenheit beider Vereine einfach zu unterschiedlich sind. Sowohl Oberhausener als auch Essener Anhänger würden sich in einem solchen Stadion einfach nicht heimisch fühlen.

Die kämpferischen Töne des Herrn Hülsmann tun gut - mal gucken, ob die Blockadehaltung aus der Landeshauptstadt nicht doch aufzuweichen ist. Meister Reiniger hält sich extrem zurück, man hört gar nichts von ihm in dieser Sache, der Mann gehört gnadenlos abgestraft bei der nächsten Wahl.

Noch ne ganz andere Frage: Durch den bevorstehenden Einbruch von Väterchen Frost sehe ich das morgige Spiel in Kölle auf der Kippe. Wo kann man wohl am ehesten erfragen, ob das Match stattfindet? Vermutlich WDR-Bildschirmtext, oder?

P.S. Weltverein Bayer Leverkusen - war ja wohl nur ironisch gemeint, oder? Wenn BASF 70 oder 80 Werke herunterfährt oder ganz dichtmacht, dürfte auch Bayer schwereren Zeiten entgegengehen. Mal gucken, was das für Auswirkungen auf den Werksclub hat.

RWE - you'll never walk alone

Mit den Plänen ist man weit,das war es aber auch schon.Die Landesregierung in Düsseldorf hat Oberhausen den Saft abgedreht.Die Hundesteuer wurde um 50 Euro erhöht.Die Stadt hat ein Ausbildungsverbot bekommen,was ja wohl ein völliger blödsinn ist.Büchereien werden geschlossen,der Tierpark im Kaisergarten soll geschlossen werden oder die Stadt soll Eintritt dafür nehmen,das sind nur einige Punkte die im Moment Oberhausen bewegen.Da steht das neue Stadion ganz hinten dran.
Ich hätte auch nichts gegen ein gemeinsames Stadion mit RWE.Die meisten RWO Fans mit Sicherheit auch nicht.Das wäre mit Sicherheit eine Interessante Sache.Aber es wird wohl Wunschdenken bleiben.Ich glaube nicht das ich das erleben werde,das RWO eine neue Hütte bekommt.Dabei bin ich noch gar nicht so alt:P

:P


Oberligahausen? Die Aussage kommt 2 Jahre zu spät von Dir:P