Warum wechselt man jedes Jahr die Mannschaft??
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weil man kann!
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ingo...das ist doch kein Grund...hat Fussball spielen nicht was mit SPass und wohlfühlen zu tun?? Wenn man jedes Jahr den Verein wechselt verliert man doch seine Freunde aus den Augen und man muss sich immer wieder erst eingrwonnen..
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ja das stimmt wohl ingo?!aber es eröffnet doch auch immer wieder chancen neue freunde zu gewinnen, oder?man könnte ja die frage auch mal umgekehrt stellen: wieso sehen sich einige fussballer immer wieder "genötigt" den verein zu wechseln?weil die vereine nicht das bieten was man sich erhofft, oder was sie versprechen?
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das stimmt wohl.. aber die gier nach neuen ist das problem ,meine ich zumindestens.. die vereine versuchen alles um neue spieler zu holen aber können meistens nicht alles halten.. wenn man im Verein bleibt wo man aufgewachsen ist ist das glaub ich nicht der fall-..
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aus welchem grund sollte es dort nicht zu treffen?
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weil die deine leistungen kennen und meistens auch eine Persönliche Beziehung besteht.. das heisst die wollen dich dann halten..(Wenn du denn gut bist)
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wenn du denn gut bist wollen dich auch andere vereine haben!
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das stimmt schon...naja..deine Meinung habe ich ja jetzt zur kenntnis genommen:-)vielleicht sehen es andere ja anders.-)
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Man sollte allerdings auch bedenken, dass es einem "Eigengewächs" manchmal nicht leicht gemacht wird, weil trotzdem neue Leute geholt werden und derjenige, welcher schon lange dem Verein treu ist, irgendwie einfach als Bestandteil gesehen wird.
Frei nach dem Motto "Der war ja schon immer da!" Gilt zumindest für Jugendspieler, die in den Senioren-Bereich kommen. Da ist es dann manchmal schwierig besonders auf sich aufmerksam zu machen, oder aus dieser Rolle rauszuwachsen. Zu vergeliechen mit der Lehre, wenn man danach nicht den direkten Chef oder das direkte Umfeld wechselt, wird immer ein gewisser Teil "Azubi" an dem Image des Einzelnen haften bleiben. Manchmal tun Abwechslungen halt auch gut. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht. |
Jeder sollte es für sich selbst entscheiden. Es ist jedem auch nicht vergönnt so gut Fußball zu spielen um Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen auszulösen. Wenn man auf Geld aus ist, ist Vereinstreue natürlich nur bedingt möglich. Man pokert jedes Jahr neu und hat immer mindestens ein Hintertürchen offen. Wenn es einem mehr um Spaß und familiäres Miteinander geht dann braucht man schon länger um ein solches Umfeld aufzubauen. es gibt für beide Seite ein für und wieder. Ich persönlich bin kein großer Wandervogel und habe meine Wechsel nur "zwangsweise" gemacht da es mit den alten Mannschaften nicht mehr weitergegangen ist. Man sieht im Laufe der Zeit genug Leute kommen und gehen und es bleinem aber auch immernocj genug Leute hängen. Ohne dieses Gerüst an vereinstreuen Leuten kann ein Verein aber auch nicht allzu lange überleben. Woher soll denn die kohle für die ganzen Ablösesummen kommen, wer identifiziert sich schon mit einem "Retortenverein"? Das größte Problem an der Sache ist doch immer wieder das liebe Geld. Es macht kleine Vereine kaputt die gerade eben ums Überleben kämpfen. Dementsprechend können sie ihren Spielern nicht das bieten wie Vereine die eine große Anzahl Sponsoren und Gönner in ihrem Umfeld haben, hier ist meist auch mehr Geld da und das sitzt dann auch etwas loclerer.
"Wenn wir nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt." (Rolf Rüssmann 13.10.1950 - 02.10.2009) |
ja da stimme ich dir zu, allerdings bin ich der meinung, dass es so etwas wie große und kleine vereine sehr wechselhaft ist!wie würdest du z.b. langendreer 04 bezeichnen?oder ehrenfeld?es sind immer wieder phasen in denen einige vereine geld haben und andere weniger!und das liebe geld hat schon einige zu wechseln bewegt, dadurch entsteht natürlich auch bewegung!
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Langendreer 04 war jahrelang durch Buderus ein Aushängeschild im Bochumer Osten. Doch kaum war Buderus weg kamen die "finanziellen Bomben" hoch. In Wattenscheid 09 ist es doch auch nicht anders. Als Steilmann aus dem profibereich weg war ging es abwärts und auch hier kamen "finanzielle Bomben" hoch. Heutzutage wird es halt immer schwerer jemanden zu finden der im Amatuerbereich Geld investieren möchte ohne Mitspracherecht. keiner hat mehr das Geld locker sitzen. Was bringt die Bewegung. Einige ziehen daraus aus sicher positive Erfahrungen und lernen daraus aber jedes Jahr was Neues finde ich persönlich nicht erstrebenswert.
"Wenn wir nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt." (Rolf Rüssmann 13.10.1950 - 02.10.2009) |
musst du ja auch nicht. hier geht es ja darum, die frage mal aus verschiedenen blickwinkeln zu betrachenten. in meiner senioren karriere hab ich nur 3mal den verein gewechselt und zwar aus dem grunde, weil ich was neues sehen wollte und diese möglichkeit nur durch einen vereinswechsel gesehen habe. vereinstreue so wie sie von früher bekannt ist gibts nicht mehr, aber warum auch?früher sind vereine genau so den bach runter gegangen!vielleicht nicht so schnell, aber mindestens genau so heftig.
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