Heimlich still und leise haben die Südler das Stadion übernommen
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Heimlich still und leise haben die Südler das Stadion übernommen |
leider ja , im eingang des stadion hängt ein aushang
das ist so als ob der osterhase zu weihnachten kommt |
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leider ja , im eingang des stadion hängt ein aushang der stimmte aber nicht,es ging nur um die Bewirtungfür das SchalkeII Spiels. Dafür hat Gelsnsport für die BV Horst Süd den tollen Container angeschafft. (Können jetzt alle Vereine bei Gelsensport einen Container für ihre Anlage bestellen???) Übergabe des Stadions ist geplant für den 1.4. Wenn der weitere Spielbetrieb der Jugendmannschaften bis dahin vom Kreis und Gelsensport nicht gesichert ist oder das Stadiongebäude noch nicht vollständig geräumt werden konnte vielleicht auch erst später. |
Gelsenkirchen: Erinnerungen an einen denkwürdigen Besuch
Auf Wiedersehen, liebe Husaren! Ich weiß es noch genau, es war ein sonniger, aber nicht allzu warmer Tag, ein Sonntag, an dem unsere damals noch erstklassige Borussia nicht spielen musste. Und daher nutzten wir im Rahmen unseres Projektes „Alle deutschen Amateurmeister besuchen“ die Gelegenheit, nach Gelsenkirchen zu fahren, um dem STV Horst-Emscher-Husaren einen Besuch abzustatten. Der Verein war 1967 deutscher Amateurmeister geworden und hatte in den 60ern auch in der damaligen Oberliga sportlich durchaus eine Rolle gespielt. Alleine schon das Stadion war überwältigend. Die Heimat des STV, das Fürstenbergstadion, bietet 22.800 Zuschauern Platz, ließ aber glorreiche Zeiten nur noch erahnen. Die Stehränge wuchsen zu, der Platz war auch nicht der beste und die Linien alle irgendwie sympathisch schief gezogen. Das Vereinsheim im Stadion war eine klassische Stadionkneipe und es hat keine fünf Minuten gedauert, da waren wir nach einem Bier mitten drin im Fußballgespräch, um uns herum Ruhrpottdeutsch vom Feinsten. Menschen unterschiedlichster Art standen hier gemeinsam am Tresen und beklagten vor allem damals schon eins: den Untergang des STV. Von der Tribüne aus verfolgten wir unsere erste Niederlage im Fürstenbergstadion, gegen TuRa Rüdinghausen in der Bezirksklasse, dabei in ein nettes Gespräch mit einem sympathischen Rentner vertieft, der aus jeder Innentasche seiner abgewetzten Lederjacke eine Bierflasche zauberte. Die absolut niedrigen Preise im Vereinsheim könne er nicht bezahlen, sagte er lakonisch, aber ein Bier beim Spiel des STV gehöre einfach dazu. Nach dem Spiel standen wir wieder am Tresen, inmitten einer lustigen Mischung von Fans, die nebenbei auch Rot-Weiss Essen, Schalke, Dortmund oder Bochum unterstützten, aber vor allem den STV. Und dann wir als Gladbacher dazwischen, sensationell. Das Bier zapfte der Vereinspräsident persönlich, weil er niemanden bezahlen konnte, der das für ihn übernimmt, und alle anderen Ehrenamtlichen des STV schon mit Würstchen grillen, Kuchen verteilen, Mannschaft versorgen, Linien ziehen etc. ausgelastet waren. Ach ja, die Linien. Auf diese angesprochen, erklärte uns der Präsident, er wisse, dass die Linien krumm und schief seien und dass auch der Platz intensiverer Pflege bedürfe, aber der Platzwart sei fast 80, er schaffe es halt nicht mehr so perfekt. Es finde sich außerdem niemand sonst, der das freiwillig unentgeltlich mache. Und fügte hinzu: „Der macht das seit 50 Jahren. Der STV und das Fürstenbergstadion sind mittlerweile der einzige Lebensinhalt des alten Herrn. Das bringe ich nicht übers Herz, ihm diese Aufgabe wegzunehmen.“ Ein weiteres Faktotum neben dem Platzwart hatte der STV zu bieten, den Stadionsprecher, ein Mann Anfang 60, der seiner Aufgabe mit einem Eifer nachging, den man vermutlich in der Champions League vergeblich sucht. Bei besagtem Spiel gegen Rüdinghausen ließ es sich der Stadionsprecher nicht nehmen, ein Fenster seiner Sprecherkabine, die sich direkt über dem Spielertunnel befand, zu öffnen, und den Schiedsrichter lautstark – auch ohne Mikro – als „Arschloch“ zu beschimpfen. Dieses Vergehen, das eine – wie wir dann erfuhren von zahlreichen – Geldstrafe für den Verein nach sich zog, quittierte der Präsident nur mit einem Achselzucken. Das sei halt nicht zu ändern, dem Stadionsprecher das Stadionsprechen zu untersagen sei völlig unmöglich, der Mann gehöre einfach dazu. Müßig zu sagen, dass wir nicht die geplante Rückreisemöglichkeit, sondern die späteste mögliche wählten. Als wir in der Straßenbahn Richtung Bahnhof Altenessen saßen, leicht angeschickert, sahen wir uns an, und es war klar: Wir waren verliebt. Verliebt in einen Verein, der so handfest, so authentisch, so mitten im Leben war, wie man es sich nur wünschen konnte. Und dann dieser klangvolle Name: STV Horst-Emscher-Husaren, und dieses Stadion... Wir besuchten das Fürstenbergstadion fortan regelmäßig, waren beim STV dann „die Gladbacher“. Der ersten Niederlage folgten weitere – in den letzten vier Jahren haben wir de facto dort nur einen Sieg gesehen – und der Niedergang des STV war unaufhaltsam, ein Abstieg folgte dem anderen. Es keimte kurz noch Hoffnung auf, als Stefan Thiele, ehemaliger Profi in Essen, das Traineramt übernahm, aber auch er konnte den Absturz nicht stoppen. Die sportliche Misere war begleitet von einer finanziellen, der STV war gnadenlos pleite. Die Spieler liefen dem Verein schließlich in dieser Saison davon, der STV musste den Spielbetrieb im Herrenfußball aufgeben. Auch die Insolvenz ließ sich nicht abwenden. Eine Katastrophe, der Verein musste sich auflösen, doch noch bestand die Hoffnung, mit leicht verändertem Namen den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können. Auch diese Hoffnung muss nun begraben werden, es wird keinen Nachfolgerverein für den glorreichen STV geben. Natürlich hat uns der STV keine sportlichen Erfolge beschert, keine lang anhaltenden Glücksgefühle, keinen Ruhm und keine Ehre, aber er hat uns doch sehr angerührt und wir haben wohl beide Pipi in den Augen, wenn wir daran denken müssen, dass wir nie mehr den STV im Fürstenbergstadion sehen werden. Der STV hat uns stattdessen unvergessliche Begegnungen mit Menschen beschert, die eben diesen Verein von ganzem Herzen geliebt haben und dafür gesorgt haben, dass es ein einzigartiger Verein war. Und sie alle – die alte Dame, die jedes Spiel im Sonntagsornat besuchte, der ehemalige Spieler Kurt Sahm, der zwar in den 50ern nach Dortmund wechselte, aber am STV hing, der Mann, der uns erzählte, wie er versucht hat zu Oberligazeiten im ausverkauften Stadion einen Platz zu ergattern, der bierzapfende Vereinspräsident, der Rentner, der Bierflaschen mit ins Stadion schummelte, der Platzwart und der Stadionsprecher – sie sind uns ans Herz gewachsen, durch unvergessliche Begegnungen, und unser Leid ist ein Nichts gegen ihr Leid. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Fan, als seinen Verein zu verlieren. Wenn wir uns schon so Scheiße fühlen, wie muss es dann für sie alle, deren Herz nur am STV hing, sein? Eine Katastrophe... Daniele Schumann Gefunden auf fanprojekt.de So richtig aus dem Herzen gesprochen |
Ein toller Artikel mit Gänsehautgarantie...aber jetzt mal den Deckel drauf und R.I.P., STV.
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Danke für diesen Artikel, richtig gut geschrieben!!!!
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Toller Artikel, wir nehmen alle Abschied und gut ist. :'(:'(:'(
Die Wahrheit liegt auf dem Platz. (Otto Rehhagel) |
Da kann ich mich nur anschließen. Ein Artikel mit Gänsehautfeeling.
Ich glaube aber, dass viele der dortigen Aussagen auch auf andere Vereine hier im Bereich zutreffen würden. Bei manchen Details habe ich spontan gedacht: "Jau! Wie bei uns!" Quot homines, tot sententiae. |
Schade für diesen Verein aber so spielt das Leben und das geht immer weiter. Habe selbst meine ganze Jugend dort das Fussballspielen gelernt von E bis A-Jugend und ein bischen Seniorenluft durfte ich dort auch schnuppern .-wenn man mal zurückdenkt dann kann man garnicht glauben das so etwas überhaupt passieren konnte ! Zu meiner Zeit gab es in Gelsenkirchen nur S04-Jugend und die von STV , danach kam erstmal lange nichts . dann wurde genau diese Jugendabteilung vernachlässigt und damit fing alles an , selbst die Zweitmanschaft hat dann keinen mehr interessiert und auf einmal gab es nur eine Erste und eine AH-Manschaft. Das sowas nicht lange gut gehen kann mit den Zielen die sich der damalige Vorstand gesetzt hat ,das hätte man doch viel früher erkennen müssen ! Jetzt versucht es ein ehemalige STVer mit guten Ideen und die Altlasten machten es unmöglich diese Tradition ( Verein ) aufrecht zu halten !! Einfach nur Schade . Servus STV Horst jetzt bist du Geschichte.- Schade !!!!!!!!
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STV Horst-Emscher:
Fußball in Gelsenkirchen - da denken die meisten sofort an den FC Schalke 04. Verständlich, schließlich spielt Königsblau schon lange auf hohem Niveau. Doch Schalke war nicht immer die Nummer Eins in der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lief ein anderer Gelsenkirchener Verein den Schalkern für kurze Zeit den Rang ab: der STV Horst-Emscher. Sogar ein späterer Weltmeister trug damals die Farben der "Husaren". [wmp] Wie viele Torhüter Traska wirft sich einem Düsseldorfer Angreifer entgegen. Die alten Zeiten der Emscher Husaren in der Oberliga West im voll besetzten Fürstenbergstadion, 1958. andere Vereine in der Stadt hat auch der STV seinen Ursprung im Bergbau. Direkt an der Zeche Nordstern am Stadtrand zu Essen bolzten ab 1906 die ersten Stahl- und Kohlearbeiter in ihrer Freizeit. Und schon bald wuchsen die Blau-Schwarzen zu einer ernsthaften Konkurrenz für den blau-weißen Lokalrivalen heran: Von 1928 bis 1931 spielten Horst und S04 gemeinsam in der 1. Bezirksklasse. "1948 bis 1952 Schalke abgelöst" 1947 qualifizierten sich die "Husaren" für die Oberliga West, die damals höchste Westfälische Spielklasse. 25.000 Zuschauer strömten seinerzeit zu den Derbys gegen Schalke ins Fürstenbergstadion. Und gleich die erste Oberliga-Saison geriet zum Sensationscoup: Hinter Borussia Dortmund und den Sportfreunden Katernberg belegte der STV Horst-Emscher Platz drei - noch vor Schalke. Das sollte auch in den nächsten Jahren so weitergehen: "Von 1948 bis 1952 haben die Husaren den FC Schalke 04 als Nummer 1 in Gelsenkirchen abgelöst", erinnert sich Fußballhistoriker Ralf Piorr. Berni Klodt - ein Weltmeister von 1954 bei den "Husaren" Dazu trugen vor allem mannschaftlicher Zusammenhalt und starke Neuzugänge bei. 1948 wechselte der Schalker Stürmer Berni Klodt, ein späterer langjähriger Stammspieler der Nationalmannschaft und Weltmeister von 1954, nach Horst. Zwei Jahre später schloss sich auch Nationaltorhüter Heinz Flotho dem Verein an. Drei Jahre lang landete Horst-Emscher auf den Plätzen 3 und 4, längst zählten die "Husaren" zu den westdeutschen Spitzenvereinen. Das untermauerten sie auch mit einem 2:1-Sieg über Schalke im Dezember 1949. "Lehrmeister von Husaren überfahren", titelte damals eine Fußballzeitschrift. Und Horst-Emscher näherte sich immer weiter dem großen Traum. 1950 durften die Gelsenkirchener erneut an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Gegen die SpVgg Fürth, den süddeutschen Meister und haushohen Favoriten, lagen die "Husaren" zur Halbzeit sensationell mit 2:0 in Führung. Den Vorsprung konnte der STV allerdings nicht über die Zeit retten: Die Partie ging 2:3 verloren. Der Traum vom Titel war ausgeträumt. An diese großen Zeiten konnten die "Husaren" später nie mehr anknüpfen. Spitzenspieler wie Berni Klodt (zurück nach Schalke), Erich Wieding, Ewald Wischner und Alfred Mikuda (zum BVB) verließen den Verein, Stars wie "Fredy" Kelbassa und Kurt Sahm kamen in die Jahre. Schon 1954 stiegen die "Husaren" ab. Der Rückkehr 1958 folgte der prompte Wiederabstieg. Deutscher Amateurmeister 1967 Immerhin blitzte der Stern der "Husaren" 1967 noch einmal kurz auf: Da wurden sie Deutscher Amateurmeister und Zweiter in der neu gegründeten dritthöchsten Spielklasse, der Amateuroberliga Westfalen. Bekanntester Name dieser Jahre: Günther Thon. Auch Sohn Olaf, der spätere Weltmeister von 1990, schnürte in Jugendjahren seine Fußballschuhe für Horst-Emscher, bevor er mit 15 nach Schalke wechselte. |
@ stv-fan:
die zeiten sind vorbei!!! es bringt nichts in der vergangenheit zu leben, klar [b]war[/b] stv mal ein großer verein, aber wie gesagt die zeiten sind vorbei! der rizitelli und ich sind schon ein tolles trio,.....äh quartett ( jürgen klinsmann ) |
@ Genaro
Lass den Leuten doch ihre Trauerphase, die gehört nun mal dazu, wenn man mit dem Herzen dabei ist und bitter enttäuscht wird. Oder nicht? Die Wahrheit liegt auf dem Platz. (Otto Rehhagel) |
Es ist nur schade, wenn man liest, das Vereine wie der BVB Benefizspiele für andere Vereine spielt um deren Existenz zu retten.
Unser heimischer S04 hat gar keine Anzeichen gezeigt, wurde sicherlich auch nicht angesprochen, um die Insolvenz eines GE-Traditions-Vereines zu verhindern, obwohl in deren Aufsichtsrat, wie gelesen ein "echter Horste Junge" sitzt. Opa Duda dreht sich im Grab um, wenn er die Laufbahn seines Enkels(Olaf Thon) noch verfolgen könnte. |
sorry,
aber für selbstverschuldete pleitevereine wie die stv muss man kein benefizspiel machen. lieber sollten die blauen ein spiel zum 100. bei horst 08, resse 08 usw machen das würde ich begrüssen wer einen rechtschreibfehler findet kann ihn behalten |
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sorry, aber für selbstverschuldete pleitevereine wie die stv muss man kein benefizspiel machen. lieber sollten die blauen ein spiel zum 100. bei horst 08, resse 08 usw machen das würde ich begrüssen |
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Es ist nur schade, wenn man liest, das Vereine wie der BVB Benefizspiele für andere Vereine spielt um deren Existenz zu retten. Unser heimischer S04 hat gar keine Anzeichen gezeigt, wurde sicherlich auch nicht angesprochen, um die Insolvenz eines GE-Traditions-Vereines zu verhindern, obwohl in deren Aufsichtsrat, wie gelesen ein "echter Horste Junge" sitzt. Opa Duda dreht sich im Grab um, wenn er die Laufbahn seines Enkels(Olaf Thon) noch verfolgen könnte. Euer heimischer S 04 macht im Sommer ein Benefizspiel bei der Spvgg Erkenschwick. Schade das der Thon da nichts anschiebt zu Gunsten der STV Horst Emscher. |
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sorry, aber für selbstverschuldete pleitevereine wie die stv muss man kein benefizspiel machen. lieber sollten die blauen ein spiel zum 100. bei horst 08, resse 08 usw machen das würde ich begrüssen sei mir nicht böse, kein in ge ist so oft pleite gegangen,neugegründet worden,pleite usw wie die stv wie oft soll deiner meinung nach das spiel von vorne anfangen wer einen rechtschreibfehler findet kann ihn behalten |
...diejenigen....die zuletzt auf der kommandobrücke gestanden haben...hätten sich die hände gerieben wenn noch einmal frisches geld gekommen wäre...es wurden bei diversen sponsoren sachen angefordert die nie beim verein angekommen sind...selbst das waschpulver zum waschen der spielertrikots wurde privat verbraucht...weil einige herren nicht mal das selbst kaufen wollten. also kann man froh sein das die maden im speck nicht noch mehr gefüttert worden sind.
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sorry, aber für selbstverschuldete pleitevereine wie die stv muss man kein benefizspiel machen. lieber sollten die blauen ein spiel zum 100. bei horst 08, resse 08 usw machen das würde ich begrüssen Im Interesse dieser beiden Vereine sollte man es auch hoffen, denn gleich drei Partien vor dem Amtsgericht mit Einsetzung eines Insolvenzverwalters spielen zu müssen, sind sicherlich kein Ruhmesblatt für einen Verein. Und genau diese Denkweise ist es, die letztlich den Verein dort hin geführt hat, wo er jetzt steht. Er ist genau den Weg anderer Vereine, wie z. B. GE 07 oder Union Gelsenkirchen gegangen, die alle ihre Bemühungen nur sklavisch an einer bestimmten Ligazugehörigkeit festgemacht haben. Dieser Sichtweise wurde alles untergeordnet. Um die Spieler der 1. Mannschaft in der Verbands-, Landesliga, etc... bezahlen zu können, wurde die 2. Mannschaft geopfert, wurde die Jungendabteilung vernachlässigt und letztlich ganz aufgegeben. Alles wurde dem Primat des Leistungsnachweises einer bestimmten Liga zugeordnet. Nur letztlich merkten die Handelnden viel zu spät, dass sie dort, wo sie nun standen, alleine waren. Die Vereinsverantwortlichen beschwerten sich bitterlich, dass sie alles alleine machen müssten und keine Unterstützung bekamen, nachdem sie zuvor wertvollen Helfern attestiert hatten, dass sie nicht die fußballerische Klasse für diesen Verein haben. Aber, keine Spitze kann ohne Basis auskommen und so verschwanden diese Traditionsvereine letztlich in der Versenkung. Etwas mehr Geld in die Basis investiert, auch mit der Gefahr eines sportlichen Abstiegs der 1. Mannschaft hätte diese Vereine und vielleicht auch die STV Horst womöglich retten können. An anderer Stelle habe ich dieses bereits einmal so ausgedrückt: Ich sehe einen Verein lebendiger, der drei Mannschaften besitzt, die alle in der Kreisliga C spielen, als einen Verein mit nur einer Mannschaft in der Landesliga. In diesem Sinne kann ich die Forderung von Dora nur nachdrücklich unterstützen. |