Ist das wirklich erforderlich,
einzelne Spieler hier öffentlich so in die Pfanne zu hauen?
Wie manche "Fans" hier mit den Spielern umgehen, mit einer Wortwahl,
die m.E. nicht angebracht ist. Durch diese negativen und überzogenen Aussagen wird das
Selbstbewusstsein der mit Namen hier genannten Spieler bestimmt nicht gestärkt werden.
Die ganze Mannschaft weiß, welche Fehler gemacht worden sind, was sie noch verbessern müssen.
Die Spieleröffnung, wie sie vom Trainer gefordert wird, geht halt nur mit einem Torhüter und
Abwehrspielern, die in dieser Art, das Spiel von hinten aufzuziehen, die im Abspiel und in der
Ballannahme vollkommen sicher sind und das Ganze beherrschen.
Die Niederlage und dass Aachen verdient gewonnen hat, wurmt nicht nur die Fans,
sondern auch die Spieler ganz besonders.
Wer selbst einmal gekickt hat, weiß, dass so etwas mit durch die neue Woche genommen wird.
Das nächste Spiel wird bestimmt anders und besser verlaufen.
Nun malt die Welt wieder bunt und rot-weiss

Ohne die "spielerischen " Lösungen durch riskantes Hin- und Herspielen im/am 16er wären es letztes Jahr locker 7-9 Punkte mehr gewesen. Und die 2. Runde im Pokal wäre vermutlich erreicht worden.
Es bleibt unverständlich. Zumal oft herzattackenauslösend hinten rum gespielt wird und Golz dann doch lang rauspöhlt. Leider kommt er auch ohne Bedrängnis nur bis max. Mittelinie, und das auch ungenau.
Und immer wieder Stockfehler am 16er in gerade Linie zum Tor.
Ich raffe es nicht.

@ Spieko
Die Spieleröffnung, wie sie vom Trainer gefordert wird, geht halt nur mit einem Torhüter und
Abwehrspielern, die in dieser Art, das Spiel von hinten aufzuziehen, die im Abspiel und in der
Ballannahme vollkommen sicher sind und das Ganze beherrschen.

Da ist m.M. nach das Problem, unser Goali ist auf der Linie absolut super, mit dem Ball am Fuß eher schwach und braucht ewig um den Ball zu spielen.
Er bringt damit die Abwehrspieler immer unter Druck. Vielleicht sollte unser Trainer seine Sturheit ablegen und anders spielen lassen.

Die Wortwahl einiger Kritiker sagt mehr über den Absender, als über den Adressaten.

Ich bin sicher, es ist Dabro zu verdanken, dass letztes Jahr eine echte Mannschaft auf dem Platz stand. Die haben mit- und füreinander gekämpft. Ich glaube, er ist menschlich ein richtig guter Typ.
Aber ich verstehe nicht, warum er immer wieder die falschen Spieler zu spät wechselt. Eisfeld hätte noch was reißen können, er nimmt Vonic raus, der nach dem Rückstand wichtig gewesen wäre.
Letztes Jahr wurde fast immer 5 x gewechselt, jetzt nur 3 x trotz Rückstand.
Es muss ganz schnell ganz viel besser werden.

Übrigens sehe ich lieber den Fußball, den unser Trainer spielen lassen möchte, als dass die Bälle einer Lotterie gleich lang nach vorne gespielt werden.

Auch finde ich es keinesfalls abwegig, wenn ein Trainer(stab) seine Spieler dahingehend weiterentwickelt, dass sie ein solches Spiel immer besser beherrschen.

Der Glaube an eine Spielidee und die Entwicklung dahin hat da meines Erachtens nichts mit Sturrheit zu tun. Es ist vielmehr ein Zeichen von Überzeugung und von Selbstvertrauen.

Der Trainer(stab) hat nach wie vor mein Vertrauen. Wie sollte es nach nun einem schlechten Spiel mit der neuen Mannschaft auch anders sein.

Optimist 1907 ihr Kommentar 100% Zustimmung
Würden alle zum besten Traener der Welt gewählt aber noch nichtmal eine Hobby Mannschaft würde sie nehmen

Oppa Tom, im Grunde bin ich bei Dir. Leider nicht bei unserem schlechten Samstagspiel. Hier sahen wir alle, dass wir schon nach 20 Minuten mit den Aachenern große Probleme hatten und da war unser Trainerteam gefragt um erfolgreicher zu spielen.

Leider ist unser Trainer beratungsresistent, er beharrt auf die riskante Spieleröffnung,

die schon zum xten Mal in die Buchse ging, und hält auch am falschen

wiederholten Wechselverhalten (Zeitpunkt und Spieler) fest.

Alles nur meine Meinung.

@Oppa Tom
Auch wenn ich ab heute 24 Std. Klavierunterricht bei Daniel Barenboim nehme, werde ich nicht mehr Konzertpianist!
Die Frage darf gestellt werden, wer in unserer Abwehr die Qualität eines Felix Götze und eines Vinco Sapina besitzt um solch ein Spiel erfolgreich zu beteiben!?

Wir werden es erleben!

Oppa Tom: Die Wortwahl einiger Kritiker sagt mehr über den Absender, als über den Adressaten.

Dein Post vom 26.07.2024:

Aus beruflichen Gründen könnte ich heute Abend ohnehin nicht im Stadion sein. Offen gestanden wecken Testspiele auch nicht mein Interesse. Selbst dann nicht, wenn es gegen den amtierenden Deutschen Meister geht. Für mich startet die Saison erst gegen Aachen und darauf freue ich mich wahnsinnig. Ja, und ich bleibe auch total gelassen und überlasse es anderen, dermaßen schwarz zu sehen. Um jene, die das aus echter Rot Weisser Leidenschaft tun, tut es mir leid. Euch würde ich gern von meinem Optimismus abgeben. Und die paar Wenigen, die hier Ihren vorhersehbaren und insofern langweiligen Kommentarmüll abladen, um unserem Verein zu schaden, die sind mir egal. Solche Forumsterroristen sind leider ein unliebsames Nebenprodukt in solchen öffentlichen Bereichen. Oft geht ja das Gute mit dem Schlechten einher. Das ist wie beim Kacken. Tut doch eigentlich ganz gut, so wie der Austausch hier mit anderen leidenschaftlichen Rot-Weissen. Es müffelt halt, was wir beim Kacken billigend in Kauf nehmen müssen. Ebenso, wie die paar gestörten Typen hier im Kommentarbereich. Herzliche Rot-Weisse Grüße derzeit aus Marburg gehen an alle echten und leidenschaftlichen Rot-Weissen.

Denk noch mal darüber nach, da hast du wohl ein Eigentor geschossen!!

Ich habe das Spiel im TV gesehen und war überrascht, wie schwach RWE gespielt hat. Das ist schon ein riesengroßer Unterschied zur Vorsaison. Ich würde sagen, RWE hat schon deutlich an Qualität verloren. Die Spieleröffnung von hinten raus, die letzte Saison noch sehr gut funktioniert hat, ist nun ein großer Risikofaktor geworden. So fängt man sich in jedem Spiel unnötige Gegentreffer. Die Offensive ist nur ein laues Lüftchen. Keine Durchschlagskraft, kein Tempo, ungenaue Zuspiele.
Bin gespannt, ob in den nächsten Spielen noch eine Steigerung erfolgt. Wenn nicht, wird’s eine harte Saison für RWE. Siehe MSV Duisburg in der letzten Ssison.

Wenn du austeilst, dann lege ich noch einen drauf:

Wärst du der Trainer, schreibst du die taktischen Anweisungen zum Spiel auf die Tafel, würde die Mannschaft denken, sie wäre bei einer Geheimagenten Ausbildung.

Dann hätten wir auch schnell 11 James Bonds auf dem Platz, die jeden Gegner aus dem Stadion ballern.

Daher wäre ich dafür, dass du Trainer wirst.

Vinvent Wagner hat die Probleme schon gesehen!
Oder glaubt jemand, daß Er umsonst gesagt hat, man müsse viel Gedult haben!?
Da muß man bei Fachleuten, die sich nicht zu deutlich äußern wollen auch zwischen den Zeilen lesen!
Wollen wir hoffen, daß sich Geduld am Ende auszahlt!?
Dann muß die Mannschaft m.E. aber vom Einsatz anders auftreten als am Samstag!
Das war für mich subjektiv schon überheblich.


Zuletzt modifiziert von thokau am 06.08.2024 - 09:16:54

So schreibt Oppa Tom, wenn er Malzbier mit Stauder verwechselt hat.
Da ich Oppa Tom eigentlich noch nie so böse schreibend erlebt habe, müssen es schon einige Stauder gewesen sein.

Oppa Tom, bitte bleib beim Malzbier.


Zuletzt modifiziert von BlocK am 06.08.2024 - 09:25:38

EIN Spiel haben wir gesehen. Und das lief nicht gut.
Nicht mehr, nicht weniger.
Ziemlich viel Zauber dafür. Sie haben es nicht gut gemacht und werden es besser machen. Fertig.
Außerdem lese ich hier viel Selbstkritik bei den Beteiligten - auch bei Kraulich.
Was wird erwartet? Das er bei uns Fans zu Kreuze kriecht?

Auch andere haben ihr Auftaktspiel verloren - und durchaus keine Kleinen, wenn ich Mannheim, 1860 oder auch Unterhaching sehe, die allesamt Ambitionen haben.
Persönlich gehe ich nihct davon aus, dass wir in Liga 3 nun jeden an die Wand spielen, weil wir RWE sind. Wir haben noch einen Weg zu gehen.

Und für all die, die nun SOFORT wieder den Trainer in Frage stellen:
Mit diesem Trainer sind wir in der vergangenen Saison knapp am Aufstieg gescheitert. Platz 7? Ja, aber bis zum drittletzten Spieltag war noch alles drin. Und dafür bin ich dankbar, denn es war eine tolle Saison.

Dabro passt astrein zu uns - gerade zusammen mit Paul Freier.
Das Spiel am Samstag war Mist - fertig. Und nun wird eben weiter gearbeitet.

Es ist doch erfreulich, dass es einigen von Euch offenbar sehr auffällt, wenn der Oppa mal von seiner üblichen Rhetorik abweicht. Es ist ja nicht so, als könnte ich nicht verschiedene Formen der Kommunikation bedienen.

Übrigens stehe ich auch mit zeitlichen Abstand zu meinem Post, der sich an ein ganz bestimmtes Klientel gerichtet hat.

Ich kann Euch versichern, dass es bei mir ganz sicher nicht am Stauder gelegen hat. ;-)

Rot-Weisse Grüße gehen an die Wohlmeinenden.

An alle die den unsäglichen Stümper Uhlig über dem größten Rot-Weissen Georg Melches stellten!

Diejenigen, das sind nicht wenig, sollten in Zukunft nach Bocholt fahren, dort treibt der elende wieder sein Unwesen!


Einweihung des Georg Melches-Stadions
Vor 60 Jahren gab ein 2:2 gegen den ersten Bundesliga-Fußballmeister 1. FC Köln.
Einweihung des Georg Melches-Stadions – Rot-Weiss Essen
Der Schriftzug „Georg-Melches-Stadion“ an der alten Haupttribüne. (Fotos: Archiv Schrepper)
Es war ein Festtag an der Hafenstraße. Der erste Deutsche Meister der neu gegründeten Fußballbundesliga war gekommen, um einem Mann die Ehre zu erweisen, der nicht nur für seinen Herzensverein Rot-Weiss Essen über ein halbes Jahrhundert wirkte, sondern gemeinsam mit dem Kölner Präsidenten und Nationaltrainer Sepp Herberger auch einer der entschiedensten Förderer und Befürworter zur Einführung einer einheitlichen Fußballeliteliga gewesen war.

Ein bleibendes Andenken sollte Vereinsgründer Georg Melches nun mit der Umbenennung des Stadions an der Hafenstraße in Georg-Melches-Stadion am 5. August 1964 gesetzt werden.

Ein Leben lang für RWE

„Der Verein und auch dieses Sportgelände waren sein Lebenswerk. Beides ist ein Zeugnis von einer mehr als 50-jährigen selbstlosen Arbeit für den Verein und für den Sport allgemein. Es zu erhalten, soll unsere Aufgabe sein. In seinem Sinn werden wir weiterarbeiten“, erklärte der 1. Vorsitzende Ernst Ruhkamp (NRZ vom 06.08.64).

Zahlreiche Vertreter der Stadt, von Parteien – an der Spitze NRW-Innenminister Willy Weyer, zugleich Vizepräsident des deutschen Sportbundes und Vorsitzender des Landessportbundes –, aus der Wirtschaft und Industrie saßen auf der 1957 eingeweihten Haupttribüne, die das jahrzehntelange Schaffen von Georg Melches krönte. Die Ehrengäste drückten so ihre Verbundenheit aus, die Essens Oberbürgermeister Nieswandt mit der Hoffnung verband, „dass Georg Melches dem Essener Sport und den Rot-Weissen ein bleibendes Vorbild bleibe.“

NRZ-Journalist Günther Mielke schrieb: „Diese Tribüne war sein Werk, genau wie die damalige Meisterelf, im Großen sein Werk. 70 cm große Buchstaben aus 2A-Stahl werden ihn nie vergessen lassen. Von heute an heißt das Stadion der Rot-Weissen Georg-Melches-Stadion“.

Stelldichein der Nationalspieler

Zur Umbenennung in Georg-Melches-Stadion spielte ab 18 Uhr zunächst mit verkürzter Spielzeit die Meistermannschaft der Rot-Weissen von 1955 gegen ein Alte-Herren-Mixed Team aus 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. „Dreh- und Angelpunkt war genau wie damals Penny Islacker. Er schoss auch das goldene Tor“, schrieb die NRZ zum 1:0-Erfolg.

Es folgte die feierliche Umbenennung und anschließend kam es zum Duell der rot-weissen Zweitligamannschaft aus der Regionalliga West gegen den frischgekürten ersten deutschen Bundesliga-Meister 1. FC Köln. Die Domstädter traten gleich mit acht zum Kader der deutschen Nationalmannschaft gehörenden Spieler an.

Der Spielberichterstatter schrieb begeistert: „Und was dann folgte waren 90 Minuten großartige Fußballkunst.“ Der Bergeborbecker Zweitligist zeigte gegen den frisch gekürten Deutschen Meister aus Köln eins seiner besten Spiele seit Jahren. „Das 2:2 war ein gerechter Ausgang“.

„Wir werden Melches immer dankbar sein“

Das Andenken an Georg Melches wäre trotz der guten Vorsätze zweimal fast in Vergessenheit geraten. Im Jahre 1989 lief die Grabbelegungszeit auf dem evangelischen Friedhof aus. Der damalige RWE-Geschäftsführer Paul Nikelski rief in letzter Sekunde einen Förderverein ins Leben, der die Grabstätte für die nächsten 30 Jahre absicherte. Dann, im Jahr 2017, eine ähnliche Situation. Wie sollte es nach Ablauf der Belegungszeit mit der Grabstätte weitergehen? Verwandte gab es keine. Jetzt wurde die 2012 sich aus Protest gegen den Abriss der Haupttribüne formierte GMS-Initiative aktiv. Sie sorgte dafür, dass die Grabstätte erhalten blieb und RWE-Fans heute sogar auf der Rückseite der Grabstätte der Familie Melches auf dem Georg-Melches-Urnengrabfeld oder „Feld 1907“ mit einem Sargbegräbnis ihre letzte Ruhestätte finden können. Eine Verbundenheit, die also über den Tod hinaushält. Auch in Deutschlands einzigem Freilichtmuseum „Kleine Gruga“ sowie im neuen Stadion an der Hafenstraße ist Georg Melches an vielen Stellen präsent. Der Schriftzug Georg-Melches-Stadion von 1964 ist noch erhalten, wurde während des Abrisses des alten Stadions von der GMS-Initiative gesichert und der Jugendberufshilfe aufgearbeitet und ziert nun den Beginn des Museumspfads „Kleine Gruga“.

Und jetzt? Hilft uns das gegen Hannover?

Ich kann Dir die Frage derzeit nicht beantworten. Es ist mir aber auch nicht peinlich, zuzugeben, dass ich die Qualität eines Felix Götze und eines Vinko Sapina auch erst einschätzen konnte, nachdem diese bereits ein paar Spiele bei uns absolviert haben. Übrigens hat Sapina im Vergleich zur Hinrunde eine eher weniger gute Rückrunde bei uns gespielt.

Ja, einen Götze zu ersetzen ist ein echtes Brett für unser Team. Ich bin da wohl ähnlich gespannt, wie Du.

Ich gestatte mir aber ein paar mehr Spiele zu, als ein vergeigtes Auftaktspiel, um eine Einschätzung von unseren neuen Spielern zu gewinnen.

Rot-Weisse Grüße gehen an Dich.