EM 2024: Nach Kimmich-Debatte - Kramer kritisiert Journalismus

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EM 2024
Nach Kimmich-Debatte - Kramer kritisiert Journalismus

Joshua Kimmich steht immer wieder im medialen Fokus. Ex-Weltmeister Christoph Kramer übt vor diesem Hintergrund Kritik an Arbeitsweisen im Journalismus.

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Ein Spießer ist ein Untertan, der sich zum Büttel der Obrigkeit macht. Heinrich Mann hat ihn perfekt beschrieben. Nach oben buckeln und nach unten treten, wie beim Radfahren.

FÜr die aktuelle Obrigkeit in Politik, Medien und Verwaltung und sogar in den Vorständen der Kapitalgesellschaften sind deshalb Leute wie Gatsby mit ihren "Beiträgen" wertvoller als Gold. Eine Diskussion über Inhalte muss ja nicht mehr stattfinden. Ein Fingerzeig auf das Symbol, auf das "Chiffre" genügt. Gäbe es "Gatsby" nicht, müsste man ihn erfinden.

Wer sich in der Coronazeit gut informieren wollte, musste einigermaßen gut englisch können und nach den offziziellen Datenauswertungen suchen. Ferner ist die angelsächsische Presse zwar nicht mehr durchgängig aber immer noch spürbar auf einem anderen Niveau, was Recherche sowie die Trennung zwischen Fakten und Meinungen angeht. Was z.B. 2021 im "The Telegraph" stand, ist heute schamhaft zugegebenes Allgemeinwissen. Wer damals daraus zitierte, wurde allerdings wie ein Ketzer behandelt. Lohnt sich das? Für wen?

Der Mann, der die RKI-Protokolle frei geklagt hat, der weitgehend ihre Entschwärzung durchgesetzt hat, ist übrigens kein Rechter, sondern ein klassischer Linker der alten Schule. Um das festzustellen genügt ein Blick in "Multipolar". Heute werden solche Leute gerne "rechts" genannt, um sich mit ihnen nicht auseinandersetzen zu müssen. Das Etikett genügt.

Wer es bis Corona nicht wusste, könnte es jetzt gelernt haben:

Man beteiligt sich nicht am Mobbing gegen Einzelne. Niemals. Egal, gegen wen es sich richtet. Denn was kommt danach? Lynchen?

Wird der Bock in die Wüste getrieben, beteiligt man sich nicht. Will man nicht kämpfen, geht man in den Garten. Die Treiber jedoch merkt man sich, um sich vor ihnen in Acht zu nehmen.

Glauben heißt nicht Wissen. Wissenschaftler wollen verifizieren oder falsifizieren; sie kleben sich niemals ein Etikett an auf dem "Die Wissenschaft" steht.

Kimmich hat in jungen Jahren eine schmerzhafte, aber auch sehr wertvolle Erfahrung gemacht. Er hat seine Mitmenschen ungefiltert kennengelernt. Zieht er daraus die richtigen Schlüsse und überwindet er die Verletzungen aus der Demütigung, gelingt ihm sein weiteres Leben.
Likes3 dhanz GFC Düren 09 Holzfäller76
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Zitat - geschrieben von Stehendes Männeken

FÜr die aktuelle Obrigkeit in Politik, Medien und Verwaltung und sogar in den Vorständen der Kapitalgesellschaften sind deshalb Leute wie Gatsby mit ihren "Beiträgen" wertvoller als Gold.


Wenn Sie noch reicher werden wollen, dann finden Sie solche "Goldstücke" wie Gatsby in den Foren von "Compact" und "Junge Freiheit" (und jetzt stellen Sie sich nicht wieder doof und behaupten, dass Sie gar nicht wissen was das ist). Und zwar finden Sie da so helle Kerlchen wie Sand am Meer. Und bei den Blaunen natürlich.

Selbst Sie als gut geschmierter Textautomat werden entzückt sein, was Gatsby & Co. alles nur Neuen Weltordnung (Synonym für große jüdische Weltverschwörung), Pizzagate und dem großen Austausch zu verzällen haben. Benutzen Sie einfach das Chiffre "Bill Gates" oder "Soros" und ab geht die Luzie, wenn Sie seine bisherigen Elaborate hier tatsächlich verpasst haben sollten. Glaube ich aber nicht. Ich glaube eher: Stehendes Männeken goes Aluhut.

Zitat - geschrieben von Stehendes Männeken

Eine Diskussion über Inhalte muss ja nicht mehr stattfinden.


Die habe ich - im Gegensatz zu Ihnen - mit Gatsby geführt und er hat mit alles über die große jüdische Weltverschwörung und dem großen Austausch, Gates, Clinton & Soros erzählt, weswegen ich zu meinem Urteil gekommen bin. Das muss ich jetzt nicht beliebig oft wiederholen.

Zitat - geschrieben von Stehendes Männeken

Gäbe es "Gatsby" nicht, müsste man ihn erfinden.


Mir reicht erst mal seine frei erstunkene Erfindung "weltweit zigmillionen getöteter Menschen, die Opfer der psychophischen Impfpanscher geworden sind.", die Sie und Ihre 3 Klatschhasen dagegen nicht die Bohne stört. Wie das immer so ist, wenn Ihnen Lügen in den Kram passen.

Gabbba Gabba Hey!

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