Rot-Weiss Essen
Mehr U23-Teams bedeutet mehr TV-Geld für RWE und Co.

In der kommenden Saison können Klubs wie Rot-Weiss Essen mit einer Erhöhung der TV-Gelder rechnen. Doch hat dies auch Schattenseiten.

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Es ist ein Kreuz mit den zweiten Mannschaften.
Im Stadion tote Hose und ein Hindernis für so manche Traditionsmannschaft - siehe gerade Würzburg.
Schaut man in die Regionla-Ligen und Liga 3, erkennt man, dass so mancher Platz für interessante Mannschaften mit Fanbase und Tradition gesperrt ist, weil Zweitvertretungen diese blockieren.

Ich verstehe einfach nicht, warum man es nicht macht, wie die Briten. Die fahren damit seit Jahren gut.
Organisatorisch wäre es leicht - man könnte es von einer auf die andere Saison ändern und es würden direkt einige traditionsreiche Mannschaften davon profitieren.
Schade - es könnte so einfach sein...

Leider ist da die Lobby der großen Vereine zu groß. Unser aller Freund Acki Rheinmetall Watzke hat es auf einer Sponsorenveranstaltung nochmals gesagt, er sieht die zweiten Mannschaften im "normalen" Ligabetrieb. Traurig, aber ist leider so

Prima, damit sind die Pyro-Strafen nahezu gedeckt…. Fackel an !

Eine gute Nachricht für einen Club mit 7 Mio Euro Schulden.
Bekanntlich muss Essen die Schulden abbauen da sonst Sanktionen des DFB drohen.

Watzke...den habe ich auch richtig lieb.
Von mir aus kann er ja die zwoten im Ligabetrieb sehen. Mir würde es schon reichen, wenn wir sie da nicht sehen müssten. Aber mal ehrlich. Was seid ihr doch für ein undankbares Volk? Gibt ordentlich Kohle. Damit kann man doch viele Mäuler stopfen. Ja, die Engländer. Manchmal sind sie uns doch ein kleines bisken voraus.

RWE hat doch seine 2.Mannschaft einfach abgemeldet.Erst nicht wirtschaften können, sich aber dann beklagen dass man immer mehr überrollt wird.

Das ist knallhartes Profigeschäft, es geht um sehr viel Geld, da gibt es keine Rücksicht auf andere.

Immer dieses Gejammere.

Hannover 96 , VfB Stuttgart und auch BvB aus Dortmund werden keine Fans mitbringen , außer Eltern , Großeltern und Freunde/ Freundinnen der Spieler , da die ersten Mannschaften immer am selben Wochentag spielen werden wie diese Mannschaften . Macht es wie in England und lasst diese Mannschaften in einer eigenen Liga spielen . Aber der DFB und die Regionalverbände sind nicht an Änderungen in dieser Hinsicht interessiert.

Mahl ehrlich Moses, kommt ihr damit hin?……..
Also bei unsere Preußen wäre das eine Quartalrate…..

………..Preußen forever!!!

Aber mit der eigenen Liga für U23 Mannschaften finde ich auch gut!
Die Abstimmung mit den Füßen bei diesen Gegnern spricht ja Bände.
Dann wäre auch diese Ungewissheit weg, das eventuell Profis aus den 1. Mannschaften den eigentlichen Saisonverlauf auf dem Kopf stellen könnten.
In der Regio ist das mitunter ein Phänomen……
Zumal der Nachwuchs dort auch auf gleichwertige Gegner trifft, von wegen Leistungszentrum…..

…………….Preußen forever!!!

Ja hurra, damit können wir einen Großteil der Strafen abdecken die unsere heißgeliebten Pyro-Idioten verursachen!
Wenn die jetzt noch selbst einen Teil des Geldes den sie für ihr scheiß Feuerwerk ausgeben in ihre Bildung und die Erziehung ihrer Kinder investieren würden wäre schon viel gewonnen!?

Ein Argument der Clubs ist ja, den Nachwuchs durch Begegnungen mit klassischen Herrenmannschaften an den Profifußball heranzuführen. Ich verstehe darunter, dass die Konfrontation mit robusten Teams gesucht wird.
Dass die vermeintlichen Ausbilder benutzt werden und selbst Nachteile erleben wird unter dem Deckmantel der Nachwuchsförderung und "internationalen Wettbewerbsfähigkeit" gerne verschwiegen.

Mein Eindruck ist, dass die meisten Clubs einen Aufstieg in die dritte Liga mitnehmen, diesen aber nicht forcieren. Nur Dortmund agierte hier aggressiver und hat viel investiert, um der Zweiten ein Ligenupgrade zu verpassen. Über die Gründe kann ich nur spekulieren.
Daher tummeln sich die meisten in der vierten Liga und beeinflussen dort regelmäßig den Ligenbetrieb. Leider Realität, dennoch ätzend.
Aus dem Grund lehne ich auch die Etablierung einer zweiten Mannschaft in der Oberliga/Regionalliga ab.

Für die betroffenen seh ich nur einen Ausweg. Diese Ligen nach oben verlassen, denn die Bundesligisten werden, solange es lohnt, das System erhalten wollen.

Ich wollte Dich mal fragen. Hast Du einen Vogel?
Was Du da vorschlägst, macht aber nicht soviel Spaß
Und die Worte "Bildung" und "Erziehung" im Zusammenhang mit diesen Individuen.......Na, denk Dir den Teil mal selber

Ps. Das Zwinkermännchen hinter dem "Vogel" haste gesehen? Nicht das die Woche gleich wieder mit Krawall anfängt. Hatten wir ja jetzt wirklich genug von.

Güße aus dem Fahrradland mit Güllearoma

Wird im Artikel ja tlw. beschrieben, die Zweitvertretungen bringen keine Fans mit, also weniger Eintritt, weniger Bierverkauf. Ich glaube das es in Summe eher ein Minusgeschäft ist, von der Stimmung ganz abgesehen.

Ich denke mal, wenn die Zwoten nur bis unterhalb Oberliga zugelassen würden, wäre das Problem hinfällig. Die Leistungsfähigkeit wäre dann nicht mehr gegeben und somit uninteressant für die Bundesligisten. Dann wären sie wahrscheinlich auch bereit, eigene Ligen zu akzeptieren. Ist wohl Wunschdenken

In Dortmund geht es nur ums Geld. Der Sport oder gar Titel. Überbewertet.

Genau. Wer kennt sie nicht. Die zahlreichen ESSENER Aufstiege der letzten Jahre.
Essen steigt ein mal alle zwanzig Jahre auf.
Leider aber im selben Zeitraum mehrfach ab.
Von den zahlreichen Zwangsabstiegen fange ich gar nicht an.

Und dafür 0 Einnahmen durch Gästefans, keine Karten , kein Verzehr, keine Atmosphäre.

Dafür Wettbewerbsverzerrung

Dortmund würde für Geld auch seine Seele verkaufen. Hauptsache man kann halbwegs mit den großen Vereinen mithalten. Wobei hier die Betonung auf "halbwegs" liegt.


Zuletzt modifiziert von Klappstuhl am 03.06.2024 - 14:02:49

Wenn der Verband wenigstens zulassen würde, das die Heimvereine selber entscheiden können ob sie den Gästeblock öffnen oder sie den Heimfans überlassen. Dafür bekommen die 16 Gästefans Plätze auf der Tribüne. Dann würde es bei einigen Vereinen zumindest finanziell besser aussehen.