@powerx
Sehe ich genauso. Die Ultras beweihräuchern sich mit ihren Eigenlobgesängen selbst, singen vom Mythos vom Schalker Markt und sind schon monatelang dabei, diesen Mythos, den Schalke in der BL einmalig macht, zu zerstören. Aber ich glaube, die merken schon nichts mehr.

Wenn sich nichts ändert sehe ich schon am
Horizont der 3.Liga das Spiel S04-RWE auf-
tauchen

Es sind ja nicht nur die Ultras. Vermeintliche Schalker wie 1965, der ewiggestrig Magath in die Runde wirft und dabei unterschlägt, dass Horst vier Transferperioden gefühlt 50 überbezahlte Spieler loswerden musste und der Schuldenberg trotz des "Erfolgs" dank Felix und Wurstclemens nicht sank und deshalb auch keine Kohle für einen guten Kader da war/ist, ist auch so eine hausgemachte Sache. Es hätte schon vor mindestens 10 Jahren einen harten Schnitt geben müssen, auf den Hauptversammlungen war aber immer ein weiter so. Man hätte uneitel nach Dortmund schauen sollen. Von der Fastinsolvenz zum schuldenfreien Topclub, mit harter Arbeit, realistischem Anspruchsdenken und fähigen Leuten in den Führungspositionen.

Man wird sich jetzt entscheiden müssen, weiterhin Folklore und ab in die 3. Liga oder ein Schnitt der 5-6 Jahre richtig weh tut und Neuaufbau in der 2. Liga bedeutet.

Ich schreibe jetzt hier ohne Häme als RWE Fan. Ich kenne die internas bei Schalke nicht, aber ich glaube kaum, dass es am Trainer gelegen hat. Vor ein paar Wochen wurde er noch gefeiert, jetzt soll er keine Ahnung haben? Das Problem bei Schalke sind einfach die unfassbaren Schulden und wenn der Verein nicht erkennt, dass das zu allererst geändert werden muss, kommen die nie wieder hoch. Ist das gleiche Thema wie bei RWE früher auch

Erstens richtig : Timo Schulz ist frei
Zweitens hat dieser Husarenritt vor 2 Jahren eher zufällig funktioniert.
Wer der Auffassung war, das klappt immer, der wird gerade eines Besseren belehrt.

Vor der Saison hat man von ca. 11 Spielern, die bundesligatauglich waren, der Rest war es nämlich nicht, nahezu alle für relativ kleines Geld abgegeben, um dann für nicht wenig Geld Mitläufer zu kaufen, die hoffnungslos überschätzt werden.

Jenz, Yoshida, van den Berg, Krauß, Kral, Bülter, Zalazar sind nicht so einfach zu ersetzen und man kann mir nicht erzählen, dass nicht der ein oder andere davon zu halten gewesen wäre. Analog Itakura ein Jahr vorher.

Die Verantwortlichen müssen sich diese Fragen stellen, statt dessen lenken sie mit Hinweis auf die Mannschaft von ihren eigenen Unzulänglichkeiten ab.

Es ist fünf vor zwölf

Nun macht der Herr Knäbel auch nur noch in Populismus. Will sich damit wohl bei den Ultras und deren Vorsitzenden Herr Hefer lieb Kind machen. Das wird ihn aber sicherlich auch nicht mehr retten können. Das er die Mannschaft mit solchen Aussagen nur noch mehr verunsichert, dürfte auch klar sein. Die Saison ist zwar noch lang, aber so wie es zur Zeit aussieht kann sich die 3. Liga demnächst auf einen prominenten Neuzugang freuen.
Glück ab!

Nun ja, Knäbel ist der verantwortliche Vorstand, Hefer sein ebenso verantwortlicher„Aufseher“ (Aufsichtsratsvorsitzender).

Ich denke, beide sollten so schnell wie möglich „das Handtuch werfen“. Denn viel mehr kann man den noch 2015 auf Platz 7 des UEFA-Koeffizienten stehenden Verein FC Schalke 04 nicht vor die Wand fahren.

Mein Verein braucht Spieler mit Qualität für den Wiederaufstieg bzw. zumindest den Klassenerhalt. Das notwendige Kapital dafür kann allerdings nicht aus der Nordkurve sondern nur von Investoren kommen. Sonst geht S04 den gleichen Weg wie Westfalia Herne, die bekanntlich 1959 als Westmeister Nachfolgerin von Schalke 04 geworden ist. Noch 1962 spielte eine Kombination aus Schalke 04 und SC Westfalia 04 Herne e.V. in einem Testspiel gegen die Deutsche Nationalmannschaft zur Vorbereitung auf die WM in Chile. Heute kickt meine Westfalia, immer noch ein e.V., in der Landesliga, Knäbel und Hefer müssen aufpassen, das S04 nicht einen ähnlichen Weg einschlägt

Was macht eigentlich der Aufsichtsratsvorsitzende? Immer noch im Urlaub oder hat er sich schon abgesetzt? Die schlimme Erkenntnis ist: es gibt keinen in der Führungsriege, der 1Liga Niveau hat und Führungseigenschaften zeigt. So schwelgen die meisten Fans in Erinnerungen und schwören auf Tradition und Nordkurve. Das machen sie dann auch in der 3. Liga. Wie wäre es denn mal damit Professionalität und unternehmerischer Weitsicht einzufordern?

Offensichtlich hat man auf Schalke die Definition eines "Ultras" nicht verstanden.
Bedingungslose Unterstützung heißt nicht, den Support nach 55 Min. einzustellen.
Aus Frust gegnerische Fans anzugreifen(STP), klingt eher nach der Definition eines Hools und paßt zu den hässlichen Schalkern der 80er Jahre.
Zu Knäbel fehlen mir die Worte, die ich hier nennen dürfte ohne Lebenslang gesperrt zu werden.

Sie kennen garantiert keine Worte, die hier Essener & Aachener nicht schon ungestört eingesetzt hätten ohne das sie deswegen auch für nur 10 Minuten gesperrt worden wären.

Sei froh, dass der Hub noch nicht auf der Bank sitzt.

Und zu Eurem Ultra-Problem: Das existiert nicht. Wenn man 174.000 Mitglieder hat und ca. 2.000 Ultras den Verein einflussmässig das Sagen haben, dann sollten sich die 172.000 Schweiger mal hinterfragen, wie sehr sie mit Ihrer Teilnahmslosigkeit dem Verein schaden.
Vielleicht wäre aber der erste Schritt in die richtige Richtung, den Mitgliedsbeitrag drastisch anzuheben, zumindest auf das Niveau anderer Vereine.

Ich Klappstuhl, du Klappspaten.

So soll es kommen. Ich hoffe schon in der Saison 2024/2025.

Falsch: Sie Klappe zu.

Nach Hefers Aussagen sind die Tage von Knäbel wohl gezählt. Ich denke in der Länderspielpause wird sich da was tun, dann ist die Beschlussfähigkeit da und Knäbel kann gehen.