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Angriffe auf Fans in Saarbrücken - Vorwürfe gegen die Polizei
Nach dem Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken berichtet die Fan- und Förderabteilung von Rot-Weiss Essen von Angriffen auf RWE-Anhänger und kritisiert Polizei.
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Angriffe auf Fans in Saarbrücken - Vorwürfe gegen die Polizei Nach dem Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken berichtet die Fan- und Förderabteilung von Rot-Weiss Essen von Angriffen auf RWE-Anhänger und kritisiert Polizei. Arti kel lesen |
Der RWE baut sich halt ein Image auf mit dem auch in Zukunft Angriffe auf unbeteiligte Fans Standart werden.
1 Westerwald
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Die sprechen von Fans, nein dass sind keine Fans.
Fußball ist nur eine Plattform für bekloppte Schläger. Sollen sie doch in der Ukraine kämpfen und ihre Aggressionen ausleben. Ach ja, da kacken sie sich in die Hose, die Helden. Nur der RWE Alles was ich schreibe ist meine Meinung und muss nicht bewertet werden. |
Das ist ja beachtlich, dass dies endlich auch hier thematisiert wird.
Ich hatte vor 2 Tagen bereits darauf hin- und auf liga3-online verwiesen. Ich kann mir knapp vorstellen, was in den Medien vom Zaun gebrochen worden wäre, wenn das an der Hafenstraße passiert wäre... Ich bin übrigens darauf aufmerksam geworden, weil ein sehr lieber und netter Stadionnachbar aus der R5 das Ganze live erlebt und mir berichtet hat. Gut, dass nicht mehr passiert ist! |
Solche asozialen, kriminellen und verdammenswerten Ereignisse waren früher leider an der Tagesordnung. Dies kann bestätigen, wer bereits in den 80ern und 90ern auswärts unterwegs war.
Dass sie jetzt auffallen, zeigt, dass die Sicherheitskonzepte sich stark verbessert haben, leider nicht überall. Ohne vor Ort gewesen zu sein, kann man aus den Reaktion der Saarbrücker sowie der Polizei herauslesen, dass sie damit schlicht nicht gerechnet haben. Gegen Mannheim oder Kaiserslautern stehen da Hundertschaften inklusive Berittener, weil das Stadion sonst abgerissen würde. Insgesamt handelt es sich bundesweit um eine besorgniserregende Entwicklung. Was sich die Eintrachtler in Neapel geleistet haben, wird nicht ohne Folgen bleiben. Im Inernet wird mit solchen Aktionen geprahlt, sie stacheln sich gegenseitig an. Das waren noch Zeiten, als der "Fan-Treff" verboten wurde, nachdem die Polizei in der Redaktion aufgekreuzt war! Die aktuelle Razzia im Ruhrgebiet war schon mal ein guter Anfang, jedoch sollten die Polizeibehörden länderübergreifend der wiederauferstandenen, heute wesentlich gefährlicher anmutendenden Subkultur schnellstmöglich den Zahm ziehen. |
So ein Chaos wie es in Saarbrücken habe ich noch nicht erlebt . Absolut unterirdisch. Selbst in Duisburg war es sicherer , ganz zu schweigen von Mannheim , München , Dortmund Verl etc . Nie mehr nach Saarbrücken!!
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rweberti
Wärst Du so nett, uns einen Eindruck zu gewähren, was da los war? Ich würde mich sehr freuen. |
Wir , 12 Fans mit unseren Frauen , im Alter zwischen 40 und 65 Jahren sind mit dem Zug angereist . Am Bahnhof angekommen wurden wir erst einmal separiert für ca 55 Minuten , an einem Nebenplatz „ geparkt „ umgeben von ca 80 weiteren RWE Fans . Ca 150 Polizisten und Polizistinnen umschlossen, angeblich aus Sicherheitsgründen, dies rund 100 Menschen umfassende Gruppe . Es gab , insbesondere für die Frauen keine Möglichkeit eine Toilette aufzusuchen , geschweige dann etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen . Die Gespräche mit den Polizsten waren ok , sagten , dass es bei so einem großen Fanaufkommen seitens der Gäste immer zu diesen Vorgängen kommt . Wir wurden dann behütet zum Stadion begleitet . Würde die Atmosphäre als gespannt beschreiben . Chaotisch wurde es dann nach dem Spiel . Sämtliche Zugreisende , ca. 250 Menschen , wurden vor dem Stadion erstmal gesammelt , um dann nach ca. 30 Minuten loszumarschierem . Saarbrücken liefen nebenher und es kam zu einigen Wortwechseln . Am Bahnhof angekommen wurden wir an dem gleichen Platz wieder „ geparkt“ , was dazu führte dass der planmäßige Zug verpasst wurde , somit auch die entsprechende Anschlussverbindung . Vom Stadion bis zum HBF herrschte eine sehr angespannte Atmosphäre. Ständige Provokationen führten dann dazu dass einige Polizeibeamte bis nach Koblenz mitfuhren . Wie gesagt , einmal Saarbrücken, nie mehr Saarbrücken.
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Danke für den Bericht, Berti.
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Die Antworten der Polizei sind enttäuschend. Keine Antwort ob es überhaupt ein Konzept gab und wie dieses aussah. Warum werden bitte nicht die richtigen Fragen gestellt? Die gestreiften Esel hatten ja wohl ähnliche Erfahrungen: Normalfans wurden angegangen, Rentner und z.T. Kinder wurden angegriffen.
Die Gewaltspirale macht mir echt Sorgen und die Gleichgültigkeit der Polizei stimmt mich traurig. |
Das zu wenig Polizeibeamte vot Ort waren, kann man nicht behaupten. Ich zählte mindestens 60 Mannschaftswagen, Besetzung mit 8 Personen, also waren fast 500 Beamte im Einsatz. Mehr als ausreichend, wenn es ein zwischen Stadt, Verein und Polizei abgestimmtes Konzept gibt. Dieses war allem Augenschein nach nicht existent.
Anhand der Kennzeichen war sofort zu sehen, dass die Polizeikräfte aus Rheinland-Pfalz kamen und keine Ortskenntnis besaßen. Die komplette Mannschaftsstärke war im unmittelbaren Umfeld des Stadions aufgeboten. Ja, auch dort werden in Saarbrücken Polizeikräfte benötigt. Jeder der im Saarland lebt, weiß aber, dass der neuralgische Punkt, an dem sich die FCS -Hools für ihre kriminellen Aktionen sammeln, im Bereich "Am Ludwigspark" / "Westspange" an der Eisenbahnunterführung (weil es ein Nadelöhr ist) ist. Dieser Bereich wurde polizeilich nicht gesichert. Schlimmer noch: Polizteikräfte dort mussten erst als die Saarbrigger Hools bereits eskalierten, aus dem mehrere Kilomter entfernten St. Arnual anrücken. Die Statements des Vereins 1. FC Saarbrücken - die in ihrer Tonalität den Essenern die Verantwortung für die Gewaltexzesse zuschieben - zeigen deutlich, dass dort kein Interesse an einer vernünftigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Spiels besteht. Nicht wirklich überraschend, wenn man weiß, dass die "ehrenwerte Pitino- Familie" im Vorstand mitwirkt. Jüngster Coup dieser Familie, der Bau des Campus. (Wer googeln will: Salvo Pitino, Aleandra Pitino, Campus) 1 und 1 zusammenzählen und jeder weiß worum es geht. |
memax
Danke, danke, danke. Super anschaulich erklärt und vor allem wegen der Hintergründe hochspannend. |
Solange wie kriminelle Gewalttäter als Fußballfans von Presse, Polizei und Justiz verharmlost wird, solange werden die normalen Fußballfans auch weiter wie der letzte Dreck behandelt.
Man scheint in Kreisen der Presse, Polizei und Justiz noch nicht begriffen zu haben, was sich da gerade in den Stadien entwickelt, wenn man es weiter zulässt, dass Kriminelle ihre Gewaltfantasien ausleben können. Egal ob Essen, Rostock, Dresden, Saarbrücken oder Wuppertal, es sind immer die gleichen Gruppierungen, die versuchen ihre Macht zu etablieren. Und alle diese Gruppierungen bewegen sich alle völlig unkontrolliert in Richtung organisierter Kriminalität. Nur der RWE! |
Für ein Stadion Besuch muss man vorher schon eine Lebensversicherung abschließen. Nicht nur bei An... Abreise ist man gefährdet, auch im Stadion ist es nicht besser. Dort muss man damit rechnen, mit Sylvester Raketen beschossen zu werden. Diese prügelden Personen braucht kein Mensch. Leider zieht sich das durch bis in die unteren Kreisligen. Auswärtsspiele meines Heimat Vereins (Bezirksliga) besuche ich auch kaum noch. Das ist eigentlich schade, da die kleinen Vereine jeden Euro gebrauchen können.
Saludos de Alemania Gruß an alle Fans, Verein egal. Ausgenommen die üblichen Verdächtigen: ja, ihr seid gemeint! Nur der BVB |