3. Liga
RWE- und MSV-Konkurrent fehlen 400.000 Euro für die Lizenz
Ein Drittligist muss aktuell sehr zittern. Der Grund: 400.000 Euro müssen bis zum 1. Juni her, um die Drittliga-Lizenz zu erhalten.
A rtikel lesen
3. Liga
RWE- und MSV-Konkurrent fehlen 400.000 Euro für die Lizenz Ein Drittligist muss aktuell sehr zittern. Der Grund: 400.000 Euro müssen bis zum 1. Juni her, um die Drittliga-Lizenz zu erhalten. A rtikel lesen |
Strengt Euch an, liebe Zwickauer! Wir wollen doch in dieser Saison Euer Stadion voll machen, wenn unser RWE bei Euch spielt - und singen: „Eines Tages, eines Tages, eines Tages wird’s geschehn, ja da fahren wir nach Zwickau, um den RWE zu sehn!“
---------------------------------------- ---------------------------------------- --------------------------------- RWE-Fan seit 54 Jahren! |
Jetzt mal ganz ehrlich, das Gefälle im deutschen Fußball, bedingt durch die ungerechte Verteilung z.B. der Fernsehgelder ist einfach eine Riesensauerei. Die großen, potenten Vereine schöpfen den Rahm ab, können sich dann Konstruke leisten wie Zweitvertretungen in der 3.Liga, Damenfußballbundesligisten und sind mitunter an diesem ganzen Mist auch Schuld.
Lewandowski hat ein Jahresgehalt von 22Mio € (Quelle: fcbinside.de/ ), selbst wenn es nur die woanders angebenen 12,6 Millionen wären, ist es ein Wahnsinn. Und da krebsen andere Vereine rum und erhalten die Drittligalizenz wegen 400.000 € nicht, bzw. sind stark verschuldet, da die 3.Liga ein Geldfresser ist! Das ganze Gehaltsgefüge gehört hier auf den Prüfstand und wenn man in diesem Land von Mindestlohn spricht, warum nicht auch von Maximallohn? Das gilt für alle Berufsgruppen, nicht nur für hochbezahlte junge Schnösel die vereinfacht ausgedrückt gerade mal mit einem Fuß schöne Tore schießen können und den anderen Fuß zum Gleichgewicht halten und Geld abheben nutzen! Letzten Endes ist es natürlich auch unsere eigene Schuld, würde man einfach nicht mehr zu Spielen gehen oder die sauteuren Merchandising-Artikel erwerben, wäre der Spuck längst vorbei. |
@Gmeurb ich gebe dir zu 100% recht
|
Ein Maximallohn wäre verfassungswidrig.
|
das stimmt Anton, trotzdem hat gmeurb in der Sache recht. Ich habe sky und DaZN gekündigt, das ist die beste Möglichkeit. Magenta ist die viel schönere Farbe.
|
Liegt es an dem Mietverhältnis zwischen den kleinen und den großen Vereinen oder liegt es vielleicht an Mißmanagment in Zwickau ?
Oder vielleicht einfach nur daran, dass nicht genügend Infrastruktur in der Region vorhanden ist, damit mehrere Vereine höherklassig spielen können ? Positiv in der Region Aus zu nennen, die aus Ihren Möglichkeiten immer hervorragende Arbeit leisten. Ich kann mich sehr gut an andere Zeiten bei unserem RWE erinnern. Der Niedergang bei uns war auch dem Mißmanagement geschuldet und noch ein paar anderen, die noch den ein oder anderen Nagel zum Sarg dazu gegeben haben. Mittlerweile haben wir eine Führung, die solide und seriös arbeitet. Zu erwähnen sei auch Welling, der diesen Weg eingeschlagen hat. Meiner Meinung nach ist es der absolut falsche Weg auf andere zu zeigen, nur weil die mehr haben. Das ist eine sozialistische Denkweise. Es hat Gründe, warum es so ist, wie es ist. Meistens ist man selber daran schuld. |
Worst Case wäre, Zwickau und BFC Dynamo kriegen das Geld nicht zusammen und Oldenburg kein Ausweichstadion.
Dann würden Würzburg und Viktoria Berlin in der Liga bleiben Und der Fußball würde sich mal wieder lächerlich machen. |
Gmeurb
Endlich sagt es jemand, was ich schon lange vermute!!! |
Anton Leopold 2022-05-31 13:21:56 Uhr
Ein Maximallohn wäre verfassungswidrig. -> Totschlag-Argument der Branchen-Riesen! Nicht, wenn sich Verbände (Uefa, Dfb) und Vereine absprechen per Satzung o.ä.... |
Tja, da wird sich FC Viktoria 1889 Berlin genauso freuen wie letztes Jahr der SVM...
|
Ein "Maximallohn" ist keine Lösung.
Wir brauchen nicht mehr Staat, sondern mehr Markt. Der im Abstieg begriffene Staat schafft die Probleme, weil er seine Aufgaben nicht wahrnimmt. Der Staat muss eigentlich nur an der richtigen Stelle ansetzen und seine Aufgaben erfüllen, das heißt, Monopole, Oligopole und Kartelle - alles marktfeindlich - zerschlagen. Natürlich wird das nicht geschehen. Warum? Weil es zu viele Jasager gibt. Einen Zusammenhalt der Fans gibt es schon gar nicht. Als wir RWE-Fans in der vorvergangenen Saison dezent auf das Gebaren des BVB hinwiesen, die Regeln kritisierten, die im deutschen Fußball von oben nach unten durchgedrückt wurden, war es Konsens der andersfarbigen Fans, das als "Gejammer" zu bezeichnen. Alles nicht vergessen. Der Fisch stinkt vom Kopf. Die Regeln wurden und werden so gemacht, dass Bayern und Dortmund, vor allem Bayern, die theoretische Chance haben, ins Finale der CL zu kommen. Danach muss sich alles richten, die Verteilung von Fernsehgeldern, die Existenz der dritten Liga und der Regionalligen als "Ausbildungsligen". Einzelvermarktung ist verboten, usw. Wir Essener mussten diese Kröten nun 12 Jahre schlucken, die Duisburger erst ein paar Jahre, scheinen aber den Kaffee auf zu haben. Selbstbetroffenheit ist die Schule des Lebens. Ein erster Schritt wäre Beendigung der Zentralvermarktung und konsequente Einzelvermarktung. Dann hätten Konstrukte wie Hoffenheim, Heidenheim usw. keine Fernseheinnahmen mehr, weil das niemand sehen will. Natürlich würde Bayern noch mehr gewinnen, aber ebenso gewinnen würden alle Vereine mit Fans. Den zweiten Schritt kann jeder selbst gehen: Konsequenter Boykott. Sky und DAZN habe ich nicht und wede es auch nicht anschaffen. Bliebe es bei der Zentralvermarktung müsste das Fernsehgeld nach Zuschauerinteresse verteilt werden. Das wird natürlich nicht passieren. |
Man kann den Zwickauern ja erstmal die Lizens geben, und im Falle das es für RWE oder dem MSV Tabellenmässig knapp wird, wieder entziehen.........(Ironie aus)..
|
Schenkt doch Münster den Sufstieg, die stehen auf jede Art von Unsportlichkeit
|
Sicher ist ein Maximallohn gesetzlich nicht machbar, es gibt aber eine viel bessere Lösung die immer noch nicht diskutiert wird. Auf jedes Gehalt muss der Verein 10% für andere Dinge ausgeben, verpflichtend. Das führt dazu das die Millonäre nicht 10000€ am Tag verdienen sondern „nur“ 9000€ was eindeutig nicht Existenzbedrohend ist für den Spieler und die Vereine haben Geld frei für Schuldenabzahlen, Infrastruktur, Jugend,…. Das hätte man schon längst so festlegen sollen.
|
Mit Sicherheit vieles richtig und vieles wahr was bzgl. Verteilung und finanzieller Möglichkeiten geschrieben wurde, aber wenn ich lese „einer von drei Geschäftsführern bei Zwickau“ dann frage ich mich auch was das soll.
Drei Gehälter mit denen man mit Sicherheit nicht am Existenzminimum lebt. |
fußballmanageronline
Solange sich England, Spanien, Frankreich und Italien nicht daran beteiligen, werden Bayern und BVB auf die Wettbewerbsnachteile hinweisen. Es wird sich nichts ändern. |
Was ein Schwachsinn.
Wenn jemand den kult um sich herum bezahlt bekommt ist das völlig in Ordnung. Wenn es dir nicht passt guck die Basketball in Deutschland an oder so. In der Bundesliga kicken nunmal die "Helden" der Nation. Und das sind wir alle mit Schuld. Du erzieht deine Kinder dahingehend und der Großteil der Fernsehübertragungen und Einnahmen sind nunmal in der ersten. Das System ist nunmal nicht solidarisch wie dein Harz 4 sondern leistungsbezogen. Ein Verein mit >10.000 Fans im Schnitt und guter Sponsorenarbeit kann sich auch die 3. Leisten und aufsteigen. Meine Meinung. Sry. Und die Gehälter der Fußballer haben mal rein gar nichts mit der Verteilung der Fernsehgelder zu tun. Die sind Qotenbedingt! Kann kein Club was dafür das beim BVB Millionen einschalten und bei den meisten Provinzclubs der 3. nur 40.000 Leute. Oh Mein Gott!!! Der RWE Word zeigen wie man mit der Herausforderung 3. Liga umgehen muss! |
@Denkmalnach
Ich habe Deinen Beitrag jetzt dreimal gelesen, bin aber zu der Auffassung gekommen, dass wir in Sachen Satzbau und Grammatik völlig unterschiedliche Wege gegangen sind. Um auf das Beispiel Zwickau einzugehen. Es fehlen 400K, aber man hat drei Geschäftsführer. Kult hin, Kult her. |