....und an den hässlichen Bildern aus München hat sich nichts geändert: Dann schütten sie sich die Biermaße in den Kragen von Trainer und Spielern, so als wäre die Welt in Deutschland noch so wie vor 10 Jahren und früher.
Gestern beim ALDI-Einkauf stand vor dem Mehl-Regal das Schild: "Pro Kunde nur noch zwei Packungen" - auf gut Deutsch: Die Vorboten der Nahrungsmittelknappheit bishin zu baldigen Bezugsscheinen sind unübersehbar - nicht jedoch offenbar im übermütigen München.
Ich habe auch in besseren Zeiten Deutschlands nie verstanden, dass man mit Nahrungsmitteln, wenn es auch nur Bier ist, mit dem man mich jagen
kann , so unangemessen umgeht, dass man es wegschüttet.
Viele Menschen in Deutschland können die aktuell explodierenden Nahrungsmittelpreise nicht mehr bezahlen. Die Lebensmitteltafeln sind allerorten überfüllt, gerade im Ruhrgebiet, aber auch in München. Der Ex-Profi Breitner nebst Ehefrau arbeiten an solchen Münchener Tafeln und schleppen dort Kisten.
Diese Bilder zeigen, dass es diesem Land durchaus gut tun wird, dass die Zeiten noch schlechter werden müssen, damit auch der letzte Depp erkennt, was die Stunde in Deutschland geschlagen hat.