Hört sich mehr nach Impressionismus an.

BwG

Jammerschade, daß ihr Säcke mich durchschaut habt... :lol: :lol: :lol:

Glück auf!

Moin!

DAS ist keine Impression:

Quelle: sid

Manager Rudi Assauer tritt mit sofortiger Wirkung beim Fußball-Bundesligisten Schalke 04 zurück. Das berichtet die Bild-Zeitung in einer Vorabmeldung. Nach Angaben der Zeitung habe sich am Dienstag der Aufsichtsrat des Klubs einstimmig gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem 62-Jährigen ausgesprochen. Assauer war erstmals von 1981 bis 1986 Manager, nach sieben Jahren Pause kehrte er 1993 nach Schalke zurück. Der größte Erfolg unter Assauer war der Gewinn des UEFA-Cups 1997. Ursprünglich sollte der langjährige Schalke-Macher am 1. August dieses Jahrs das Amt des Präsidenten beim Revierklub übernehmen.

Wenn nun auch noch Tönnies die Courage aufbrächte, seinen Rücktritt bekanntzugeben, hätten sich meine sehnlichsten Wünsche erfüllt.
Mich interessierte allerdings immer noch, in welchen konkreten Abläufen dieser Komödien- und Intrigantenstadl stattgefunden hat. Daß mit Assauers Abgang die Probleme tatsächlich an der Wurzel beseitigt wurden, können nämlich nur Träumer glauben...

Glück auf!

Das ist die Meldung auf der S04-Seite:

17.05.2006 Rudi Assauer zurückgetreten

Manager Rudi Assauer ist von seinen Ämtern beim FC Schalke 04 zurückgetreten. Weitere Informationen folgen.

Eine (die zweite ) Ära geht zu Ende und endete sportlich wesentlich besser als beim ersten Mal.Man muss auf jeden Fall sagen,dass RA mit seiner Rückkehr,den Verein vorm Bodenlosen gerettet hat.Dafür gebührt ihm mein Dank.Was in den letzten Jahren um und mit ihm ablief,hatte nicht mehr den ganz grossen Glanz,aber zusammenfassend sollte er in guter Erinnerung bleiben.Was er nun hinterlassen hat,gilt es nun aufzuarbeiten :!:
Schalker in der Sommerpause und Palaver hoch drei :roll:

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Einige werden es als Genugtuung ansehen, einige werden ihren Spaß haben, einige werden traurig sein.

Doch man darf auch nicht vergessen: Er hat sehr viel für Schalke und die Region "auf den Weg" gebracht.

Man kann stehen zu ihm wie man will: Die Liga und auch natürlich auch der Verein verlieren mit Stumpen-Rudi eine der schillernsden Gestalten des deutschen Profifußball, der dann bald nur noch von Weißwurst-Uli beherrscht wird.

Auch wenn ich sonst nix im Herne-Ost-Fred reinschreibe:

Als Rotweisser freut es mich ungemein, dass jetzt auf Schlacke wieder die "guten alten Zeiten" einkehren werden. Der ganze Klümmelverein wird nun nach und nach vor die Hunde gehen und in 3 bis 5 Jahren dem FCK und dem Kölsche Klüngelverein in Liga zwo folgen.

Kann mir kaum vorstellen, das Süppel-Rudi im Suff nicht noch ein paar Interna über den Bauernverein aus Essen-Nord veröffentlichen wird. Die Schlammschlacht-Arena ist geöffnet :lol: :P :lol:

Grüße

Moin, Cripys!

Du weißt ja, daß ich nie ein ausgesprochener Assauer-Freund war. Der Rudi mag sich zwar im Umgang mit Spielern und Kollegen der Manager-Zunft als ausgebuffter Hund erwiesen haben, aber viel zu oft standen nachvollziehbar guten Entscheidungen auch immer wieder katastrophale Fehlverhalten gegenüber.

Ich habe Assauer auf zwei Veranstaltungen in Amsterdam und Arnhem über seine Vorstellungen zum geplanten Projekt Schalke-Arena referieren hören. Dabei fiel allen Beteiligten sein unglaublicher Enthusiasmus auf. Ich hatte damals den Eindruck, daß Assauer genau der richtige Mann war, um dieses gewagte Vorhaben zu realisieren. Man mußte einfach von seiner absoluten Zielstrebigkeit beeindruckt sein.

Als die Donnerhalle dann aber endlich stand, war Assauer auf einmal nicht mehr der alte: schlechte Außendarstellung, konfuse Stellungnahmen, übertriebene Drohgebärden und ein fortschreitender Imageverlust, der auf das Bild des Vereins in der Öffentlichkeit durchschlug.
Wir werden wahrscheinlich noch länger darüber spekulieren, welche Rolle Assauer bei den Querelen der jüngeren Vergangenheit gespielt hat. Vielleicht tut man ihm sogar vollkommen Unrecht, in ihn Zusammenhang mit den ominösen Indiskretionen zu bringen. Aber letztendlich hat der AR einstimmig diese Personalie vollzogen, und das sollte als demokratische Entscheidung des verantwortlichen Gremiums respektiert werden.

Zufrieden wäre ich allerdings wirklich erst, wenn sich mit Tönnies auch der zweite Kapuzenmann in die dunkle Nacht verabschieden würde! Assauer war immerhin ein bekannte Größe. Tönnies hingegen ist dem weiteren Umfeld eher unbekannt und dürfte es von daher sehr schwer haben, seine eigene, fragwürdige Rolle nicht zu einer Belastung für die notwendige Ruhe im Verein werden zu lassen.

Und wenn wir Schalker mal ehrlich sind, Crispys, haben wir doch schon seit etlichen Monaten insgeheim gewußt, daß die Probleme zu einem mächtigen Knall führen werden. Als Assauer vor rund drei Jahren erstmals öffentlich über einen langsamen Rückzug nachdachte, hat damals nur keiner glauben wollen, daß es irgendwann auch ohne ihn wird gehen müssen. Nun ist der Zeitpunkt gekommen und leider unter dubiosen Umständen, die ihm wirklich nicht zu gönnen waren.

Das hätte alles nur schon viel früher geschehen müssen.

Glück auf!

Du hast mir die Worte aus dem Mund genommen.

Allerdings, Schalke geht ganz schweren zeiten entgegen. Tönnies ist einfach nur ein selbstsüchtiger Spinner der von Fußball nicht viel versteht. Müller möchte gerne Ahnung haben, hat aber keine. Dem Trainer mangelt es an Erfahrung und überhaupt an allen Ecken und Kanten mangelt es an Geld. Einen Präsidenten und einen Finanzfachmann haben die auch noch, die halte ich jedoch beide für senil. Entweder kommt jetzt mal frischer Wind rein, oder der Verein geht vor die Hunde, ohne euch was zu wollen!

Hinter jedem Ende,egal wie hart es ist,gibt es einen Anfang :!:

Hallo!

Ich bin persönlich eher zweigeteilt.

Rudi Assauer hat ohne Zweifel eine ganze Menge für den Verein getan und einige Sachen in die Bahnen gebracht. Schließlich hat er die Grundlagen dazu geschaffen, dass es den Verein Schalke 04 noch gibt, da er Anfang der 90er den drohenden Lizenzentzug abgewendet hatte und Schalke wieder in ruhigere Fahrbahnen brachte. Auch ist ihm der Kärcher Cup von 1996 und das Reviermasters 2000 zu verdanken, welches auf seinem Mist gewachsen ist.

Leider haben sich die Zeiten geändert und irgendwo hat sich Schalke auf den Abgang des Herrn Assauers schon lange vorbereitet. Unter anderem wurde ein Andreas Müller installiert, der die sportliche Leitung inzwischen auch übernommen hat. Dies war der erste Schritt der langsamen "Demontage" des Herrn A. Vielleicht hatte er Anfangs die Zeichen der Zeit noch nicht richtig interpretiert und hat daher die Dinge ihren Lauf gelassen. Als es jedoch zur spät war, um wichtige Entwicklungen umzukehren, wollte er sich wehren und vermutlich zeigen, wer Herr im Ring ist. Dadurch ist die eine oder andere unerklärliche Handlung entstanden, die manchen zum Nachdenken gebracht. Letztlich hat die Focus / Veltins - Aktion das Fass zum Überlaufen gebracht und zu einen unrühmlichen, aber auch selbst verschuldeten Abgang geführt

Auch wenn es mir für Rudi Assauer leid tut, so glaube ich, dass es derzeit besser war, ihn aus der Vereinsführung zu bringen. Es ist natürlich schade, dass es so passiert ist.

Dadurch entsteht übrigens eine interessante Situation in der Vereinsführung vom FC Schalke. Wie ihr vielleicht wisst, bestand der S04 Vorstand aus 5 Leuten; Josef Schnusenberg, Rudi Assauer, Gerhard Rehberg, Andreas Müller und Peter Peters. Rudi Assauer ist nun weg, aber sollte eigentlich den scheidenen Vorstandsvorsitzender Gerd Rehberg ersetzen. Nun scheinen zwei Leute aus dem Vorstand zu verschwinden und man darf gespannt sein, wie sich die Situation weiterentwickelt. Ich hoffe nur, dass es nicht zu dem Verein schädigende Grabenkämpfe kommt und stattdessen entsprechende, vernüftige Lösungen gefunden werden.

Gruß
Dirk

:lol: :lol: :lol:
finde es sehr interessant wie einige rot weiße user Assauer titulieren, ich denke er hat aus dem S04 mehr gemacht als RWE in absehbarer Zeit überhaupt zu träumen vermag. Das heißt jedoch nicht das er keine Fehler gemacht hat und das alles richtig war, nur wenn ich mein persönliches Fazit ziehe war er durchaus jemand, der den S04 nach vorne gebracht hat. Ein persönliches Treffen mit ihm in Oldenburg hat ihn außerdem als einen sehr bodenständigen Menschen gezeigt der keinerlei Berührungsängste hat.
Deshalb von mir aus Danke Rudi

Es ist ja eigentlich lange genug "gesägt" worden an dem heimlichen
Patriarchen von 04. Unstreitig hat RA auch seine Verdienst um den Verein,
aber genauso hat er m.E. teilweise dem Verein geschadet. Für mich
unbestritten ist RA ein "Machttyp", aber seine sogenannte Gefolgschaft
wurde immer weniger.

Nun ist er einstimmig "gerücktritt" (tolles Wort) worden und letztendlich
hat er den Grund geliefert mit seinem Interview - vielleicht hat man ihn
auch absichtlich in eine Falle laufen lassen, um ihn los zu werden.... :?:

Auf alle Fälle ist nun bis zur nächsten Saison das "sogenannte Sommer-
theater" in der Donner-Halle entbrannt, mit Sicherheit werden noch einige
Blitze folgen. Es geht doch nichts über richtig "schöne Querelen" und darin
ist 04 mit Abstand schon lange Deutscher Meister...... :lol: :lol: :lol:

Da ich schon 48 Jahre bin, hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben.

Abér vielleicht wird das Lied ja doch noch wahr. Am Tag als der

Fc Schei..... starb und alle Essener sangen.

Für mich müßte der "gute" Herr Tönnies ebenfalls sofort dem RA folgen.
Ganz so uneigennützlich ist der nun wirklich nicht.

Hat alle Voraussetzungen um in die Politik zu gehen....

Ein Verein auf Talfahrt und der Bremshebel ist abgebrochen.....




Wenn es sie erwischt umso besser.......!!

Hallo zusammen,

na, dass kann ja ein heisses User-Treffen werden, könnt ihr das ganze bitte auf Video mitschneiden, die Debatten würden mich interessieren...

Rot-Weisse Grüsse

Nach dem Abgesang von Dr. Niebaum und Calmund hat es nun den nächsten "Macher" erwischt, der glaubte, ein ein unerschöpfliches Füllhorn in Händen zu halten.
Wenn solche Verschwender , die einfachste kfm. Regeln nicht kennen oder gar mißachten, aus dem Verkehr gezogen werden, kann das nur gut für die Liga sein. Ich hoffe, die übrigen Verantwortlichen in den Vereinen stimmt das nachdenklich und sie ziehen ihre Lehren daraus.
Dann kommt es auch wieder zu einem halbweges fairen Wettbewerb in den Profiligen.

BwG

Der feine Unterschied bei den Finanzen wird immer größer!!!!

Was der gemeine Volksmund in der Regel als "Schulden" bezeichnet,
heißt im kaufmänischen "vornehm" Verbindlichkeiten, abgeleitet vom
Wort "verbindlich".

Verbindlich steht allgemein für: höflich, zuvorkommend.
Im kaufmännischen: verpflichtend

Überspitzt ausgedrückt hat 04 nur: höfliche, zuvorkommende
€ 120.000.000 Verbindlichkeiten

Wer da von Finanzproblemen spricht, hat aus der Sicht eines Betriebswirt,
Finanzbuchhalter o.ä. keine Ahnung :!: :!: und das Wort Überschuldung
wäre geradezu eine Beleidigung.