Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
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Tom123
In der PK sah Waldi seine Mannschaft dennoch als die Bessere - ein Statement, das den Aachener Trainer sichtlich amüsierte.
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Ja typischer Fall von Selbstüberschätzung. Während der Reviersportticker RWE zumindest in HZ 1 noch als aktivere Mannschaft sah, wen wundert's, habe ich bei anderen Tickern bzw. Radioübertragungen genau das Gegenteil gehört bzw. gelesen. Fazit: Der Aachener Sieg war auch in dieser Höhe absolut verdient.
Zuletzt modifiziert von RWE-Atze am 22.02.2014 - 19:45:19
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[quote=Mrtel]
Der Gedanke den Trainer jetzt aus der Schusslinie zu nehmen, sprich ihn von seiner Verantwortung zu entbinden gefällt mir! Die restl. Saison zu Ende spielen mit einer internen Lösung und zur neuen Saison einen neuen Trainer frühzeitig installieren. Der kann dann mit Harttgen einen neuen Kader zusammenstellen um in der n. Saison anzugreifen.
Spätestens n. Woche brennt der Baum in Essen lichterloh, nämlich dann wenn OB gewinnt und wir von deren Fans verhöhnt werden!
Zuletzt modifiziert von Mörtel am 22.02.2014 - 18:06:50
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Der Gedanke an einer internen Lösung für den Rest der Saison ist mir schon vor einigen Wochen gekommen. Ich denke jeder weiterer Spieltag mit Wrobel ist ein verlorener Spieltag. Aber man muß ja hier vorsichtig argumentieren, um nicht als Trainer raus Schreier tituliert zu werden. Nur irgendwann ist das Maß doch einmal voll oder? Die Fehler die Wrobel seit Saisonbeginn gemacht hat sind doch offensichtlich. Ich nenne nur einen Namen: Knappmann. Der Vorstand sollte jetzt also auf Schadensbegrenzung aus sein. Und was ein Trainerwechsel bewirken kann, hat man heute ja beim HSV gesehen.
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[quote=hansi1]
[quote=RWE-Atze]
[quote=hansi1]
tatsache ist doch das die meisten trainerwechsel,und da haben wir etliche erfahrungen mit,auf dauer selten was gebracht haben.
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Das sehe ich etwas anders. Denn wenn eine Mannschaft die Qualität hat, wie unsere jetzige Truppe im oberen Tabellendrittel zu landen, kann ein Trainerwechsel schon Wunder wirken.
Ich erinnere da an unsere 3.Ligasaison 2003/2004. Unter Harry Pless wurde ein katastrophaler Fehlstart hingelegt. Der Aufstieg war in weite Ferne gerückt. Dann kam Fach für 3 Spiele (und holte 3 Siege), danach Gelsdorf und anschließend spielte man eine tolle Restsaison, vor allem in der Rückrunde und stieg dann souverän in die 2.Liga auf. Da gab es noch begeisternde Spiele, wie z.B. das 5:2 gegen Wuppertal. Sowas bleibt lange in Erinnerung.
Man könnte ja für den Rest der Saison eine Interimslösung vorsehen und in Ruhe einen neuen Trainer für die neue Saison suchen. Eines darf aber auf keinen Fall passieren. Nämlich das nichts passiert und wir am Ende gar noch absteigen. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber man sollte die Gefahr nicht unterschätzen.
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ich sagte auch nur die meisten.
ausnahmen bestetigen die regel.
anders rum kanst du auch das beispiel Klum,Strunz,Aussen,Erkenbrecher nehmen.
trotz einer auf den papier guten und teuren Mannschaft ging die talfahrt sogar noch schlimmer weiter.
funktionieren wird ein trainerwechsel nur wenn die mannschaft will,und von wollen ist zur zeit kaum zu sprechen.
wir sind in einer scheiss situation und egal in welche richtung UH geht,er hat nur einen schuss und der muss sitzen sonst gehn wir ganz schweren zeiten entgegen.
deshalb muss er sich sehr gut ueberlegen ob er mit oder ohne Wrobel weitermacht.
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Ich war sehr, sehr lange auch der Meinung, dass wir gerade nach der überstandenen Insolvenz Kontinuität brauchen und nicht wieder einen Schnellschuß in Sachen Trainer hinlegen sollten, wenn es denn mal nicht läuft. Nun läuft es aber schon mehr als 1 Jahr nicht mehr rund. Im Gegenteil es geht meiner Meinung nach stetig abwärts. Die eingefleischten Fans werden auch weiter zu den Spielen kommen. Es gibt aber auch viele, die einfach nur guten Fußball sehen wollen und wenn das nicht klappt, dann zumindest eine sich aufopfernde Mannschaft sehen wollen. All das ist im Moment leider in weiter Ferne gerückt. Das wird RWE kurzfristig Zuschauer kosten, das ist sicher. Da stellt sich für mich die Frage, ob man nicht langsam doch über den Trainer nachdenken muß. Man kann nicht mal so eben die Mannschaft auswechseln, den Trainer aber schon. Verstärkt haben sich meine Gedanken vor allem nach dem Pokalspiel in Friedrichsfeld, wo Wrobel meinte, mal eben die halbe Mannschaft schonen zu müssen und es hätte nicht viel gefehlt und wir wären rausgeflogen. Das hätte dem Verein viel Geld gekostet, wenn man sieht gegen wen wir jetzt in der nächsten Runde spielen. Weiterhin der Zirkus mit dem Knappmann-Wechsel. Erst will man ihn unbedingt. Dann passt er nicht ins System. Ich frage mich nur in welches System? Ich kann in dieser Saison keines bei RWE erkennen. Und ein Knappmann hätte uns gerade jetzt weitergeholfen. Er hat doch seine Tore gemacht. Im Gegensatz zu Koep, von dem leider nichts mehr kommt. Ich könnte noch einige Dinge hinzufügen, die meine Meinung bestärkt haben, dass Wrobel einige Fehler gemacht hat. Deshalb tendiere ich dazu, mit einen neuen Trainer in die nächste Saison zu gehen.
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[quote=hansi1]
tatsache ist doch das die meisten trainerwechsel,und da haben wir etliche erfahrungen mit,auf dauer selten was gebracht haben.
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Das sehe ich etwas anders. Denn wenn eine Mannschaft die Qualität hat, wie unsere jetzige Truppe im oberen Tabellendrittel zu landen, kann ein Trainerwechsel schon Wunder wirken.
Ich erinnere da an unsere 3.Ligasaison 2003/2004. Unter Harry Pless wurde ein katastrophaler Fehlstart hingelegt. Der Aufstieg war in weite Ferne gerückt. Dann kam Fach für 3 Spiele (und holte 3 Siege), danach Gelsdorf und anschließend spielte man eine tolle Restsaison, vor allem in der Rückrunde und stieg dann souverän in die 2.Liga auf. Da gab es noch begeisternde Spiele, wie z.B. das 5:2 gegen Wuppertal. Sowas bleibt lange in Erinnerung.
Man könnte ja für den Rest der Saison eine Interimslösung vorsehen und in Ruhe einen neuen Trainer für die neue Saison suchen. Eines darf aber auf keinen Fall passieren. Nämlich das nichts passiert und wir am Ende gar noch absteigen. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber man sollte die Gefahr nicht unterschätzen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Ich frage mich was passiert, wenn wir auch gegen LEV II verlieren sollten.
Ich hoffe allerdings inständig, dass das nicht passieren wird.
Dann müßte man nämlich so langsam nach unten schauen. Und ob das mit der anscheinend psychisch nicht intakten Mannschaft gut geht?
Zuletzt modifiziert von RWE-Atze am 02.02.2014 - 13:29:08
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=rower]
Das wird nicht Eure letzte Heimniederlage gewesen sein in der "Festung" Hafenstraße, wo es nichts Besonderes mehr ist , zu spielen
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Da stimme ich Dir zu, aber gegen deinen Klüngelsclub werden wir schon die 3 Punkte holen :-)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=rolbot]
@ Holthausen
Ich glaube, dass du Recht hast. Bis auf das Spiel in Düsseldorf kann ich mich an kein richtig schlechtes Auswärtsspiel errinnern. Das Spiel in Düsseldorf lief übrigens ähnlich. Wir führten 2:0, waren bis dahin überlegen und verlieren.
Doc II hat sich dahingehend im Radio Essen schon geäußert: Ein Spiel, in dem man 2:0 führt darf man so leichtfertig und ohne Gegenwehr nicht aus der Hand geben.
Es fehlen Spieler, die ein Spiel lesen können obwohl es vom Alter her einige gäbe.
Ich war insbesondere von Koep (ja der war auf dem Platz, hat aber nicht mitgespielt), Heppke und Langlitz enttäuscht.
Zum Schluß hat sich nur noch Rodenberg richtig gewehrt, alle anderen sind nur noch halbherzig in die Zweikämpfe gegangen.
So kann man Zuschauer nicht begeistern!!!:S:S
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Nein so vergrault man leider die Zuschauer. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich zuletzt nicht mehr im Stadion dabei sein. Aber ich muß sagen, im Moment hätte ich auch keine große Lust darauf.
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Hmm, ich habe selten solch harte Kritiken nach einer Niederlage hier gelesen. Scheint so, als wäre irgendwie ein Bann gebrochen. Aber Tatsache ist, dass in dieser Saison kein Fortschritt mehr zu erkennen ist. Das man nicht jede Saison eine Steigerung erwarten kann, sollte auch wohl klar sein. Nach der Insolvenz haben wir ja nun wirklich gute Fortschritte gemacht. Aber viele hier können sich wohl nicht mit Gedanken abfinden, dass RWE wohl noch längere Zeit braucht um wieder hochzukommen. Auch ich habe Probleme mit der Vorstellung, dass wir vielleicht, wenn überhaupt, erst im nächsten Jahrzehnt wieder im richtigen Profigeschäft vertreten sind (damit meine ich 2.Liga).
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[quote=langer1868]
hmmm der Trainer ist bestimmt nicht der beste Trainer -siehe z.B. Einwechlungen,
ich denke aber auch die Mannschaft hat nicht die nötige Qualität!!!
Naja für diese Saison ist es sportlich ehh egal, nur die Leistungen vergraulen halt die Zuschauer.
Da muss an einigen Schrauben gedreht werden, ich hoffe Harttgen kann auch unangenehme Entscheidungen treffen! Vielleicht nicht jetzt aber BITTE zur nächsten Spielzeit.
Ich bin sauer und habe fertig!!!!
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Wie sollen die unangenehmen Entscheidungen aussehen? Es gibt nur 2 Varianten: Entweder Trainer raus (der ist nun mal das schwächste Glied in der Kette), oder sich von einigen Spielern trennen. Letzteres geht aber frühestens zum Ende der Saison. Dann wieder neue Spieler holen und wieder von vorne anfangen. Aufstieg dann vielleicht in 4 bis 5 Jahren. Auch wenn es mir im Moment schwerfällt: Sollte unsere sportliche Leitung der Meinung sein, dass Wrobel der richtige Trainer ist, dann sollen sie halt an ihm festhalten. Aber nur dann.
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[quote=RWEausDU]
Die Spieler hatten heute den besten Platz im Stadion.
Wenn ihnen kalt war, konnten sie sich bewegen! Scheinbar muss die Rasenheizung nach dem 2:0 enorme Hitze entwickelt haben!
Jürgen Hau drauf! Diese Woche halte ich dir den Rücken frei! Wobei, ich glaube nach wie vor nicht, dass W.W. gesagt hat, hört einfach auf zu laufen und zu spielen!
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Das wird er sicher nicht gesagt haben. Aber er ist für die physische und psychische Verfassung der Spieler verantwortlich. Und bei letzterer bezweifel ich stark, dass er da der richtige Mann ist.
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