Was ja auch auf alle anderen C-Ligen zutrifft. In denen hat es jedoch keine Mannschaft geschafft, ungeschlagen zu bleiben. Ich denke, dass man durchaus ein wenig Respekt und Achtung vor der Leistung dieser jungen Mannschaft haben kann.

Ich traue den Germanen auch wieder einen Platz unter den ersten 5 zu. Man hört, dass sich die Mannschaft gut verstärkt, auch wenn der eine oder andere den Verein wohl auch verlassen wird. Ganz oben sehe ich sie freilich auch nicht, wobei ich BlauWeiss1848 zustimme, dass es auch sehr auf die Einteilung der Gruppen ankommen wird.

Es ist ja so, dass die Hinrunde von allen Vereinen noch fast komplett bestritten wurde, Jansen7. Die Spiele der Vereine, die Mannschaften zurückgezogen haben, wurden ja aus der Wertung genommen. Die Zweite von Germania Bochum-West hatte allerdings auch dort kein Spiel verloren. Sie hatten jederzeit eine blütenweiße Weste. (Zumindest was die Niederlagen angeht)

Ich glaube, Bekkaye ist immernoch dabei, ein Hintertürchen in der Tabelle zu finden, um uns sagen zu können, dass Westfalia es doch noch packt ! :P

So, nun ist das Thema durch ! Die Zweite von Germania schlägt im Wiederholungsspiel die Dritte von RW Leithe mit 5:1 und steigt ungeschlagen in die Kreisliga B auf ! Übrigens als einzige ungeschlagene Mannschaft im männlichen Seniorenbereich des Kreises Bochum. Das Spiel war zu jeder Zeit fair und eigentlich auch recht einseitig. Ein netter Kick zum Saisonausklang.

hahninho, ich denke, dass du das Spiel auch gesehen hast. Der Torhüter ist doch in dieser Situation gar nicht rausgegangen. Mit beiden Beinen gestreckt voraus ? Das ist grober Unfug. Aber es lässt sich im Nachhinein ja ohnehin nichts mehr daran ändern. Ich fand es nur schade, dass ein Spiel, dass eigentlich wirklich gut gewesen ist, vom Unparteiischen derart beeinflusst wurde. Dennoch: Grumme hat seine Chancen genutzt und gegen den überforderten "Ersatztorwart" der Germanen einfach immer geschossen. Die Stimmung in Grumme war allerdings wirklich klasse. Viel Glück noch in Westfalia und dann in der neuen Saison.

Da die Grummer Trainer im Kreisgebiet weit weniger bekannt sind, als das Grummer Käppchen Minor, habe ich den sportlichen Leiter als Repräsentant des Vereins genannt.

Ich gratuliere den Grummern auch zum Klassenerhalt. Ich gebe zu, dass mir die Männer von der Feenstrasse insgesamt sympathischer sind, als Westfalia oder Hordel 2. Dennoch muss man bei dem gestrigen Sieg auch mal die Kirche im Dorf lassen. Es ist unwahrscheinlich, dass die Grummer ohne die tatkräftige Mithilfe des Schiedsrichters die drei Punkte geholt hätten, denn die rote Karte für den Torhüter der Germanen war schlichtweg eine Frechheit. Man hatte den Eindruck, dass der Unparteiische immer dann gegen die Gäste entschied, wenn es für die Eintracht eng wurde. So wurde unter anderem auch ein reguläres Tor für Germania nicht anerkannt. Zudem kann Grumme von Glück reden, dass der Feldspieler, der nach der roten Karte ins Tor musste, mehr als unglücklich aussah und die Mannschaft um den sportlichen Leiter Minor so zu leichten Treffern kam. Dennoch, Respekt vor der Moral der Gäste, die zu keiner Zeit aufsteckten und den Grummern bis zum Abpfiff einen großen Kampf lieferten.

Dem kann ich aus vollem Herzen nur zustimmen. Es ist einfach ein Unding, dass in diesem Jahr eine C-Liga das Saisonfinale mit nur noch 9 Mannschaften bestreitet ! Hier muss definitiv dringend was getan werden. Natürlich lässt sich nur schwer voraussehen, welche Mannschaften im Verlaufe der Saison die Segel streichen. Und im ungünstigsten Fall melden auch bei einer 15er-Gruppe ausgerechnet nur in einer einzigen Gruppe die Vereine ihre Mannschaften ab. Dennoch betrachte ich die angesprochene Lösung von Eric C. für absolut vernünftig. Es wäre schön, wenn sich der Kreisvorstand mal ein paar Rückmeldungen und Ideen von der Basis (also den Vereinen) zu Herzen nehmen würde.

Ich hab mir das Ganze jetzt hier die letzten Tage mal entspannt vom Sofa aus angesehen. Nun denke ich, ist es an der Zeit, dass ich auch mal meine Meinung zu dem Thema sage. 1. Comet hat völlig Recht, wenn er fehlenden Respekt ins Feld führt. Doch ist auch diese Medaille zweiseitig. Denn nicht nur der Respekt der Spieler und Verantwortlichen gegenüber dem Unparteiischen hat in der letzten Zeit rapide abgenommen, sondern auch der, den die Schiedsrichter wiederum der Gegenseite entgegenbringen. Man kann das Ganze auch als Arroganz oder Hang zur Selbstherrlichkeit bezeichnen. 2. Auch DeineMudder hat absolut Recht, wenn er sagt, dass die Qualität der Schiedsrichterausbildung im Kreis eine sehr Hohe ist ! Doch was bringen die besten Lehrer, wenn man keine Schüler hat, die willig sind zu lernen. Es ist leider noch immer so, dass viele Verein - mit Verlaub - "Kofferträger" zu den Lehrgängen schicken, um das benötigte SR-Soll zu erreichen. Diese Leute sind in vielen Fällen weder wirklich motiviert, noch mit dem nötigen Ernst bei der Sache. 3. Vor einem möglichen Schiedsrichtermangel scheint man beim KSA keinerlei Angst zu haben. (Auch wenn immer weniger Spiele mit amtlichen Schiedsrichtern besetzt werden können.) Noch immer gönnt sich der Kreis und insbesondere sein Obmann Theo Mennecke den Luxus, Leute, die von sich aus bereit sind zu pfeifen, abzulehnen, weil sie nebenbei gern auch noch selber spielen wollen. (Was absolut möglich ist, da bekanntlich nicht alle Spiele zeitgleich angepfiffen werden.) 4. Die Zahl der Übergriffe und daraus resultierenden Spielabbrüchen ist nicht wirklich höher als in den vergangenen Jahren. Natürlich stechen Fälle, wie der von Hellas Bochum bei der Hallenstadtmeisterschaft hervor. Doch auch in diesem Fall spreche ich die Unparteiischen nicht von jeder Schuld frei. (Wenngleich ich die Reaktion des Spielers absolut verachtenswert finde !) 5. Die Schiedsrichter sind Menschen wie du und ich ! Du machst Fehler, ich mache welche, weshalb also nicht auch der Mann an der Pfeife ? Wie steht es schon in der Bibel: "Wer von euch frei von Fehlern ist, der werfe den ersten Stein." (Zumindest sinngemäß) Und wenn jeder ehrlich zu sich selber ist, wird niemand ernsthaft in Erwägung ziehen, den Stein auch nur in die Hand zu nehmen. 6. Ich kann all dies sagen, denn ich kenne beide Seiten. Ich war selber jahrelang Schiedsrichter und auch jahrelang Kreisligakicker. Wenn man seine Aufgabe ernst nimmt, macht beides Spaß. Respektiert zudem der Eine die Arbeit des Anderen, dann steht friedlichen Fussballnachmittagen in Zukunft nichts mehr im Wege.