Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
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[quote=FNeye1985]
Neunaber......leider.
[/quote]
Man sieht das ja oft z.B. In der Bundesliga, bei den Profis, das verletzte Spieler anderweitig fitgemacht werden und dann in der Startelf stehen. Vielleicht weil man dem Gegner nicht alles vorher sagen will. Aber wir haben ja unsere Experten, die alles schon wissen.
Zuletzt modifiziert von Berater am 03.10.2014 - 10:13:38
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=Traumzauberer]
[quote=Berater]
Nachgehakt von ALFRED DRAXLER (BILD):
01.10.2014 - 21:00 Uhr
[b]So gehen die Traditions-Klubs kaputt
Das langsame Sterben der Traditions-Klubs[/b]
Es gibt ein großes Thema, das die Bundesliga in den nächsten Jahren beschäftigen und bedrohen wird: das langsame Siechtum der großen, alten Traditions-Vereine. Der Klubs also, die unseren Fußball mit Fans, Emotionen und Liebe versorgen.
Stuttgart, Bremen und der HSV stecken tief im Bundesliga-Keller. Der 1. FC Köln ist längst zum „Fahrstuhl-Klub“ mit Auf- und Abstiegen geworden. Kaiserslautern, Braunschweig und Nürnberg dümpeln irgendwo in der 2. Liga herum.
Alle waren zu Bundesliga-Zeiten mindestens einmal Deutscher Meister – heute dürfen sie von solchen Erfolgen nicht einmal mehr träumen.
Dass viele Probleme „hausgemacht“ sind, ist unübersehbar. Dass es inzwischen einen Wettbewerbsnachteil gibt aber ebenso. Vereine wie Leverkusen (Bayer), Wolfsburg (VW) und Hoffenheim (Milliardär Hopp) scheinen gefühlt über nie versiegende Geldquellen zu verfügen. Und jetzt kommt auch noch RB Leipzig (Red Bull), das den Erfolg so konsequent plant wie kein anderer.
Die Traditions-Klubs wissen, dass sie neue Geldquellen erschließen und sich für Investoren öffnen müssen. Und erfahren, dass es schmerzhaft wird, wenn knallhartes Geschäft und Folklore aufeinanderprallen.
Beispiel HSV: Die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung hat den Verein in zwei Lager gespaltet. Jetzt ist der „Champions-League-Sieger“ von 1983 in der Hand des exzentrischen Milliardärs Kühne (Logistik). Für Darlehen in Höhe von 35 Millionen fordert er Mitsprache- und öffentliches Nörgel-Recht ein.
Richtig pikant wird es, wenn die „HSV Fußball AG“ Anteile verkaufen wird. Nach Informationen von SPORT BILD haben die Wirtschaftsprüfer von KPMG den Wert der KG auf exakt 330 Millionen Euro taxiert. Kühne würde für seine 35 Millionen also mehr als 10 % bekommen.
Das Problem: Das Geld ist längst ausgegeben. Ebenso wie die Millionen von Ausrüster Adidas, der seinen Vertrag im Voraus ausgezahlt hat. So dreht sich die Siechtum-Spirale (ohne aktuellen Erfolg) immer schneller nach unten.
Denn Anteilsverkäufe machen nur Sinn, wenn sie aus der Position der Stärke erfolgen. Wie beim FC Bayern, der
jeweils knapp 10 % an die Partner Adidas, Audi und Allianz für je rund 100 Millionen verkauft hat und das Geld
in Zukunftsthemen investieren kann.
Ohne Moos ist bald nichts mehr los bei den Traditions-Klubs. Selbst die Schwergewichte Schalke und Gladbach
ahnen längst, dass sie bald ihren Mitgliedern unangenehme Wahrheiten auftischen müssen.
Eintracht Frankfurt wurde mit der U15 im Sommer Süddeutscher Meister. Der beste Spieler, Renat Dadachev
(damals 14), meldete sich unmittelbar danach ab. Er spielt jetzt bei RB Leipzig und es heißt, dass es der
gesamten Familie inzwischen finanziell besser ginge. Es würde niemanden wundern, wenn der Junge in vier,
fünf Jahren mit Leipzig um Titel spielen wird.
Wie es dann Frankfurt als großem, alten Traditions-Klub gehen wird, steht dagegen völlig in den Sternen…
[b]Ein Interessanter Bericht:
1. Feststellung: OHNE MOOS NICHTS LOS!
2. Feststellung: Der Junge ausgebildete Spieler geht dahin, wo es das meiste Geld gibt und pfeifft auf die Tradition und
sagt Tschüss!
Ich hoffe mal nicht, dasss jetzt weitere Träume hier sterben![/b]
[/quote]
Interessanter Bericht, aber nichts wirklich Neues.
Deine beiden Feststellungen teile ich.
Kann man daraus schließen, daß sich aufwendige Jugendarbeit für einen Verien in der Größenordnung von RWE nicht lohnt, da die wirklich Guten sowieso weggehen ?
[/quote]
Das ist nichts Neues, das stimmt, aber es ist die Realität und deshalb sollten sich einige User Gedanken machen, warum RWE jetzt den Schritt gemacht hat.
Zuletzt modifiziert von Berater am 02.10.2014 - 22:49:33
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Nachgehakt von ALFRED DRAXLER (BILD):
01.10.2014 - 21:00 Uhr
[b]So gehen die Traditions-Klubs kaputt
Das langsame Sterben der Traditions-Klubs[/b]
Es gibt ein großes Thema, das die Bundesliga in den nächsten Jahren beschäftigen und bedrohen wird: das langsame Siechtum der großen, alten Traditions-Vereine. Der Klubs also, die unseren Fußball mit Fans, Emotionen und Liebe versorgen.
Stuttgart, Bremen und der HSV stecken tief im Bundesliga-Keller. Der 1. FC Köln ist längst zum „Fahrstuhl-Klub“ mit Auf- und Abstiegen geworden. Kaiserslautern, Braunschweig und Nürnberg dümpeln irgendwo in der 2. Liga herum.
Alle waren zu Bundesliga-Zeiten mindestens einmal Deutscher Meister – heute dürfen sie von solchen Erfolgen nicht einmal mehr träumen.
Dass viele Probleme „hausgemacht“ sind, ist unübersehbar. Dass es inzwischen einen Wettbewerbsnachteil gibt aber ebenso. Vereine wie Leverkusen (Bayer), Wolfsburg (VW) und Hoffenheim (Milliardär Hopp) scheinen gefühlt über nie versiegende Geldquellen zu verfügen. Und jetzt kommt auch noch RB Leipzig (Red Bull), das den Erfolg so konsequent plant wie kein anderer.
Die Traditions-Klubs wissen, dass sie neue Geldquellen erschließen und sich für Investoren öffnen müssen. Und erfahren, dass es schmerzhaft wird, wenn knallhartes Geschäft und Folklore aufeinanderprallen.
Beispiel HSV: Die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung hat den Verein in zwei Lager gespaltet. Jetzt ist der „Champions-League-Sieger“ von 1983 in der Hand des exzentrischen Milliardärs Kühne (Logistik). Für Darlehen in Höhe von 35 Millionen fordert er Mitsprache- und öffentliches Nörgel-Recht ein.
Richtig pikant wird es, wenn die „HSV Fußball AG“ Anteile verkaufen wird. Nach Informationen von SPORT BILD haben die Wirtschaftsprüfer von KPMG den Wert der KG auf exakt 330 Millionen Euro taxiert. Kühne würde für seine 35 Millionen also mehr als 10 % bekommen.
Das Problem: Das Geld ist längst ausgegeben. Ebenso wie die Millionen von Ausrüster Adidas, der seinen Vertrag im Voraus ausgezahlt hat. So dreht sich die Siechtum-Spirale (ohne aktuellen Erfolg) immer schneller nach unten.
Denn Anteilsverkäufe machen nur Sinn, wenn sie aus der Position der Stärke erfolgen. Wie beim FC Bayern, der
jeweils knapp 10 % an die Partner Adidas, Audi und Allianz für je rund 100 Millionen verkauft hat und das Geld
in Zukunftsthemen investieren kann.
Ohne Moos ist bald nichts mehr los bei den Traditions-Klubs. Selbst die Schwergewichte Schalke und Gladbach
ahnen längst, dass sie bald ihren Mitgliedern unangenehme Wahrheiten auftischen müssen.
Eintracht Frankfurt wurde mit der U15 im Sommer Süddeutscher Meister. Der beste Spieler, Renat Dadachev
(damals 14), meldete sich unmittelbar danach ab. Er spielt jetzt bei RB Leipzig und es heißt, dass es der
gesamten Familie inzwischen finanziell besser ginge. Es würde niemanden wundern, wenn der Junge in vier,
fünf Jahren mit Leipzig um Titel spielen wird.
Wie es dann Frankfurt als großem, alten Traditions-Klub gehen wird, steht dagegen völlig in den Sternen…
[b]Ein Interessanter Bericht:
1. Feststellung: OHNE MOOS NICHTS LOS!
2. Feststellung: Der Junge ausgebildete Spieler geht dahin, wo es das meiste Geld gibt und pfeifft auf die Tradition und
sagt Tschüss!
Ich hoffe mal nicht, dasss jetzt weitere Träume hier sterben![/b]
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