Berater Zuletzt aktiv: 21. Januar 2019 - 21:02 Mitglied seit: 21. Juli 2008
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Hakenriegelschloss
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=cantona08] [quote=Berater] (1) Hier wird es immer bekloppter, um einmal den Begriff eines Users zu benutzen. Jetzt werden schon Journalisten angegangen, nur weil die ihre eigene Meinung haben. (2) Es zeigt sich ganz deutlich, dass einige noch viel lernen müssen! [/quote] zu 1) Meinungsjournalismus ist die kleine Schwester von Demagogie. zu 2) Vor allem Dich mit eingeschlossen [/quote] Du kluger Mann willst also dem Journalisten Volksverhetzung unterstellen! Du lernst es nie, was deine Art ist mit anders Denkenden umzugehen.:P
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hier wird es immer bekloppter, um einmal den Begriff eines Users zu benutzen. Jetzt werden schon Journalisten angegangen, nur weil die ihre eigene Meinung haben. Es zeigt sich ganz deutlich, dass einige noch viel lernen müssen!
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
REGIONALLIGA WEST [b]Treude und Grund fehlen RWE im Pokal[/b] http://www.4-liga.com/nachrichten-treude-und-grund-fehlen-rwe-im-pokal-16116.html
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
REGIONALLIGA WEST RW Essen: Die Bedeutung des Tobias Steffen In einer interessanten Verfolgerposition befindet sich der traditionsreiche Verein Rot-Weiß Essen. 18 Punkten haben die Schützlinge von der berühmten Hafenstraße bisher ansammeln können. Damit haben sie acht Punkte weniger auf der Habenseite als der Spitzenreiter FC Viktoria Köln. [b]Genau gegen diesen Gegner gelang dank einer geschickten Einwechslung von Coach Marc Fascher der Sieg über den Favoriten.[/b] Besondere Motivation des Ex-Fortunen So war es mit Tobias Steffen, der nach seinem Einsatz für die wichtige Wende in diesem Spiel sorgte, ausgerechnet der Neuzugang vom SC Fortuna Köln, der mitentscheidend den 2:1-Heimsieg bringen konnte. Für Steffen ist absolut klar: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen.“ Diese Partie liegt mittlerweile schon einige Wochen zurück, denn genauer gesagt am 23. September wurde diese Partie ausgetragen. Bis dato war die Viktoria durch die Liga noch gänzlich ohne Niederlage marschiert. Nicht wirklich viele Beobachter sind davon ausgegangen, dass es zu einem Sieg für die Essener kommen wird. Die Moral des DFB—Pokalfinalisten aus dem Jahr 1994 ist wirklich beachtlich gewesen. Steffen zeigte im Duell gegen die Domstädter seine großen spielerischen Stärken und betrieb dazu mächtig Eigenwerbung. Aus seiner persönlichen Vergangenheit war dieses Spiel gegen die Viktoria eine ganz besondere Motivation. Hafenstraße als Sehnsuchtsort Natürlich war er ganz besonders motiviert, dass er zunächst nicht von Beginn an mitwirken durfte. Er stellt dies jedoch nur fest, wie er auf der „Vereinshomepage“ bekannt geben kann: „Das ist aber keine Kritik. Jeder Fußballer will doch von Beginn an dabei sein.“ Ehrlich musste auch RWE-Trainer Marc Fascher seinen Fehler zugeben, als er erklären konnte: „Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich ihn nicht eher gebracht habe, aber es ist ja alles gut gegangen.“ Tobias Steffen zeigte Komponenten, die in der Schlussphase absolut erforderlich gewesen sind. So etwa einen unbändigen Willen und eine ausgesprochene Durchschlagskraft. Steffen war in großem Maße dafür verantwortlich, dass das Essener-Stadion sich als wahrer Hexenkes sel entwickeln konnte. In einer hochinteressanten Schlussphase gab es für beide Teams hochkarätige Torchancen. Letztlich konnte RW Essen das Spiel für sich entscheiden. Nach einem hervorragend heraus gespielten Konter über Cebio Soukou war es Sven Kreyer, der den Siegtreffer erzielte, wodurch Essen den Anschluss an die Spitzenplätze herstellen konnte. In diesen Schlussminuten wurde einmal mehr allzu deutlich, dass die Essener-Hafenstraße eine der großen Sehnsuchtsorte im deutschen Fußball darstellen kann. Der neutrale Beobachter kann nicht verstehen, warum bei dieser enormen Kulisse nicht zumindest drittklassiger Fußball geliefert werden kann. Steffen zeigte sich gewohnt mannschaftsdienlich, als er erklären konnte: „Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Jetzt schauen wir auf die nächsten Spiele und Herausforderungen.“ Kein Risiko mit Fortuna Köln eingehen Es war für den Vielfach Gereisten beileibe nicht leicht, denn das Gastspiel beim FC Energie Cottbus tief im Osten der Republik machte ihn nicht glücklich. Im Westen fühlte er sich schnell heimisch und so hat er beste Erinnerungen an den Drittliga-Aufstieg mit Fortuna Köln in diesem Sommer. Zusammen mit dem langjährigem Zweitligisten wollte er nicht den Sprung in die Drittklassigkeit wagen. Tobias Steffen hat deutlich machen können, dass für ihn schon vorzeitig festgestanden hat, dass es zu RW Essen gehen wird: „Ich habe schon Anfang April Gespräche mit Dr. Harttgen und Herrn Fascher geführt. Die Gespräche waren positiv. Bei Fortuna Köln war es so, dass bei einem Nichtaufstieg weniger finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten und viele Spieler arbeitslos gewesen wären. Das Risiko wollte ich nicht eingehen.“ Dieses Argument klang absolut sinnvoll, wobei natürlich auch RW Essen an sich einen ganz besonderen Verein darstellt, wie er ausdrücklich betonen kann: „RWE ist ein geiler Verein mit geilen Fans. Auch sportlich sehe ich das nicht als Abstieg.“ Umstellungsprobleme als Normalität Innerhalb der Mannschaft konnte sich Steffen schnell zurechtfinden. So weiß er dazu zu berichten: „Die Mannschaft ist top, wir verstehen uns. Es ist eine gute Mischung.“ Schwierig war definitiv der Start in die neue Saison. Der 22-Jährige hat mögliche Gründe für den schleppenden Saisonauftakt nennen können: „Wir waren zu Beginn der Saison eine ganz neue Mannschaft. Dennoch fand ich das erste Spiel gegen die Sportfreunde Lotte, als wir nur einen Torschuss zugelassen haben, ziemlich gut. Auch gegen Aachen, als wir lange in Unterzahl waren, haben wir es nicht so schlecht gemacht. Uns fehlte zwischendurch einfach das Selbstvertrauen.“ Mannschaftsdienlichkeit als Ziel Das Potential hätte Tobias Steffen definitiv auch, um höherklassig zu spielen. Er hat sich lieber auf eine solide Ausbildung im kaufmännischen Bereich konzentriert, was letztlich eine vernünftige Entscheidung ist. Es ist aus Erfahrungswerten häufig in der 3. und 4. Liga vorgekommen, dass einige Spieler ohne Berufsabschluss und Verein gleichermaßen dastehen und Ihnen die notwendige Perspektive fehlt. Steffen hat beide Attribute. Seine fußballerischen Fähigkeiten hat er insbesondere auch bei der Vorlage zum 2:1-Siegtreffer von Kreyer eindrucksvoll demonstrieren können. So wusste er zu seinen Fähigkeiten zu sagen: „Ich denke, dass ich technisch nicht schlecht bin und das Auge für den Mitspieler habe. Ich möchte mannschaftsdienlich spielen.“ Unberechenbare Schusskraft als große Stärke Auch selbst zeigt der offensive Mittelfeldspieler häufig eine echte Torgefahr. Über seine Schussstärke kann er berichten: „Ich mache mir über sowas keinen Kopf wenn ich den Ball habe. Ich versuche, wenn möglich, zu schießen, und wenn er reingeht ist es ein geiles Gefühl.“ Eine große Stärke fügt er noch hinzu: „Viele sagen, dass ich eine eigenartige Schusstechnik habe, und das macht mich unberechenbar.“ Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler weiß jedoch auch, dass er noch an seinen Defiziten arbeiten muss. Vor allem bezüglich der Verteidigung sieht er noch absolutes Steigerungspotential: „Defensiv muss ich noch besser arbeiten, aber die letzten Spiele hat das schon besser funktioniert. An meinem Zweikampfverhalten arbeite ich auch noch.“ „Wir als Mannschaft wollen jedes Spiel gewinnen“ Folgende Zielsetzung hat er bereits ausgeben können: „Wir arbeiten jeden Tag daran. Persönlich will ich natürlich so viele Spiele wie möglich machen; so viele Tore und Vorlagen beisteuern wie möglich, damit wir mit der Mannschaft erfolgreich sind.“ Bewusst wird der Fokus von Spiel zu Spiel gelegt. Natürlich ist die Qualität im Team von RW Essen so groß, dass ein Mitmischen im Aufstiegskampf absolut realistisch erscheinen mag. Die Marschroute für die Spiele hat Steffen wie folgt gesetzt: „Man geht selbstverständlich nicht in ein Spiel und sagt: Wir holen heute einen Punkt oder wir verlieren. Dann ist man falsch auf dem Platz! Wir als Mannschaft wollen jedes Spiel gewinnen, auch wenn das nicht immer klappt. Wir geben immer 100 Prozent, manchmal mehr, um das Spiel zu gewinnen. Nur so ist unsere Marschroute.“
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