bosco Zuletzt aktiv: 6. April 2019 - 14:54 Mitglied seit: 7. Februar 2008 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Der Gästeblock bleibt beim Spiel gegen BO II geschlossen Stellt sich die berechtigte Frage, warum unser Spiel nicht am Samstag stattfindet. Dann kämen vielleicht ein paar hundert blau-weiße Fans und würden zumindest für ein wenig Stimmung sorgen. Warum legt bitteschön der DFB, die DFL, der WFB oder wer auch immer dafür zuständig ist die Spiele von Bochum I und II beide auf den Sonntag?? Unverändert leuchtet mir auch nicht ein, warum wir gegen Kölle II an einem Donnerstag antreten müssen???? Wollen die so verhindern, dass weniger RWE-Fans kommen als vielleicht an einem Freitag, Samstag oder Sonntag? Zuletzt modifiziert von bosco am 12.09.2008 - 13:42:16
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Passt auch wie Faust aufs Auge. Übrigens werden für ein gläsernes Foyer der Grugahalle demnächst auch mal eben 10 Mio hingeblättert... Unser aller Lieblingsschreiber O.G. hat im heutigen Reviersport auch mal wieder eine kleine, aber wie ich finde für ihn typische Spitze gegen RWE abgelassen. In der Story auf S. 27 unten rechts wird TS mit folgendem Satz zitiert: "Aber wir haben tasächlich so etwas wie einen Mythos und eine Marke in den Händen". Sehr richtig erkannt, guter Struuuuunz, wie sich angesichts von 11.000 plus Zuschauern gegen Herne-Ost II und 1.400 gegen Wattenscheid wieder einmal zeigt. Doch was entgegnet O.G. daraufhin mit anmaßender Arroganz? "Obwohl diese Begriffe in Bergeborbeck eigentlich ZU OFT und häufig OHNE JEGLICHE Berechtigung gebraucht wurden." Ich denke, dass sagt alles über dessen Position zu dem Club, den er als freier Redakteur ja offenbar immer noch "betreut". Zuletzt modifiziert von bosco am 11.09.2008 - 13:40:33
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Liebe Freunde, mir ist heute morgen beim Lesen der Blogs zum Stadionbau in der WAZ Lokalausgabe Essen auch der Morgenkaffee hochgekommen (obwohl am Beginn auch viele positive Zuschriften waren). Daraufhin habe ich folgenden Leserbrief per Mail an die Redaktion geschickt. Mit besten rot-weißen Grüßen Euer bosco Liebe Sportredaktion, Ich nehme an, dass Sie bei der Auswahl der Stellungnahmen zum RWE-Stadionneubau die volle Bandbreite der Zuschriften - von positiv bis ablehnend - darstellen wollten. Schließlich sind wir ja eine pluralistische Gesellschaft. Trotzdem stellten sich mir beim Lesen der beiden letzten Zuschriften die Nackenhaare auf. Vor allem der Schreiber des vorletzten Statements stellt hier den Verein, seine Fans und das gesamte Umfeld des Essener Nordens in ein Licht, das von größter Borniertheit und Ignoranz gegenüber Menschen außerhalb des so genannten Bildungsbürgertums und des Geldadels zeugt. Zugleich verrät es eine ebenfalls bodenlose Ignoranz gegenüber der inzwischen quer durch alle Gesellschaftsschichten akzeptierten Rolle des Fußballs als klassenübergreifendes, kulturelles Event und Aushängeschild einer Stadt. Was haben denn die hohen Herren davon, wenn sie unter sich in ihren (teils defizitären) Musentempeln sitzen, und rundherum wachsen die Ghettos in einer langsam verwildernden Stadt? Und ob sie mal alle brav ihre Steuern zahlen, bleibt auch noch dahingestellt. (Stichwort: Liechtenstein) RWE - der geilste Verein der Welt Sing loud - sing proud P.S. Und gestern hat England bittersüße Rache an Kroatien für das Ausscheiden in der EM-Quali genommen Zuletzt modifiziert von bosco am 11.09.2008 - 11:34:16
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Zu den "Problemfans" Es scheint eine Minderheit zu sein, die immer aus der Rolle fällt (wie wohl zuletzt im Zug bei der Fahrt nach Lautern). Hier sollte der Verein noch genauer beobachten und diese Nicht-Fans gezielt aus dem Verkehr ziehen. Das Gros sorgt für eine Erstliga-reife Stimmung und trägt dazu bei, dass auch unsere Kinder (mein Sohn wird in wenigen Tagen 15) mit dem Rot-Weissen-Virus infiziert werden und sich nie und nimmer auf der Farbskala verirren würden. Dass nach dem Spiel gegen Lübeck eine große Zahl von Zuschauern das Feld gestürmt haben, ist zwar nicht zu entschuldigen, aber aus meiner Sicht zum Teil nachvollziehbar. Wenn Deine Mannschaft zweimal hintereinander absteigt und offenbar einige Spieler (Güvenisik etc.) es bewusst darauf anlegen, nicht zu gewinnen, können einem schon mal die Nerven durchgehen. Und noch was (weiß leider nicht mehr, wer diesen Thread geschrieben hat): Zum Fußball gehören auch mal ein par deftigere Gesänge und das "Kniet nieder ihr Bauern, Essen ist zu Gast" wird zum Beispiel bei Spielen in Bielefeld auch von Fans anderer Clubs gern angestimmt. Übrigens kämpft die Essener Philharmonie laut WAZ von gestern wohl seit zwei Jahren mit Verlusten - man sieht, dass es auch in der Hochkultur nicht ohne Probleme abgeht. Und was wurde nicht alles in diesen Bau investiert- es ist zum Heulen....
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
26.000 sind für den Anfang okay, es sollte aber eine Konstruktion sein, die bei Bedarf ohne große Probleme vergrößerbar ist. Über 50 Mille Kosten sind allerdings in der Tat horrend und nicht ganz nachvollziehbar. Kann verstehen, dass da einige Ratsherren erst mal blass wurden. Was mit dem Vorplatz (an der Hafenstraße) passiert, habe ich mir ja schon mal "ausgemalt": Parkflächen, Gastro, Fanshop, Sitzgelegenheiten, Bepflanzungen, Rasenflächen etc. Leider hat RWE bei Teilen der eigenen Essener Bevölkerung immer noch ein eher schlechtes Image. Die kleben sich eher ein blau/weißes Logo auf ihr Auto - schämen sollten sie sich - oder halten im stillen Kämmerlein zu anderen Erstliga-Reviervereinen. Die Gründe für dieses defätistische Verhalten liegen zum Teil weit in der Vergangenheit (Ommer, Himmelreich etc.), aber die Vorurteile halten sich hartnäckig. Auch hinsichtlich der Jugendarbeit, die längst besser ist als ihr Ruf. Ich wünsche mir, dass RWE-Fans noch offensiver draußen auftreten und den Verein in Diskussionen positiv darstellen und verteidigen - auch wenn es mit Hinweis auf die sportliche Situation nicht immer einfach ist. Vor allem sollte das große Fanpotenzial und die wahnsinnige Stimmung im Stadion herausgestrichen werden. Bei einem Spiel wie gegen S05 II ist mehr los als bei fast jedem Erstliga-Kick in Bochum. Diese "Erfolgs-Fans" wären im übrigen die ersten, die zurück ins Rot-Weisse-Lager kämen, wenn der Zug wieder nach oben abgehen würde. Aber auf die kann ich gern verzichten. Was nützen uns alle anderen Vereine - vom Tusem über Schönebeck - die vielleicht in irgend einer Ersten Liga spielen. Nur Fußballverein taugen(Ausnahme sind die Handballclubs in Schleswig-Holstein, wo Fußball traditionell nur die zweite Geige spielt)- heutzutage als sportliches Aushängeschild einer großen Metropole. Das wird auch die Stadt Essen wissen und - wenn sie nicht wirklich zu kurzsichtig ist - zuammen mit den Industriesponsoren Profifußball unter modernen Bedingungen in dieser Stadt wieder möglich machen. Auch - und vor allem - als stabilisierendes Element im insgesamt tristen Umfeld der Hafenstraße. Zuletzt modifiziert von bosco am 09.09.2008 - 14:06:58
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Alles wird gut - auch wenn Du im Ansatz ja Recht hast.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Die WAZ schreibt heute u.a.: Stadtrat wird das Projekt erst in der Oktober-Sitzung verabschieden. Die Verzögerung habe mit "der Komplexität des Sachverhalts und dem damit verbundenen Beratungsbedarf" zu tun, ändere aber nichts an der Verwirklichungsaussicht (was für ein Wort!!) des Vorhabens, so Staddirektor Hülsmann. Für die Immobilie Handelshof sind Angebote von "über 20 Millionen" eingegangen. Es soll ein Stadion für 26.000 Zuschauer werden, das in nordwestlicher Richtung an das GMS angebaut werden soll. Der ursprünglich geplante Umbau im Bestand sei zu teuer. Das Stadion soll so ausgerichtet sein, dass Kicker und Fans um 15:30 Uhr gleichmäßig von der Sonne beschienen werden. Bundesliga-Zeit. P.S. Ich finde auch, dass das alte GMS seinen Charme hat. Aber Grund für zu viel Nostalgie gibt es nicht - nur mit einem neuen Stadion und der damit verbundenen Infrastruktur kann RWE überhaupt wieder darauf hoffen, in Richtung Liga 2 und 1 zu schielen. Das GMS steht jetzt seit über 50 Jahren und hat seine Schuldigkeit wahrlich getan.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@sozi Danke für die Aufstellung samt Rückenummern Ich denke mal, dass die fest zugeordnet sind Also wissen wir jetzt, wer die (zumindest am Sonntag) deutlich zu langsame Nr. 13 mit gefühlten 1,95 Meter Lebendgröße war.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Yep, Deiner Analyse ist nur zuzustimmen. Bei WAT gefiel mir vor allem die wendige Nummer 18 (Typ Terranova) und der lang gewachsene Linksaußen, ich glaube er trug die "9" Haben denn unsere U23-Spieler keine permanenten Rückennummern? Dann wäre es einfacher, sie zuzuordnen
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Zu den neuen Stadionplänen (WAZ von heute) Vielleicht erfahren wir ja nach der Sitzung der Stadtgremien am 24. September mehr, aber mit leichter Verwunderung hört man nun aus der Presse, dass es auf dem Gelände HINTER dem GMS einen Stadionneubau geben soll und das Jugendleistungszentrum eventuell an der Bezirks-Sportanlage Seumannstraße eingerichtet wird. Weiß jemand, warum nun der ursprüngliche Plan, das Stadion auf dem Gelände des jetzigen Stadions hochzuziehen, offenbar fallengelassen wird? Und was passiert dann mit dem GMS? Bleibt es stehen - aber wozu? - und - falls es abgerissen wird - was passiert dann mit der riesigen Freifläche? (Parkplätze? Gastronomie + Fanshop + Promenierzone für Fans vor dem Spiel??? etc.) Ansonsten super, dass TS diese Infoveranstaltungen wie am Samstag duchführt und RWE endlich mal etwas transparenter wird. Bei diesem unserem Lieblingsverein wurden gewisse Informationen in der Vergangenheit viel zu lange halbgar gekocht und über unzuverlässige dritte Quellen weitergegeben und dann als Halbwahrheiten verkauft. P.S. Die 1.400 Zuschauer bewertete die WAZ heute als "unglaublich für die 5. Liga". Tja, da sieht man wieder einmal, wie viel Begeisterung dieser Verein entfacht. Das Spiel war wirklich erfrischend frei von taktischen Zwängen, jede Mannschaft ging sofort auf den Torerfolg aus. Durchaus ansehnlich das Ganze, bis auf das Schiri-Gespann Nur der RWE - sing loud, sing proud!!!
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