viking62 Zuletzt aktiv: 14. November 2017 - 17:17 Mitglied seit: 8. Januar 2008 Wohnort: 6884 Øvre-Årdal
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Zyniker] So sehr es mich schmerzt das Georg-Melches-Stadion verschwinden zu sehen muß ich dennoch der Realität ins Auge sehen. Es wird ein neues Stadion gebaut und das ist gut so! Ich werde die Erlebnisse und die Atmosphäre immer in meinem Herzen und meinem Kopf haben. Ich freue mich jedes Mal ins Stadion zu gehen und egal ob es teilweise schon abgerissen wurde oder nicht, es ist und bleibt mein Lieblingsort! Der Ort an dem ich meine Sorgen und Probleme einfach von mir abfallen lasse und mein ganzes Herzblut auf die Atmosphäre und das Spiel konzentriere. Es fällt mir schwer in die Zukunft zu schauen in der es kein Georg-Melches-Stadion gibt. In diesem Stadion kann man die Geschichte atmen, fühlen, ja sogar schmecken. In diesem Stadion spielten Unikate und dort wurden Freudentränen vergossen als auch Tränen der Trauer, aber Tatsache ist, daß das Stadion leider seine besten Jahre hinter sich hat. Das ist natürlich ein bitterer Nachgeschmack, aber daran kann man jetzt nichts mehr ändern. Ich kann mich auch nicht damit anfreunden, daß das neue Stadion nicht mehr Georg-Melches-Stadion heißt, sondern den Namen eines Unternehmens oder sonstiges trägt. Wenigstens kann ich den Anhängern des blau-weißen Packs aus der verbotenen Stadt weiterhin sagen, ich geh heute nach Rot-Weiss zur Hafenstraße 97a. Ein schwacher Trost, aber wenigstens etwas. Die Idee die Haupttribüne zu erhalten ist sehr lobenswert und kein Fan wird sich freiwillig dagegen wehren, aber in der BWL spielen Gefühle keine Rolle! Wichtig ist nur das Geld! Das wiederum bedeutet nichts anderes als Kostenminimierung. Der Erhalt der Haupttribüne würde der Stadt nur Geld kosent und das noch zusätzlich zu den Kosten des neuen Stadions. Der Bau des neues Stadions ist schon bei vielen Einwohnern eine Frechheit und jetzt noch der Stadt Essen die Sanierung und die Kosten, die die Haupt bei Erhaltung die nächsten Jahrzehnte verursacht dem Steuerhzahler aufzudrücken würde mehr als nur Unmut in Essen hervorrufen und schon würde es noch viek öfter heißen "Was schmeißt man so einem Pleiteverein wie RWE Geld in den Rachen für eine alte Tribüne". Zum Thema Kosten-Nutzen Analyse kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wäre diese nur ansatzweise positiv, dann bräuchte man auch kein neues Stadion. Die Sanierungskosten sind im Vergleich zu den Kosten eines Neubaus schon viel zu hoch. Das wurde doch schon vor Beginn des Neubaus festgestellt. Die Sanierung müßte die Stadt bezahlen und die Räume würden an RWE vermietet werden. Doch wieviel Miete kann der Verein schon bezahlen? Wir können froh sein, wenn die Miete für die Nutzung des neuen Stadions den Einnahmen entsprechend gestaltet wird. Sinnvoll wäre der Erhalt höchstens für das gesamte Stadion, wenn der Verein alles selber aufbringen könnte. So könnte man das alte Stadion weiter vermieten. Leider ist der Verein aber komplett auf die Stadt Essen angewiesen was die Spielstätte angeht. Man muß den Tatsachen ins Auge schauen und sich am letzten Heimspiel vom GMS ehrenvoll verabschieden. Ich kann jeden nur empfehlen ma letzten Heimspiel die Augen zu schließen und noch einmal tief einzuatmen. Danach die Augen zu öffnen, einfach mal in sich zu kehren und sich das GMS noch einmal richtig anschauen am besten bei einem Flutlichspiel. Ich mache dies an jedem Heimspiel um davon auch noch nach Jahren zehren zu können. Gruß Zyniker P.S.: Dieser Beitrag entstand unter Alkoholeinfluß. :D [/quote]Wie,sang mal Franz Beckenbauer....Gute Freunde kann man nicht trennen! Mir ergeht es genauso,mit unserer Bruchbude!
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