MSV vor RWE-Derby: Aussagen nach Bielefeld zum Kopfschütteln - ein MSV-Kommentar |
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Völlig Wurst, was RS schreibt, die Realität würde mir als MSV Fan Angst machen: 5 Punkte Rückstand bei 7 Spielen als Truppe, die mickrige 29 Punkte nach 31 Spielen gesammelt hat!? Dazu noch einen Trainer, der regelmäßig an der Realität vorbei läuft und Spieler, die den Ernst der Lage offensichtlich noch nicht begriffen haben.
Auch wenn man mit den eingefleischten Fans Mitleid haben könnte und hintenraus insbesondere Teams aus dem Keller plötzlich ordentlich punkten, ist der aktuelle Platz des MSVs verdient. Im übrigen genauso wie unsere zig Jahre in der Fussballprovinz. Und das auch noch aus dem selben Grund: Man war einfach nicht gut genug!
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RWE: Dabrowski mit goldenem Händchen, zwei Elfer gegen RWE, einen hält Golz |
[quote=Baby]
Nein. Die sind nie "wurst", egal auf welchem Platz wir aktuell sind.
Jedes Spiel hat die Aufgabe zu begeistern. Klappt nicht immer aber so muss es angegangen werden. Für den Verein, die Fans und das eigene Herz.
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Nach unten wird nichts passieren, nach oben vermutlich auch nicht. Dementsprechend sind die Ergebnisse zweitrangig.
Beim Rest gehe ich mit. Um zu begeistern brauch es aber meiner Meinung nach auch nicht unbedingt Siege (siehe Regensburg in der Hinrunde).
Solange du nicht aufsteigen musst, reichen gute Leistungen, aber auch davon sind wir aktuell weiter entfernt.
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RWE: Dabrowski mit goldenem Händchen, zwei Elfer gegen RWE, einen hält Golz |
Bei aller Freude über die sorgenfreie Saison ist das aktuell einfach zu wenig. Gegen eine Mannschaft, die aus jetzt aus den letzten 12 Spielen (glaube ich) einen Sieg geholt hat, musst du einfach anders auftreten. Insbesondere wenn du meinst, noch oben angreifen zu können. Ich hoffe wir bekommen leistungstechnisch die Kurve. Wenn nichts mehr ganz verrücktes passiert sind die Ergebnisse spätestens nach heute eh Wurst.
Nur der RWE!
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RWE: "Wahnsinn" - Dabrowski bedient wegen Elfmeter, Ende wegen seines Schützen |
Wer am Donnerstag Freiburg gesehen hat, kann den Ersten 11er heute nicht verstehen. Vielleicht dachte er, wie der Mann von Magenta, der Ball ging an den gehobenen linken Arm. Klare Fehlentscheidung. Beim 2. soll es ein Schubser gewesen sein. Schon eher ein Strafstoß, wenn man sich aber für diese Linie entscheidet, gibt's bei jedem 2. Standard einen 11er. Dafür war der vermeintliche Verler Führungstreffer eher gleiche Höhe als Abseits. Das in einem Drittligastadion nicht auflösen zu können ist traurig genug. Nichtsdestotrotz war das heute viel zu wenig von RWE. Das der Kapitän insbesondere HZ 1 gut fand, finde ich bedenklich. Jetzt mehr denn je weniger quatschen und wieder alles für den Erfolg tun!
Nur der RWE!
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Rot-Weiss Essen: Ohne Quartett, aber mit Götze - Dabrowski warnt vor kriselnden Verlern |
RWE hat (noch) keine Spitzenmannschaft. In zu vielen Spielen war noch zu viel Leerlauf und zu wenig Dominanz. Einige Punkte wurden hintenraus schmeichelhaft eigefahren. Auch wenn jede Truppe mal eine Schwächephase hat, sind bspw. Dresden, Regensburg und auch Ulm einfach weiter. Träumen darf jeder, aber ich persönlich bin froh zeitweise Fussball gezeigt zu bekommen, den man sich gut anschauen kann und nicht dieses Geholze der letzten Jahre. Also einfach konsequent weiterarbeiten, schrittweise verbessern, abwarten wozu es reicht und einfach eine sorgenfreie Saison genießen.
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RWE: Marcus Uhlig - "Ich schaue auch mit Stolz auf meinen Weg bei RWE zurück" |
Bei allem, was MU bei und für RWE erreicht hat, ist sein Name u.a. auch untrennbar mit dem wirtschaftlichen Katastrophenjahr verbunden. Fernab von schlechter Kommunikation auf der JHV ist er vermutlich der einzige Chef deutschlandweit, dem es passieren darf, einen solch hohen Fehlbetrag nicht nur zu "erwirtschaften", sondern es nicht einmal zu merken. Wie man es dreht und wendet, es liegt in seiner Verantwortung.
Da wird RWE vermutlich noch lange Zeit dran zu knabbern haben. Um einen derartigen Überschuss in der 3. Liga zu erwirtschaften, müssen wieder viele digitale Bratwürste verkauft werden...
In diesem Sinne: Danke Herr Uhlig! Bei aller Dankbarkeit und dem notwendigen Respekt gehen Sie zu spät.
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