Quelle ntv Was ist im alten Westfalenstadion passiert? Die Tür war sperrangelweit offen, befand Experte Dietmar Hamann in den vergangenen Tagen, der BVB müsse im Topspiel der Fußball-Bundesliga gegen den FC Bayern nur noch durchschreiten. Doch so einfach ist das eben nicht. Borussia Dortmund hat eine ausgeprägte Panik vor geöffneten Türen. Ende Mai war sie so groß, dass die erste Meisterschaft seit 2012 noch vergeigt worden war. Und an diesem Samstagabend war es kaum besser. Klappernd traten die Schwarzgelben dem angeknockten Gegner gegenüber und der schlug sofort zu. Ohne jede Deckung standen die Dortmunder in der Arena und die Wut-Bayern trommelten wie die Wilden drauflos. Als wäre nichts gewesen, fand der FC Bayern sein Selbstverständnis zurück, die beste Mannschaft des Landes zu sein. Am Ende stand ein höchst verdienter 4:0 (2:0)-Sieg. Puzzlekönig Thomas Tuchel, Ex-Trainer des BVB und amtierender Coach des FC Bayern, fischte aus seinem Mini-Setzkasten, sprich verletzungsbedingt gebeutelter Kader, genau diejenigen heraus, die die Verhältnisse im deutschen Fußball zurechtrückten. Zumindest in diesem Klassiker.

Quelle ntv Das war ICE gegen S-Bahn. Das war Concorde gegen Segelflieger. Das war Formel-1-Bolide gegen Smart. Das war einfach zu schnell für die Gastgeber, die dauerhaft nach vorne gesungen wurden, aber am Ende wieder negative Gefühle verarbeiten mussten. Nicht so bitter wie Ende Mai freilich, dafür ist die Saison noch zu lang. Aber es ist und bleibt die ewige Geschichte: Gegen den Giganten aus dem Süden bricht sich der Zwerg aus dem Westen zu oft die Beine.

Euer Ron scheint im positiven Sinne ein „Tier“ zu sein. Ein Tier, wie es sich jedes Team wünscht. Oder irre ich mich?

[quote=ata1907] Beim Blick auffe Tabelle, kriech ich 'n Steifen! [/quote] Einen steifen Hals? Den kannste dann noch ’ne Weile behalten!

Da geht noch mehr, der „kleine“ FCB ist noch nicht am Ende!

Ein Sieg im nächsten Heimspiel, vielleicht auch im nächsten Auswärtsspiel in Wuppertal, und aus meinem Geheimfavoriten wird der erste Anwärter auf den Aufstieg.

Diese Preisverleihung und das damit verbundene Thema hätten einen fehlerfreien Text verdient! Mein Respekt gilt Herrn Kehl. Dass Kinder in irgendeiner Weise missbraucht werden, ist für einen gesunden Menschen ohnehin nicht nachvollziehbar.

Einen Bocholter Sieg im nächsten Heimspiel gegen Düren und einen Punkt beim Auswärtsspiel in Wuppertal vorausgesetzt, sehe ich den westfälischen FCB als Herbstmeister. Dies wird zur Rückrunde einen weiteren Schub auslösen, der dann tatsächlich zum Aufstieg in Liga 3 führen könnte.

Die Spiele von RWE sind nichts für schwache Nerven. Herztropfen müssen immer am Mann sein. So eine Spannung.

Es reicht nicht, lesen zu können, man muss auch verstehen, was man liest!