RWE: Nächster Testspielsieg, aber Dabrowski sieht "Luft nach oben" |
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Ich teile die Meinung derer, die das Zusammenspiel, die Spielzüge und Laufwege trainiert sehen möchten.
Aber dies betrifft doch nicht nur die erste Elf. Es darf doch nicht sein, dass bei jedem Wechsel von der Bank gleich zu erkennen wäre, dass da plötzlich ein "Fremdkörper" auf dem Platz steht.
Wohl dem Verein, der genug Qualität in einem Team hat, dass der Unterschied zwischen der "ersten" und der "zweiten" Elf nicht so gravierend ist.
Die komplette Mannschaft muss Spielzüge und Laufwege trainieren. Dafür eignen sich Trainingslager und Vorbereitungsspiele gleichermaßen. Gut, wenn sie dann auch entsprechend genutzt werden.
Beweisen muss die "erste" Elf am ersten Spieltag, dass sie berechtigter Weise das Vertrauen geschenkt bekommen hat. Ich hoffe, dass die Konkurrenz auf der Bank und bestenfalls auch auf der Tribüne groß genug ist, dass sich kein einziger Spieler in einer Komfortzone sieht. Es muss das Ziel sein, dass die Abgrenzung zwischen "erster" und "zweiter" Elf viel unklarer bleibt, als es einige hier fordern.
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RWE: Testsieg gegen Ottensen, Essen bringt 15-jährigen Torwart |
[quote=thokau]
...dabei aber einem Spieler wie Engelmann mit fadenscheinigen Gründen den Laufpass gibt...
[/quote]
@thokau: Aufgrund der Erkenntnisse der letzten JHV ist Dein Misstrauen verständlich und in Folge dessen berechtigt.
Was meines Erachtens aber kontraproduktiv für ein zukunftsorientiertes Handeln ist, wenn Fakten, Thesen und persönliche Meinungen durcheinander gebracht werden.
Kannst Du belegen, dass dem Spieler Engelmann mit fadenscheinigen Gründen der Laufpass gegeben wurde, oder ist das eine These von Dir?
Mir wurden aus dem direkten Umfeld des Spielers andere, persönliche Gründe zugetragen. Hiernach hatte ein Wechsel für den Spieler Priorität.
Jeder hat das Recht gegen die aktuelle Führung zu opponieren. Ich würde mir von dieser Opposition nur wünschen, dass dies fundiert und damit nachhaltig erfolgt.
Wo sind die Bessermacher, die den Verein zukünftig erfolgreicher führen möchten? Besserwisser kennen wir beide doch sicher genug. Das sind all die, die mit ihren Worten immer größer sind als mit ihren Taten.
Rot-Weisse Grüße gehen an Dich.
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RWE: Testsieg gegen Ottensen, Essen bringt 15-jährigen Torwart |
Bevor sich hier einige wieder gegenseitig in Grund und Boden schreiben - abgesehen von der Terrorbande, zu deren Lebensinhalt dies halt gehört - ein kleiner Tipp von Oppa "Teflon" Tom. Denkt immer daran: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg. Wir müssen nicht wegen jedes Kommentars, jedes Satzes oder gar wegen eines unpassenden Wortes den Schreibenden persönlich angehen.
Ich empfehle für eine positivere und gewaltfreiere Kommunikation die ICH-Perspekive und nicht die DU-Perspektive zu verwenden. Zudem ist es sinnvoller zu beschreiben und nicht zu bewerten.
Gehört zu den wichtigsten Grundregeln beim Feedbackgeben.
Abgesehen davon bleibe ich meiner Linie treu, Vorbereitungsspiele nicht sonderlich zu bewerten. Nach dem 4. Spieltag der neuen Saison werde auch ich wieder eine Meinung zu Spiel und Spielern ausbilden, dann habe ich inkl. Pokalspiel gegen den HSV 3 Heimspiele im echten Wettbewerb gesehen.
Also bleibt locker und genießt den Tag.
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RWE: Testsieg gegen Ottensen, Essen bringt 15-jährigen Torwart |
Unser Sportdirektor hat doch erst heute zum wiederholten Male zu Protokoll gegeben, dass wir in der Offensive noch nicht komplett sind.
Auch ein Mittelstürmer steht noch auf der Suchliste.
Wieso gefühlt mindestens jeder 2. Kommentator nochmal ausdrücklich darauf hinweist, dass uns noch ein Mittelstürmer fehlt, erschließt sich mir vor diesem Hintergrund nicht.
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RWE: Doppel-Einheit – so lief der zweite Tag im Trainingslager |
Ich hoffe doch sehr, dass "TEAM"building im Trainingslager und in der Saison nicht derart missverstanden wird, wie es in vielen Behörden und Betrieben offensichtlich der Fall ist.
T oll
E in
A nderer
M acht's
;) :)
In diesem Sinne.
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RWE: "Kleine JHV" terminiert - Fragen zur Bilanz sollen beantwortet werden |
Ich habe jetzt herausgefunden, dass nur die Herren Uhlig, Dr. Helf, Peljhan sowie die Vollzeitangestellten des Vereins an der kleinen JHV teilnehmen dürfen. Nur die 3 erstgenannten dürfen Fragen stellen, die dann beantwortet werden. Das Protokoll wird in einem Geheimcode verfasst und später versiegelt in der sagenumwobenen Krypta versteckt, die zu Ehren Georg Melches gebaut und sich unterhalb des Stadions an der Hafenstraße befinden soll. Versammlungsort ist ein Safehouse der Templer, welches nach der kleinen JHV im Darknet bekannt gegeben wird.
Und da ich ein großer Freund der Musik der 50er und frühen 60er Jahre bin, darf ich Euch an dieser Stelle berichten... Elvis lebt.
;) :)
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RWE: "Kleine JHV" terminiert - Fragen zur Bilanz sollen beantwortet werden |
In meinen Augen ist es nicht feige, dass Fragen vorab zu formulieren sind, sondern professionell.
Letzlich wird es darauf dann darauf ankommen, wie detailliert einerseits und verständlich andererseits dann zu diesen Fragen Stellung bezogen wird.
Sehr viel wird meines Erachtens vom Auftritt des Herrn Peljhan abhängen.
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RWE: "Kleine JHV" terminiert - Fragen zur Bilanz sollen beantwortet werden |
Tja, meine rot-weissen Freud- und Leidgenossen, die kleine JHV müsst Ihr ohne den Oppa Tom rocken. Bin zu dieser Zeit mit meiner Herzdame im wohlverdienten Jahresurlaub in Kroatien.
Bin gespannt.
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RWE-Trainingslager: Auftakt mit 24 Spielern – das sagt Dabrowski nach der ersten Einheit |
[quote=Red-Whitesnake]
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Sage ich klipp und klar, dass das hier auch nicht gefördert bzw. unterstützt wird.
Mein Nachwuchs war im Leistungssport Schwimmen unterwegs.
Teilweise wurde morgens vor dem Unterricht trainiert, dann Schule, Hausaufgaben/Mittagessen, danach zum Nachmittag/Abendtraining... und Hausaufgaben fertig machen bzw. den nächsten Schultag, Test/Arbeit vorbereiten bzw. noch üben.
6-10 × die Woche und zwischen 2-3 Stunden wurde trainiert.
Fußballer sind/werden verhätschelt und mit Samthandschuhen angepackt.
Was nützt mir der größte Sprinter, wenn der Ball nicht sein Freund ist oder er damit nicht umgehen kann?
Gute Ergebnisse und ne Fitness erzielt man durch gutes Training.
Oder, wie ein Schwimmtrainer zu meinem Nachwuchs sagte... dieser Wettkampf ist/war das Spiegelbild von meinem sehr guten Training. ;)
Da war nix mit Belastungssteuerung, da wurde bei jeder Einheit zwischen 4 und 7 Km in sämtlichen Lagen trainiert.
Doch... 4-800m Ausschwimmen am Ende des Trainings.
Hätte kein Fußballer durchgehalten bzw. mitgemacht... da hätte man sich eher beschwert und den Trainer gefeuert. ;)
Ohne Fleiß gibt's keinen Preis. ;)
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@Snake: Da bin ich durchaus bei Dir.
Mein Geschäftspartner war früher ein recht erfolgreicher Judoka (viele Jahre 2. Liga, Westdeutscher Meister). Wir haben vor Jahren einem ehemaligen Bundesliga Spieler (einige Jahre beim MSV und Bayer Leverkusen) eine duale Umschulung in unserem Unternehmen ermöglicht. Wenn die beiden sich über ihre Trainingshäufigkeit und -intensität aus den Zeiten als Leistungssportler unterhalten haben, dann trafen da tatsächlich 2 Welten aufeinander.
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RWE-Trainingslager: Auftakt mit 24 Spielern – das sagt Dabrowski nach der ersten Einheit |
Natürlich waren "wir" bzw. die Sportler von früher alle härter als die Sportler von heute. Das haben schon unsere Großeltern von unseren Eltern und unsere Eltern von uns behauptet. ;)
Früher war alles besser. War es das tatsächlich?
Schaut Euch mal die Leistungsdaten der Fußballspieler von heute und bspw. derer von vor 30 Jahren an (zu der Zeit stand ich bspw. in der Blüte meines 26. Lebensjahres voll im Saft).
Vergleicht bspw. mal die durchschnittlichen Spitzengeschwindigkeiten, das Durchschnittstempo, die gelaufenen Kilometer innerhalb eines Spiels und dergleichen.
Heute gibt es bspw. immer mehr Außenspieler, die hätten vor 30 Jahren noch bei den Deutschen Meisterschaften im 100 Meterlauf gute Podestchancen gehabt.
Hinzu kommt natürlich auch die Tatsache, dass dem Leistungssport immer weniger "Material" zugeführt wird.
Schaut Euch mal an, wie sich der Schulsport (inkl. Schwimmunterricht) heutzutage gestaltet. Wenn er denn stattfindet. Schaut Euch an, wie viele unserer (Enkel)Kinder heute noch zu Fuß bzw. mit dem Rad zur Schule fahren und wie viele sportliche Aktivitäten vom "Platz" auf den Bildschirm wechseln.
Meine These: Immer weniger Sportler/innen stehen dem Leistungssport zur Verfügung, in dem die Leistungsquantität und -qualität immer größer wird. Daraus folgt ein größeres Verletzungsrisiko sowie Verletzungsanfälligkeit.
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