RWE: Nach Heimklatsche – Diese Statistik könnte Mut machen |
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Es wäre schön, wenn der RS seine Berichte (sowohl positiv wie negativ) über RWE einmal selbstkritisch hinterfragen würde. Zur Zeit ist man in diesem Bereich deutlich hinter den grundlegenden journalistischen Ansprüchen zurück. Warum? Ist man mit so wenig gutem Journalismus zufrieden? Wäre schade!
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1. FC Bocholt: Schock - Neuzugang fällt monatelang aus |
Gute Besserung, war selber beim Spiel, unglücklicher Zusammenprall auf Höhe der Mittellinie mit einem Mitspieler.
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Regionalliga West: Dürens Trainer überzeugt vom Klassenerhalt |
Als in Düren geborener und seit 1977 in Dortmund wohnender Fußballinteressierter bin ich doch sehr überrascht und auch teilweise amüsiert, dass Vereinen wie dem 1 FC Düren von sogenannten Traditionsvereinen eine so große Bedeutung beigemessen wird. Wir reden hier von der vierten Liga. Dabei spielen in dieser vierten Liga West mit dem SV Straelen, Kaan-Marienborn, Wiedenbrück, Lippstadt, Bocholt, dem 1 FC Düren, dem SV Rödinghausen fast die Hälfte der Mannschaften, die von verschiedenen Sponsoren (SV Rödinghausen von der Möbelindustrie; Lippstadt von HELLA; Wiedenbrück von Bertelsmann; um nur einige zu nennen) in diese Liga befördert wurden. Dann müssen die Traditionsvereine einen Antrag beim DFB stellen, dass nur gescheiterte Profivereine wie Aachen (war nur dank Hermandung und Martinellei Ende der 60er in der ersten Liga), Wuppertal (war nur in der Ära Pröpper Anfang der 70er in der ersten Liga), Oberhausen (war nur durch L.Koblun Anfang der 70er in der ersten Liga), Fortuna Köln (war auch nur durch unseren Lean Löring in der ersten und zweiten Liga), Wattenscheid 09 (war auch nur durch Steilmann in der ersten und zweiten Liga) in einer Art Traditionsliga West/Süd und Nord aufgenommen werden. Das wäre doch bestimmt sehr schön. Und alle können ihrer Nostalgie unbeschwert nachhängen. Vielleicht nimmt man dann noch Vereine wie Hessen Kassel, Borusssia Neuenkirchen, Kickers Offenbach und Schweinfurt 05 oder die Stuttgarter Kickers mit auf. Tasmania nicht zu vergessen.
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Regionalliga West: Dürens Trainer überzeugt vom Klassenerhalt |
Lieber oder Liebe ATSVerIn, welches Konstrukt hat denn den Fussball zerstört? Leipzig, Hoffenheim oder andere zerstören doch nicht den Fussball, da schon eher Vereiine wie Bayern München, die jeglichen Wettbewerb im wahrsten Sinne des Wortes zerstört haben. Und der jetzige Verein ist ein Fusionsverein, wie ich schon oben erwähnt habe. Und Fusionsvereine sind ja wohkl nichts Zerstörerisches, denn die ehemaligen Vereine Düren 99 und Düren-Niederau oder auch der GFC waren alles gute Amateurvereine. Wo liegt denn eigentlich dein Problem? Am zweiten Spieltag wirst du sehr schnell erkennen, dass Alemannia eine gute Manschaft hat, Düren vielleicht eher nicht. Also, wo ist dein Problem? Und dass Alemaannia trotz über einer Viertel Million Einwohner nur einen Viertligisten hat, dafür kann ja wohl Düren nichts. Sandhausen Zweitligist, Heidenheim Zweitligist, Aue Zweitligist, Aachen Viertligist, Wuppertal Viertligist, Oberhausen Viertligist, Münster Viertligist, Bonn Fünftligist (!!!), darüber solltest du mal nachdenken, was denn da alles in der wirklich schönen Stadt Aachen, in der ich als ehemaliger Dürener oft bei guten Freunden bin, schief gelaufen ist.
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Regionalliga West: Dürens Trainer überzeugt vom Klassenerhalt |
Niemand in Düren bezweifelt, dass Alemannia Aachen eine lange Tradition als Profverein hat. Düren 99 und der jetzige Fusionsverein haben eine lange Tradition als gute Amateurmanschaft. DenGürezenicher FC gibt es schon lange nicht mehr. Die Jugendarbeit in Düren hat viele Nationalspieler (Stollenwerk, Schnellinger, Hannes, Engels, um nur einige zu nennen) und sehr viele weitere gute Bundesligaspieler hervor gebracht. Und auch aktuell ist die Jugendarbeit in Düren nicht wirklich viel schlechter als die in Aachen, wo auch keine stabilen U19 und U17 Teams in der Bundesliga gehalten werden können. (Man steigt mal auf und in der Regel mit keinen 10 Punkten wieder ab, spielt mit der U19 und U17 in Breinig (!!!), wegen fehlender eigener Anlagen) Und dass jetzt dieser Fusionsverein (Es gibt viele Fusionsvereine, die sich heute als Traditionsvereine sehen: Beispiele gefällig: 1 FC Köln, Wuppertaler SV, Greuther Fürth, um nur einige zu nennen) mit Alemannia in einer Klasse spielen, ist für viele Dürener schon sehr schön. Aber Düren hat rund 90.000 Einwohner und Aachen mit rund 260000 deutlich mehr. Und dafür ist die Arbeit, die bei der Alemannia geleistet wird, doch mehr als bescheiden, zumindest in den letzten 15 Jahre. Das sollte man einfach unaufgeregt zur Kenntnis nehmen. Und wenn man ATSV79 liest, scheint ja fast eine Hysterie bei einigen Aachen-Fans auszubrechen. So schlimm ist es ja nun auch wieder nicht.
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