Am Freitag präsentieren sich die schottischen Fans als würdige Vertreter der Insel. Am Sonntag bedienen einige Engländer leider wieder das typische Vorurteil über sie. Vielleicht sollten einige mal Nachhilfeunterricht beim nördlichen Nachbarn nehmen.

Nach Meinung von Magath habe der deutsche Fußball seine „Identität verloren. Früher stand die deutsche Nationalmannschaft für Einsatz, Disziplin und Willensstärke. Heute hat niemand mehr Respekt vor uns“ Diese Äußerung bezieht sich zwar auf die Nationalmannschaft der Herren aber das lässt sich so leider auch auf die Damen anwenden. Das Problem zieht sich bis in den Breitensport durch. Erst am letzten Wochenende wurde mir bei einem Fußballturnier mal wieder vor Augen geführt mit wie wenig Einsatzbereitschaft und Leistungswillen manche Mitglieder der Generation Z glauben im Sport bestehen zu können. Zur Krönung des ganzen wird sich dann bei jedem Zweikampf beschwert und mit Sprüchen unterhalb der Gürtellinie beleidigt. Mit so einem Verhalten hätte ich früher gehen und nicht mehr wiederkommen brauchen. Wenn es stimmt das der Sport die Gesellschaft wiederspiegelt sehe ich für weite Teile dieser Generation schwarz.

Schade das es am Ende nicht gereicht hat aber mir ist bei diesem Abstieg nicht bange. Die Art und Weise wie in der Rückrunde gespielt wurde entspricht endlich wieder dem Verein in den ich mich vor dreißig Jahren verliebt habe und man steht im Gegensatz zum letzten Abstieg nicht vor dem Nichts. Im Leben geht es nicht darum wie oft man hinfällt sondern darum wie oft man danach wieder aufsteht. Wenn Schalke eins kann, dann das!

Ich kann zu dem Trainer nichts sagen. Aber Personen die „seid“ und „seit“ nicht korrekt anwenden können, disqualifizieren sich sowieso schon für jegliche Diskussion.

@Red-lumpi: von, von?

Es ist wie in jedem Markt. Nach einer Zeit setzt die Verdrängung ein und es bleiben nur noch wenige übrig die den Markt bestimmen. Man vergleiche z.B. mal die Anzahl der eigenständigen Brauereien in Deutschland heute und vor 100 Jahren. Im Herrenfussball konzentriert sich der Markt bereits auf einige wenige. Nun möchte man dies auch im Jugendfußball umsetzen da hier mittlerweile von den großen Vereinen viel Geld in die Ware Nachwuchsspieler investiert wird. Das dieses System weit vom dem entfernt ist was ursprünglich mal Sinn des Sports war und weshalb Bambini‘s anfangen zu kicken ist traurig aber lediglich die Fortsetzung einer bereits lange laufenden Entwicklung. Am Beispiel der Brauereien sieht man aber auch das bei jeder Entwicklung irgendwann eine Gegenströmung einsetzt. Die Zahl der lokalen Brauereien steigt in Deutschland wieder. Die werden wahrscheinlich niemals mit den großen konkurrieren aber das ist auch nicht deren Ziel. Genauso sehe ich das im Fußball und gehe deshalb lieber Sonntags zum ortsansässigen Kreisligist und unterstütze einen Verein bei dem ich weiß das dort nicht die dicke Kohle im Fokus steht anstatt mich mit dem Urwald der Abo‘s auseinanderzusetzen die ich benötigen würde um die Spiele der Profimannschaften zu verfolgen. Aber das - - und ob er sich weiter über die Entwicklung im Profifußball aufregt - entscheidet jeder für sich selbst.

In Berlin unterschrieben hat Dong Jun Lee, spielt Rechtsaußen.Hier geht es um Dong-Gyeong Lee, spielt ZOM. Lee ist der zweithäufigste Nachname in Südkorea, die Vornamen hören sich ähnlich an, es geht aber um zwei verschiedene Personen. Bitte prüfen was man postet bevor man sich hier in den Kommentaren als unwissende, ignorante Langnase outet. Könnte sonst peinlich werden. ?