KFC Uerdingen: Verdacht auf Insolvenzverschleppung - der Verein wurde angezeigt |
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[quote=KeineAhnungVonN]
Ich hab doch gesagt am 23.11 haben wir spielfrei. Bitte schnell ein Testspiel vereinbaren, wenn möglich.
Tut mir für RWO Leid, daß die 3 Punkte wohl wieder abgezogen werden.
Mitleid mit irgendwem beim KFC habe ich mittlerweile keins mehr.
Die Spieler und Trainer sollten gewusst haben, worauf sie sich da einlassen. Die Fans und Mitglieder haben nicht gegen die Verantwortlichen opuniert und sie gewähren lassen. Da wurde ein Aufstieg gefeiert, von dem jeder wusste, das er sportlich aber vor allem wirtschaftlich nicht in Ordnung war.
Ich hoffe das Ganze ist jetzt relativ schnell beendet.
In Zukunft sollte es zumindest für die Regionalliga strengere Zulassungskriterien geben.
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Schade ist, dass ihr das Heimspiel nicht mitnehmen könnt.
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KFC Uerdingen: Verdacht auf Insolvenzverschleppung - der Verein wurde angezeigt |
[quote=Christian Slate]
Was hier den Mitarbeitern und den richtigen Fans zugemutet wird geht gar nicht.
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Selbst schuld, wer 2024 noch (unbezahlte) Arbeit beim KFC leistet statt sich eine neue Arbeit und einen Anwalt zu suchen, dem ist dann auch einfach nicht zu helfen.
Bei den Fans ist es ähnlich. Die richtigen Fans haben für solche Strukturen gesorgt, sei es auf JHV oder mit Geld, welches zum Reiten eines toten Gauls sorgen sollte.
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[quote=Superlwe]
Eine Bewährungstrafe scheint mir nicht abzuschrecken
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Weder schreckt die Todesstrafe in den USA noch lebenslänglich bei uns Menschen ab, dass sie Morden. Deshalb sollte man natürlich nicht auf Strafen verzichten, aber niemand wird abgeschreckt den nächsten Böller zu werfen, wenn er jetzt in den Knast kommen würde.
Zuletzt modifiziert von moers47441 am 19.09.2024 - 21:15:08
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[quote=Preuen Olli ]
[quote=moers47441]
Olli, leider hast du meine Frage nicht beantwortet, also nochmal: welchen Mehrwert hätte Knast jetzt für die Opfer und die Gesellschaft?
Mein Engagement gilt vor allen den Opfern, denn sehr wahrscheinlich werden sie noch heute Zahlungen von ihm erhalten. Von ganz ohne Opfer für den Täter kann also keine Rede sein.
Anfang '22 war der Vorfall und nach drei Instanzen reden wir nun im September '24 darüber, dass das Strafmaß evtl zu lasch war. Sehr wahrscheinlich wird man dann Ende '24, Anfang '25 ein ähnliches Urteil sprechen. Der ganze Ablauf ist das Problem. Es dauert zu lange. Ja, Gewalttaten sollten hart bestraft werden, gerne auch mit Knast, aber dann bitte konsequent und vor allem zeitnah.
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Da bin ich bei dir Moers, das hätte alles längst vom Tisch sein können. Auch damals wussten die von der Justiz, wen sie vor sich haben…….
Da hätte man die ganze Geschichte schon vernünftig aburteilen können.
Naja, deine Frage zum „Wen ist geholfen, ihn jetzt in den Bau zu stecken?“ habe ich damit geantwortet, das Strafen ja auch abschreckend wirken sollen….
Klar, den Opfern macht es ihr Leid auch nicht besser…..
Vielleicht Genugtuung…….
Aber Moers, auch wenn wir beiden uns wahrscheinlich hier und heute vielleicht nicht einig werden! Trotzdem eine interessante Diskussion und auch Sichtweise von Dir. Also nix für ungut. Hoffe, dass Du meine Sichtweise trotzdem zumindest zur Kenntnis genommen hast.
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Klar nehme ich sie zur Kenntnis und ich kann sie als erste Reaktion auch komplett nachvollziehen. Wie gesagt, ich bin ja auch nicht gegen Knast und da sind wir uns ja einig, das hätte dann schon längst erfolgen müssen und auch erfolgen können, wenn unsere Justiz nicht so ein Schnarchverein wäre.
Jede neue Entscheidung hat halt Auswirkungen und die können unter Umständen sogar zum Nachteil der Opfer/Gesellschaft sein. Jetzt hatten er und die Opfer vielleicht Glück, dass er sich erfolgreich bewähren konnte, zumindest dann, wenn er keinen Mist mehr gemacht hat und die Opfer entschädigt, weil unsere Justiz so langsam ist wie sie ist. DAS ist mein Punkt, wieso ich JETZT Knast nicht mehr sinnvoll/nachvollziehbar finde.
Grundsätzlich (dass das bestraft gehört) sind wir schon auf einer Wellenlänge. Dies gilt auch für den Kollegen aus Lotte (?) und den anderen Damen und Herren hier.
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Rot-Weiss Essen: Dabrowski vor Ingolstadt – "...dann wird auch der Knoten platzen" |
[quote=hattrick1907]
Vor jedem Spiel das gleiche Bla Bla Bla.
Inzwischen ist es nur noch das Pfeifen im Walde...
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Das ist bei allen Trainern so. Es gibt nur wenige Trainer wo es tatsächlich unterhaltsam ist, z. B. bei Klopp. Wenn wie hier von Dabro der Gegner "analysiert" wurde und man dann verliert, frag ich mich immer, was man sich von solchen Nummern erhofft hat. Da bleibt ja dann nur hängen, dass man es wusste, aber den Spielern nicht vermitteln konnte. Eigentlich würde es reichen, wenn man einfach nur sagt, ob einer und wer verletzt ist, wie es um Rückkehrer aussieht.
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Olli, leider hast du meine Frage nicht beantwortet, also nochmal: welchen Mehrwert hätte Knast jetzt für die Opfer und die Gesellschaft?
Mein Engagement gilt vor allen den Opfern, denn sehr wahrscheinlich werden sie noch heute Zahlungen von ihm erhalten. Von ganz ohne Opfer für den Täter kann also keine Rede sein.
Anfang '22 war der Vorfall und nach drei Instanzen reden wir nun im September '24 darüber, dass das Strafmaß evtl zu lasch war. Sehr wahrscheinlich wird man dann Ende '24, Anfang '25 ein ähnliches Urteil sprechen. Der ganze Ablauf ist das Problem. Es dauert zu lange. Ja, Gewalttaten sollten hart bestraft werden, gerne auch mit Knast, aber dann bitte konsequent und vor allem zeitnah.
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Rot-Weiss Essen: Dabrowski vor Ingolstadt – "...dann wird auch der Knoten platzen" |
Halt die typischen PK-Sätze. Wichtig ist halt aufen Platz, ne?!
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[quote=Preuen Olli ]
[quote=moers47441]
Klar, wegen eines Böllers in den Knast, Jahre nach der Tat und mit Bewährungsstrafe in den letzten zwei Jahren. Das würde ihn dann ganz sicher zu einen besseren Menschen machen und so ein Urteil mit Knast würde sich auch erklären lassen, wenn man sieht wie hart die Justiz in anderen Fällen durchgreift.
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Sehe ich nicht so Moers, der Kollege war schon auf Bewährung, als er die Tat ausgeführt hat. Offensichtlich hat es da ein Justizirrtum gegeben, welches jetzt das OLG Hamm aufarbeitet und richtig stellen möchte.
Fest steht, so ein Vergehen gehört hart bestraft. Das alles hätte noch ganz viel schlimmer ausgehen können, wenn z.B Panik ausgebrochen wäre.
Fehler werden gemacht, leider, aber man darf sie dann auch korrigieren!
Gut so!
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Klar darf man Fehler korrigieren, aber weder gab es einen Freispruch noch wurde etwas anderes als ein Böllerwurf verhandelt. Wenn man der Meinung ist, dass das Strafmaß zu gering ausgefallen ist, sollte so eine Entscheidung zeitnah erfolgen. Auch an dich: welchen Mehrwert hat es für die Opfer und die Gesellschaft, wenn er jetzt eingesperrt wird? Knast soll ja auch resozialisieren, also im besten Fall. Genau das wird dann nicht passieren, wenn er nun seine Arbeit, Wohnung etc verliert, sollte er das haben.
Hätte hätte Nordseeküste ist auch kein guter Berater. Wenn ich im Winter mit Sommerreifen fahre, werde ich ja auch nicht verurteilt, weil ich so einen tödlichen Unfall hätte verursachen können.
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[quote=KeineAhnungVonN]
[quote=BallaBalla]
[quote=HaansiDrre]
"die ursprüngliche Bewährungsstrafe danach auf 2 Jahre herabgesetzt ". Journalismus vom allerfeinsten.
Er hatte erst mehr als 2 Jahre bekommen, damit ist Bewährung ausgeschlossen.
Danach wurde die Strafe auf 2 Jahre reduziert und zur Bewährung ausgesetzt.
Herz Jesu Kammer in Essen. Gruselig.
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Nicht ganz korrekt. Eine Bewährung kann bis zu 5 Jahren sein, nur der Zeitraum, in dem der Täter sich Bewähren kann, darf maximal 2 Jahre sein. Also 5 Jahre auf Bewährung geht auch.
Trotzdem ist der "Journalismus" bei RS schon extrem grottig
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Das kenne ich nur andersrum.
Und bevors einer anspricht. Nein nicht aus persönlicher Erfahrung.
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Bewährung ist maximal fünf Jahre, aber mindestens zwei Jahre. Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr sollen und Freiheitsstrafen bis zwei Jahren können zur Bewährung ausgesetzt werden.
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[quote=Mannix2000]
[quote=moers47441]
Klar, wegen eines Böllers in den Knast, Jahre nach der Tat und mit Bewährungsstrafe in den letzten zwei Jahren. Das würde ihn dann ganz sicher zu einen besseren Menschen machen und so ein Urteil mit Knast würde sich auch erklären lassen, wenn man sieht wie hart die Justiz in anderen Fällen durchgreift.
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Und die vier Verletzten lassen wir einfach mal unbeachtet, oder wie?
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Wer hat das behauptet? Ich auf jeden Fall nicht.
Mal angenommen die vier Verletzten bekommen Schmerzensgeld und mal angenommen der Täter hat einen Job, wie ist den Opfern und der Gesellschaft damit geholfen, wenn er seine Arbeit verliert und nun nach zwei Jahren nicht mehr zahlen kann?
Die Frage ist halt, ob er sich seit '22 im Griff hat. Wenn ja, welchen Mehrwert hat dann JETZT ein Einknasten?
Hätte man ihn gleich ins Gefängnis geschickt (mal davon abgesehen, ob das im Verhältnis zu anderen Straftaten steht), dann wäre es unter Umständen begrüßenswert gewesen. Der große Witz ist doch, dass wir uns im September '24 noch immer damit beschäftigen.
Zuletzt modifiziert von moers47441 am 19.09.2024 - 19:54:24
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