Naja, kann halt nicht jeder als Geniestreich herumopfern.

Eher verkleidet sich ein Wegberger als Essener, immerhin hat der große Terra es als möglich angesehen, dass so etwas passieren kann. Drei Punkte nach Wegberg, Freibier aus Münster und eine weitere Geschichte um RW Opfer, mehr geht ja kaum.

Es ist schön, dass der Erfolg sich auch auf den Rängen auszahlt. Man sieht in Münster was möglich ist, wenn es um etwas geht. Da erwacht die Stadt aus einem Schlaf. In anderen Städten kommt trotz eines möglichen fast historischen Erfolges nur der harte Kern, der auch sonst immer da ist, weil man lieber zu anderen Vereinen geht. Oder anders ausgedrückt - bei den einen ist noch viel Luft nach oben, bei den anderen ist man längst fast am Limit.

Glitzergefühle beim MSV, das dürfte hier nicht allen passen.

Vielen Dank, dass der Artikel angepasst wurde. :)

Tamponcity, offensichtlich schon, auch wenn es neuerdings in Essen 2 Punkte für ein Unentschieden in Ahlen geben soll. Und bei dir so? Aber schön das du nachgefragt hast und wir das geklärt haben. :)

Die vermeintlich geschenkten Punkte werden nicht wahr, nur weil man sich etwas konstruiert was ins eigene Weltbild passt. Es schließt sich zudem nicht aus, dass die Preußen ihr Recht in Anspruch genommen und nach Regelwerk den Sieg zugesprochen und nicht geschenkt bekommen haben und dennoch lieber sportlich gewonnen hätten, denn auf verletzte Spieler, nach einem Anschlag, kann man gerne verzichten, vor allem wenn sie länger ausfallen wie geschehen. Auch das Geheule wegen Grote nervt nur noch. Essen hat ihm kein (geeignetes) Angebot vorgelegt und er durfte frei verhandeln, auch ohne Zustimmung des Vereins. Preußen und Grote haben noch, so fair sie waren, das Angebot schon zur Rückrunde gestalten wollen und gingen auf Essen zu, damit RWE sich Unruhe erspart, die ja dann Dank der Essener Verantwortlichen eingetreten ist. Moralisch den Zeigefinger wollen immer die Essener heben, denn es sind immer die anderen für das hausgemachte Leid verantwortlich.

'Und da wartet mit Wegberg-Beeck ein Gegner, der bei einer Niederlage an der Hafenstraße auch abgestiegen ist' Es ist einfach zum Heulen mit welcher Lieblosigkeit hier Journalismus betrieben wird. Theoretisch könnte sich Wegberg noch retten, wenn SVS und Bonn verlieren, da beide nicht mehr gegeneinander spielen. Was anderes als Vollgas kann Neidhart auch nicht verkaufen, am Ende aber ist es, nach solch Ankündigungen, meist Gewürge. Die Fallhöhe ist halt auch hoch. Punktverluste, ausgerechnet gegen Wegberg und das auch noch in Essen, wären das Ende aller Träume. Da liegt die Chance für den Abstiegskandidaten. Legt PM früh vor und hält man lange das 0:0, werden die Beine bei den Essenern schwer wie Blei und die Fans unruhig. Dann ist sogar ein Sieg drin.

Kampfspiel auf Acker, das muss für Rödinghausen 3 Punkte bedeuten, so wie es Ahlen vorgemacht hat, denn es reicht schon, dass der Verband mal wieder ein Auge zudrückt und RWE nicht trotz, sondern wegen seiner teils zweifelhaften Fans belohnt und Münster fürs gute Benehmen benachteiligt

Ein weiter so ist doch aktiv gewollt, sonst hätte man Heskamp nicht in Personalunion Geschäftsführer/Sportdirektor geholt. DAS kann nicht funktionieren und selbst wenn man nun zu dieser Erkenntnis kommt, hat man Wochen, mitten in der heißen Phase, einfach verschenkt. Ein durchaus konservativer kaufmännischer Angestellter, den es halt auch braucht, ist nicht automatisch auch ein guter Kaderplaner - schon gar nicht Heskamp. Gerade in unruhigen Zeiten sollte man sich nicht von einer Person abhängig machen, da hätte Heskamps Zeit in Kiel auch eine Warnung sein müssen. Der Verein leidet unter den Macht spielchen und Personen wie Wald, die gerne Funktionen auf ihrer Visitenkarte habe. Die Mannschaft ist nur ein Spiegel und der Trainer die ärmste Sau. Bei Schmidt kommt ja hinzu, dass er verbrannt und konzeptlos ist. Ein Neuanfang in Ruhe und über Jahre muss her und das auf allen Ebenen.