Jetzt wurden im Kommentar die Antworten gelöscht und der Beitrag für neue Antworten gesperrt, statt den eigenen Fehler einzuräumen und diese journalistische Nullnummer per Richtigstellung zu korrigieren? Trotz mehrmaliger Hinweise, dass dies nicht so ist, wird noch immer behauptet, dass die Stadt Saarbrücken in den Wettbewerb eingegriffen hätte. Es sind unterm Strich Fake-News, in Form eines Kommentars eines Journalistens, der die einfachsten Hausaufgaben nicht gemacht hat - Recherche.

So traurig das alles ist, so witzig ist auch wieder Gutsherr zusammengeschusteter Kommentar :D

[quote=Einweiser] Ist doch klar, dass die Ostfranzosen entspannt ins Halbfinale wollen. Und Skandal ist der richtige Begriff. Keine Ausweichspielstätte... Punkte für RWE und fertig ist. Wurden darauf hingewiesen, dass sie die Rasensituation in den Griff zu bekommen haben oder keine Heimspiele mehr austragen dürfen, oder ein Ausweichstadion haben müssen. Beides nicht geschehen, kann nur heißen, Punkte für RWE. Da sollte gegen die Verlegung Einspruch eingelegt werden. Finde es ne Frechheit von den Ostfranzosen und noch frecher vom DFB, dass sie das so durchgehen lassen. Elversberg wäre frei, sonst Heimrecht abgeben und in Essen spielen. [/quote] Inhaltlich ist das schlicht falsch. Der Rasen wurde vom DFB bemängelt und Saarbrücken hat das gemacht, was vom DFB gefordert war - den Rasen getauscht. Niemand in Saarbrücken hat behauptet, dass nicht gespielt werden könnte. Der DFB hat es entschieden, weil sie für das Pokalspiel kein Restrisiko haben wollten. Wieso sollte Saarbrücken also in ein anderes Stadion oder Essen drei Punkte bekommen?

Übrigens hat der DFB die Entscheidung getroffen und nicht die Stadt oder Club. Das hätten die Topjournalisten gewusst und so kommunizieren können, wenn sie nicht nur künstlich empört wären, sondern ihren Job machen würden. Morgen folgt sicher eine Richtigstellung des Sachverhalts.

In Elversberg und Frankfurt ist man sicher begeistert, wenn Essen denen den Rasen kaputt treten würde. :D Mal davon abgesehen, dass der Verband das nicht einfach bestimmen kann, ist es doch logisch, dass sich um ihren nationalen Pokal mehr kümmern als um die dritte Profiliga. Lautern wäre sicher auch begeistert, wenn wegen der unbedeutenden Drittligapartie ein Spiel abgesagt werden müsste und sie im Abstiegskampf in einer anderen Woche anreisen müssten, nachdem sie nach der Länderspielpause voll im Saft waren.

Chrisi muss unter der Woche um 21 Uhr ins Bett, da ist er natürlich sauer, wenn RWE am Abend in Saarbrücken ran muss. Aufregung um nichts oder hat man vor dem MSV so große Angst?

Aus sportlicher Sicht ist das kein Verlust. Menschlich naja. Der Verein muss sparen und das macht er dort, wo Posten aus reiner Arbeitsbrschaffungsmaßnahme erfunden wurden als es finanziell besser war. Da wird es noch ganz andere Einschnitte geben, aber nicht wegen den lächerlichen drei Punkten Abzug, sondern weil man in Zukunft anders auftreten muss, wenn man zurück in die Bundesliga will.

Da muss der MSV kommen, damit es mal ausverkauft ist. Würden Fans einfach keine Karten bei Kleinanzeigen etc kaufen, würde auch niemand auf die Idee kommen so seinen Sommerurlaub zu finanzieren. Das Vorgehen des MSV ist natürlich unter aller Sau, der Fan aber seit Jahren auch selbst schuld und bei so ziemlich jeden Traditionsclub.

Da muss der MSV kommen, damit es mal ausverkauft ist. Würden Fans einfach keine Karten bei Kleinanzeigen etc kaufen, würde auch niemand auf die Idee kommen so seinen Sommerurlaub zu finanzieren. Das Vorgehen des MSV ist natürlich unter aller Sau, der Fan aber seit Jahren auch selbst schuld und bei so ziemlich jeden Traditionsclub.

[quote=Alleinikov] [quote=moers47441] Erst soll sein Netzwerk ein Problem sein, dann heißt es, dass er gar kein Netzwerk hat. Toller Artikel :D [/quote] Das einzige Netzwerk was er hat, ist das seiner FRITZ!Box [/quote] Immerhin scheint es so gut zu Funken, dass er weit über Gelsenkirchen hinaus Empfang hat und das bei einem 5-Sterne-Anbieter. Von so einer Position in so einem Unternehmen eines weltweit aktiven Mutterkonzerns kann der Herr Journalist nur träumen.