RWE: Marcus Uhlig über Neidhart-Aus, Fake News und "Maulwürfe" |
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Ein Grund, warum wir alle so gerne aufsteigen würden, liegt darin, dass man dann aus dem Fadenkreuz solcher Menschen wie Leachim geraten würde, die anderen (vor allem Oberhausenern) blind nach dem Mund plappern und hier meinen, ihre unfassbar dummen Sprüche ablassen zu müssen.
Wie schön wäre es, endlich langweilig zu sein und sich einfach nur Fußball anschauen zu dürfen.
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RWE-Sportdirektor: "Ich fühle mich mitverantwortlich für die Situation" |
Lobotomie ist tragisch.
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RWE: Marcus Uhlig über Neidhart-Aus, Fake News und "Maulwürfe" |
Vielleicht kann man das von Mallorca aus nicht so beurteilen, jedoch gibt es auch von der Insel aus die Möglichkeit mal zu schauen, ob man für das Spiel am 14.05. noch Tickets bekommt.
Du wärst überrascht, Ronaldo.
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RWE: Marcus Uhlig über Neidhart-Aus, Fake News und "Maulwürfe" |
zweiteliga
So ist es. Einfach in wirtschaftlicher und sportlicher Hinsicht weitermachen. Jedoch sollte man im Verein über ein paar Dinge nachdenken.
Insbesondere wäre es vernünftig, wenn der Verein Mittel und Wege finden würde, die enorme Wut der Fans, die sich in den sozialen Medien ausbreitet, einzufangen und zu kanalisieren. Das war in der Coronazeit kaum möglich, hätte wohl nur virtuell stattfinden können.
Irgend etwas muss aber in dieser Hinsicht passieren. Einerseits haben einige Fans mit ihrer sachlichen Kritik ins Schwarze getroffen - etwa was die Mängel in Davaris Torwartspiel betraf. Auf sie zuzugehen, ihnen zuzuhören, würde bestimmt helfen.
Andererseits muss sich auch der Verein den Schmähkritikern mal entgegenstellen. Gegen die Trolle und RWE-Hasser aus den anderen Fan-Lagern kann man nichts machen, die sind auch nicht wichtig. Aber mit den eigenen Leuten mal reden, wäre für beide Seiten nicht schlecht - auch für die Superskeptiker.
So wie bisher geht es jedenfalls nicht weiter mit der Unruhe. Wenn wir vorankommen wollen, müssen diese "Gewitter" mal aufhören.
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RWE: Marcus Uhlig über Neidhart-Aus, Fake News und "Maulwürfe" |
Sorry Hattenberger,
aber bei RWE machen die Zuschauereinnahmen einen sehr großen Anteil am Budget aus. 10.000 Zuschauer, davon die Hälfte Sitzplatz plus Catering - das ist schon eine Hausnummer. Die Zeiten von denen Du sprichst, hatten wir bei RWE bis zur Insolvenz.
Ansonsten herrscht hier ein Ton, der Menschen aus der Kölner Südstadt befremdlich vorkommen muss. Das wird sich hier aber nie ändern, solange RS nicht anfängt, wirklich zu moderieren.
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Neidhart über RWE-Freistellung: "Ein scheiß Gefühl!" |
Lokutus
Berti hat genau das schon vor 25 Jahren kritisiert. Nach dem 6:2 gegen Ghana sagte er, wir würden nicht mehr in einer "Leistungsgesellschaft" leben, sondern in einer "Erfolgsgesellschaft".
Da hatte er damals schon Recht, mittlerweile hat sich das noch verschärft.
Zu kritisieren, insbesondere im Schutze der Anonymität, ist risikolos geworden. Dabei weiß jeder Kritiker insgeheim, wie schwierig es ist, ein Werk zu erstellen, einen Dienst zu erbringen, das oder der seinen Kunden findet.
Ich fühle mit Uhlig.
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RWE: Marcus Uhlig über Neidhart-Aus, Fake News und "Maulwürfe" |
Siehst Du Opa Bär, darin liegt der Unterschied zwischen einem RWE-Fan und einem MSV-Fan.
Der RWE-Fan rechnet immer mit dem Gegentor in der 95. Minute und fällt auch nicht aus allen Wolken, wenn man auf einem Abstiegsplatz steht. Wir sind das gewohnt.
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RWE: Marcus Uhlig über Neidhart-Aus, Fake News und "Maulwürfe" |
Klaus
Jetzt beruhige Dich aber mal! Dann guck einfach nicht hin und gehe in den Garten. Wer wird denn gleich die Hoffnung aufgeben?
Wenn Münster heute gewinnt, wird es noch schwerer. Wenn es 0:0 endet, wird es spannend.
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Neidhart über RWE-Freistellung: "Ein scheiß Gefühl!" |
Axl76
Weißt Du Axl, wer den Schaden hat...
Der Journalist bei ntv erinnert mich an Stern-Reporter Wüllenweber bei seinem legendären Ausflug nach Essen-Katernberg im Jahr 2004. Waaaas, im Meerkamp wohnen arme Leute? Ist ja ein Ding! Und die haben große Fernseher! Irre!
Es ist ziemlich einfach, mit gegeelten Haaren und offenem Hemd unter dem Sportsakko von oben über die Niederungen des Fußballs herab zu urteilen - zwischen den Zeilen merkt man ihm dann immerhin seine Verblüffung darüber an, welcher Punkteschnitt nicht reicht, um den Aufstieg zu schaffen.
Richtig ist, dass hier einige viel zu kritisch und dabei auch oft ungerecht sind, richtig ist auch, dass die Verantwortlichen zu dünnhäutig auf die Kritik reagiert haben. Da herrscht. m.E. Verbesserungsbedarf. Man muss vereinsseitig versuchen, den Ärger und die Wut zu kanalisieren.
Zum Teil war die Kritik sachlich ja auch treffend. Einige hier, die offensichtlich was vom Torwartspiel verstehen, vielleicht, weil sie selbst die Position gespielt haben, haben schon früh Davaris Mängel aufgelistet. Daraus wird vereinsseitig zu wenig gemacht. Überhaupt wäre es gut, wenn nach Corona die Fans wieder mehr Beachtung finden würden. Das würde vielen gut tun.
Meine Besorgnis ist, dass MU irgendwann abhaut, weil er die ungerechte Kritik persönlich nimmt. Das wäre tragisch.
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3. Liga: "Trainer der Saison" - große Ehre für Christian Titz |
Man denke an die Pressekonferenz zurück, als Christian alle Angriffe Krystians souverän abwehrte. Es half nicht. Die Armee der Maulwürfe und Vorruheständler hatte bereits durch stetige Wühlarbeit den Turm unterhöhlt.
Kurz darauf wurde Titz geopfert. Selten zuvor habe ich mich mehr über RWE geärgert.
Das Auswärtsspiel in Bonn mit einem überragenden Pronichev, der Shutdown, der Abbruch, die Entlassung.
Vorbei. Christian Titz wird seinen Weg gehen.
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