Trainerjob: Neidhart sagt Top-Regionalligist ab - RWE-Konkurrent ist heiß auf ihn |
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Red_Eyes
Es gibt zur These, dass Spiele an der Außenlinie gewonnen werden, auch andere Meinungen. Nicht wenige Spieler äußern, Rufe des Trainers gar nicht zu hören und Gesten aufgrund der Konzentration auf den Gegner nicht zu sehen.
Entscheidend ist die Spielidee als Strategie und die Einübung der taktischen Mittel.
Strategisch hat Neidhart Gewinnerfußball verlangt, Ballbesitz, ruhiges Herausarbeiten von Chancen.
Zu Beginn fehlten taktische Varianten. Die Konter waren schlecht, die Standards wirkten nicht eingeprobt, ja sogar als Rückschritt im Vergleich zur Titz-Ära.
Einwürfe, Freistöße und zum Teil auch Ecken wurden aber besser und führten vermehrt zu Toren. Die Handschrift des Trainers zu leugnen, halte ich für gewagt.
Die Konter waren mit treffsichereren Offensivkräften im Zuge der Saison besser. Hier haben Young und Kleinsorge ihren Anteil gehabt. Auch hier sah man durchdachtere Aktionen.
Als Kritik bleibt - da bin ich mit Dir auf jeden Fall einer Meinung - das sehr späte Auswechseln. Hier kann der Trainer tatsächlich steuernd eingreifen.
Insgesamt halte ich nach den zwei Jahren Herrn Neidhart für einen guten Trainer, der einer Mannschaft eine Spielidee vermitteln konnte und auch Verbesserungen bewirkte.
Dass die Mannschaft ihm nicht mehr gefolgt ist und warum - dazu hat Sven Meyering auf jawattdenn.de eine für mich sehr plausible Erklärung gegeben.
Die Mannheimer würden eine gute Wahl treffen, wenn er zu ihnen ginge.
Ich drücke ihm die Daumen und sage noch einmal vielen Dank für alles.
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RWE vermeldet: Young verlängert bis 2024 |
Top!
10.000 Dauerkarten sind m.E. möglich.
Problem: Es wird dann schwieriger, neue Fans anzulocken. Deshalb deckeln andere Clubs die DK ja auch.
Es geht aufwärts.
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RWE: "Mister X" soll in den nächsten Tagen unterschreiben |
Serm
Mit Capretti machst Du mir Angst!
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3. Liga: RWE- und MSV-Konkurrent fehlen 400.000 Euro für die Lizenz |
Ein "Maximallohn" ist keine Lösung.
Wir brauchen nicht mehr Staat, sondern mehr Markt.
Der im Abstieg begriffene Staat schafft die Probleme, weil er seine Aufgaben nicht wahrnimmt. Der Staat muss eigentlich nur an der richtigen Stelle ansetzen und seine Aufgaben erfüllen, das heißt, Monopole, Oligopole und Kartelle - alles marktfeindlich - zerschlagen.
Natürlich wird das nicht geschehen. Warum? Weil es zu viele Jasager gibt.
Einen Zusammenhalt der Fans gibt es schon gar nicht. Als wir RWE-Fans in der vorvergangenen Saison dezent auf das Gebaren des BVB hinwiesen, die Regeln kritisierten, die im deutschen Fußball von oben nach unten durchgedrückt wurden, war es Konsens der andersfarbigen Fans, das als "Gejammer" zu bezeichnen. Alles nicht vergessen.
Der Fisch stinkt vom Kopf. Die Regeln wurden und werden so gemacht, dass Bayern und Dortmund, vor allem Bayern, die theoretische Chance haben, ins Finale der CL zu kommen. Danach muss sich alles richten, die Verteilung von Fernsehgeldern, die Existenz der dritten Liga und der Regionalligen als "Ausbildungsligen". Einzelvermarktung ist verboten, usw.
Wir Essener mussten diese Kröten nun 12 Jahre schlucken, die Duisburger erst ein paar Jahre, scheinen aber den Kaffee auf zu haben. Selbstbetroffenheit ist die Schule des Lebens.
Ein erster Schritt wäre Beendigung der Zentralvermarktung und konsequente Einzelvermarktung. Dann hätten Konstrukte wie Hoffenheim, Heidenheim usw. keine Fernseheinnahmen mehr, weil das niemand sehen will. Natürlich würde Bayern noch mehr gewinnen, aber ebenso gewinnen würden alle Vereine mit Fans.
Den zweiten Schritt kann jeder selbst gehen: Konsequenter Boykott.
Sky und DAZN habe ich nicht und wede es auch nicht anschaffen.
Bliebe es bei der Zentralvermarktung müsste das Fernsehgeld nach Zuschauerinteresse verteilt werden.
Das wird natürlich nicht passieren.
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3. Liga: RWE- und MSV-Konkurrent fehlen 400.000 Euro für die Lizenz |
Ein Maximallohn wäre verfassungswidrig.
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Trainerjob: Neidhart sagt Top-Regionalligist ab - RWE-Konkurrent ist heiß auf ihn |
Ich reibe mich ganz bestimmt nicht auf. Da passe ich schon auf.
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RWE: "Mister X" soll in den nächsten Tagen unterschreiben |
Das hört sich doch alles gut an. Bin gespannt, wer kommt!
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Trainerjob: Neidhart sagt Top-Regionalligist ab - RWE-Konkurrent ist heiß auf ihn |
müünster
Wäre es möglich, sich zum Thema zu äußern, anstatt solche persönlichen Angriffe zu unternehmen? Wir diskutieren über die Trainersuche und Christian Neidhart.
Schnalle hat übrigens heute 2 writere Verwarnungen wegen solcher persönlichen Angriffe erhalten.
Zur Sache: Ganz bestimmt ist Hildmann KEIN Thema in Essen. Sowohl die in der letzten Spielzeit gezeigten fachlichen als auch die offenbarten persönlichen Fähigkeiten qualifizieren ihn nicht, Trainer in Essen zu sein.
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Trainerjob: Neidhart sagt Top-Regionalligist ab - RWE-Konkurrent ist heiß auf ihn |
CN hat in der Tat gute Karten und die gönne ich ihm von Herzen, denn anders als einige sehe ich seine Leistung insgesamt als außergewöhnlich an.
Dass er "die Mannschaft nicht mehr erreicht hat" und warum das geschehen ist, hat Sven Meyering auf "jawattdenn.de" erschöpfend beschrieben.
Das Zerschneiden des Tischtuchs ist die Folge, das unkonfortable Gefühl kennt jeder, der schon mal jemanden rausschmeißen musste, obwohl der keine "silbernen Löffel" geklaut hat. So ist das leider.
CN hat durch die Vertragsverlängerung keinen Druck und kann in Ruhe warten bis das Angebot kommt, das ihm zusagt.
In Mannheim will man ihn - das wäre ein Grund, zuzusagen. Mannheim ist als Club auf dem aufsteigenden Ast, etwas weiter als wir. Das ist ein weiterer Grund. Er ist ein Typ, der gerne arbeitet, also wird er über kurz oder lang von der Gehaltsliste verschwinden.
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Trainerjob: Neidhart sagt Top-Regionalligist ab - RWE-Konkurrent ist heiß auf ihn |
CN ist Wunschkandidat in Mannheim. Wahrscheinlich klappt das.
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