War zwar die dritte Mannschaft vom SV Höntrop, aber ansonsten geb ich dir Recht. Die haben die erste Hälfte komplett verschlafen, in der zweiten dafür ordentlich aufgedreht.

Eins versteh ich an der ganzen Sache wirklich nicht. WENN es denn wirklich so gewesen ist, dass keine Absprache stattgefunden hat, dann hätte die unterlegene Mannschaft einem Spielabbruch zugestimmt (denn mal ehrlich, wer lässt sich so dermaßen abschlachten und findet das dann auch noch witzig??). Damit wäre alles in Butter gewesen und niemand hätte sich beschwert. Und Geld kostet das doch auch nicht, oder?

@Keeper Inter: Warum nicht? Wenn es tatsächlich so war, wie es dargestellt wurde, dann ist einzig und allein die Mannschaft verantwortlich, die sich hat abschießen lassen. Würdest du als Spieler sagen "Och nö, jetzt haben wir schon 20 Tore, jetzt hören wir auf?" Ich ehrlich gesagt nicht, wenn der gegner Scheiße ist, kann ich da nix für. Und da anscheinend keine direkte Beeinflussung/Bestechung vorlag, warum ist der Aufstieg dann unverdient?

Aber nen 5:0 zum Auftakt ist schon echt derbe. Mal sehen, wie sie sich am Mittwoch gegen Vöde schlagen.

So, die ersten Spiele sind gespielt: FSV Witten - Sc Werne 5:0 Hill Hattingen - SV Höntrop 1:1 Meine (subjektive) Meinung: Spiel Hattingen - Höntrop war um mindestens eine Klasse besser als das andere. Denke, die beiden haben sehr gute Chancen, den Aufstieg zu schaffen. Kann sich aber Mittwoch auch schon wieder alles drehen.

Das Urteil: Hartes Urteil nach Kreisliga-Skandal VON GREGOR NENTWIG, 07.06.08, 16:01h, AKTUALISIERT 07.06.08, 18:54h Die Spruchkammer des Fußballkreises Köln hat entschieden: Die erste Mannschaft von DJK Löwe wird - obwohl sie gar nicht auf dem Platz stand - aus der Kreisliga C zurückgestuft. Sieben Spieler von Löwe II erhalten eine Sperre von einem Jahr, die Mannschaft wird mit einem 12 Punkteabzug bestraft. Die Spruchkammer des Fußballkreises Köln hat nämlich in einer Sondersitzung am Samstag sieben Spieler der zweiten Mannschaft von DJK Löwe für je ein Jahr vom Spielbetrieb gesperrt, für die Saison 2008/09 einen Abzug von 12 Punkten beschlossen und zusätzlich die erste Mannschaft von der Kreisliga C in die Kreisliga D runtergestuft. Zusätzlich muss der Verein noch eine Geldstrafe von 500 Euro zahlen. „Die Strafen sind wesentlich zu hart“, sagte Heinz-Bert Schmitz, Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied beim Fußballverein DJK Löwe. „Wir werden gegen den Beschluss der Spruchkammer auf jeden Fall Berufung einlegen.“ Zwei Stunden hatte sich die Spruchkammer beraten, ehe sie zu dem Entschluss gekommen war, dass sich die Spieler der zweiten Mannschaft von DJK Löwe „grob unsportlich“ verhalten hätten, sagte der Vorsitzende der Spruchkammer, Karl Heinz Grimm. Die Spieler hatten im Laufe der Anhörung nämlich mehrfach zugegeben, bei der 1:54-Niederlage gegen SV Rheinkassel-Langel „betrunken und stehend K.o.“ gewesen zu sein, da man am Vorabend eine Party gefeiert hatte, die erst kurz vor Anpfiff zu Ende war. „Die Spieler haben sich während des Spiels überraschend passiv verhalten“, bestätigte der Schiedsrichter der Partie, Helmut Koch, die Aussagen. „In der ersten Halbzeit war es noch ein normales Fußballspiel, in der zweiten Halbzeit haben die Spieler von DJK Löwe dann nicht mehr eingegriffen.“ Somit sah Grimm eine gravierende persönliche Schuld der Spieler durch ihre Passivität bestätigt und sperrte sie. Die Spieler von Langel hingegen und der Verein selbst bleiben ungestraft. Da nach der Anhörung des Kapitäns Marcel Schiller und des Trainers Horst Richwien für die Spruchkammer erwiesen schien, dass jegliches Fehlverhalten allein von DJK Löwe ausgegangen sei, wurde das Spiel mit 54:1 für Langel gewertet, die somit den Aufstieg in die Kreisliga C feiern können. Auch Germania Nippes, durch den 54:1 Sieg Langels gegen DJK Löwe am letzten Spieltag vom Aufstiegsplatz verdrängt, kann sich noch Hoffnungen auf die Kreisliga C machen. Die Spruchkammer empfahl Löwe, den Platz in der Kreisliga C, den die erste Mannschaft durch die Runterstufung verliert, Germania Nippes anzubieten. Am Montag wird DJK Löwe in einer internen Sitzung die 1:54-Niederlage und den Beschluss der Spruchkammer diskutieren. Berufung kann Löwe noch bis zum kommenden Dienstag, 0 Uhr, einlegen. Das werde der Verein auch tun, da das bloße Spielergebnis „weder indiziere, noch beweise, dass Unsportlichkeiten vorgelegen haben“, sagte Vorstandsmitglied Schmitz. Schlimmer als die von der Spruchkammer auferlegten Strafen sei jedoch der entstandene Eigenschaden und „die Schädigung des Rufs von DJK Löwe.“

Sorry, Ibu, ich wollt dich bzw. euch nicht angreifen oder beleidigen. Ich bekomm immer mehr den Eindruck, dass das eine sehr enge Kiste geben wird und alle 5 Mannschaften auf etwa einem Niveau spielen. Ich freu mich drauf :-)

Sachen gibts... [i]Fußball-Skandal: 1:54 - Aufstiegsbetrug in Kölner Kreisliga Mit einem skandalösen 1:54 verlor DJK Löwe II gegen die SpVg Rheinkassel-Langel am letzten Spieltag der Kölner Kreisliga D. Damit sollte der Aufstieg von Germania Nippes verhindert werden, berichtet der "Express". Hermann-Josef Schmitz wertet das 1:54 „unsittliches Verhalten“. Der Kreis-Spielausschuss-Chef hat den Fall an die Spruchkammer übergeben: „Ich hoffe, sie entscheidet im Sinne des Sports.“ Der "Express" macht den Skandal sogar zum Aufmacher seiner Dienstagausgabe. "Rheinkassel war vor dem letzten Spieltag Tabellendritter, hatte gegenüber dem Zweiten Germania Nippes (Platz zwei berechtigt zum Aufstieg) bei Punktgleichheit die um 37 Treffer schlechtere Tordifferenz. Unter normalen Umständen ist das in einem Spiel nicht aufzuholen – doch in diesem Fall war nichts normal." Alessandro Puzzo und Michael Hasenberg, Betreuer bei Germania Nippes, schauten sich die Partie live an – und waren entsetzt. „Es war deutlich zu erkennen, dass das Spiel manipuliert war. Die Spieler von Löwe leisteten keine Gegenwehr. Es wurde sogar gerufen, dem Gegner die Bälle zu lassen“, sagt Puzzo dem "Express". Diesen Eindruck bestätigt Schiedsrichter Helmut Koch (57): „Aber mir sind da die Hände gebunden. Ich kann kein Spiel abbrechen wegen Passivität einer Mannschaft. So was habe ich in all den Jahren als Schiri noch nicht erlebt. Ich fühlte mich verarscht.“ Rheinkassel siegte also 54:1 und schaffte so – obwohl auch Nippes 10:0 gewann – doch noch den Aufstieg, sofern er nicht am grünen Tisch wieder aberkannt wird. Die Sanktionen können das „ganze Spektrum umfassen“, erklärt der Kreisvorsitzende Hans-Christian Olpen: „Von Ermahnungen bis zum Ausschluss. Auch Rheinkassel-Langel sind als Beteiligte nicht außen vor.“[/i]

In welcher Mannschaft treibst du denn dein Unwesen, Boomer?

A propros Plätze, was haben die Vereine eigentlich für welche? Hattingen und Werne haben Asche, Witten Asche und Rasen und Vöde und Höntrop Kunstrasen, stimmt das?