Hamborn-Trainer Janßen redet nach Blamage Klartext: "Wir haben versagt" |
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Janßen ist sicherlich einer der besten Amateurtrainer der Region und war ein Glücksfall für Hamborn 07. Allerdings sollte er bei aller Kritik an der Mannschaft vielleicht auch einmal bedenken welcher Motivations- und Idenfikationsverlust bei seinen Spielern eingetreten ist nachdem klar war, dass er sein potentielles Aufstiegsteam nach der Saison "im Stich" lässt und den Verein verlässt. Was ein zu früh angekündigter Trainerwechsel mit einer Mannschaft machen kann, hat man in der letzten Saison bei Borussia MG gesehen als Rose früh seinen Weggang nach Dortmund angekündigt hat.
So etwas macht etwas mit dem einem Team.
Zwar kehrt er jetzt wieder nach Homberg zurück, doch auch dort hatte er plötzlich und unerwartet das Team vor der Saison alleine gelassen.
Ein gewisses Muster ist also zu erkennen.
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MSV Duisburg: Sportchef Heskamp - Kein "ganz großer Umbruch" im Sommer |
Nun, er kann ab heute definitiv für die Regionalliga planen: Berlin gewinnt gegen Madgeburg.
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MSV Duisburg: Boyd und Lautern deklassieren Zebras |
Da Kaiserslautern in der 3. Liga noch nie gegen Duisburg gewonnen hatte, war eigentlich schon klar, dass auch diese Serie heute gebrochen wird.
Ganz ehrlich, wie soll diese Mannschaft auch nur einen Punkt gegen Verl, Halle und Berlin holen. Trainer sagt noch in der Pressekonferenz vor dem Spiel, dass sie extra Zweikampfverhalten trainiert haben diese Woche - und dann so ein Auftreten!
Lege mich fest: MSV steigt ab!
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MSV Duisburg: "Druck gehört dazu" – neuer Geschäftsführer ist bereit |
Rudi Bommer kann man echt nicht mehr ernst nehmen.
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MSV Duisburg: Darum ist Grlic-Nachfolger Heskamp eine spannende Lösung |
Schaut man sich auf Youtube die PK zu seiner Vorstellung 2018 in Halle an wird schon sofort klar, dass er besser kommunizieren, sich besser artikulieren und auch planvoller / professioneller vorzugehen scheint als sein Vorgänger beim MSV. Wir werden sehen...
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MSV Duisburg: Darum ist Grlic-Nachfolger Heskamp eine spannende Lösung |
Gebe ihm gerne eine Chance aber nach einem richtigen Aufbruch mit klarer Vision für eine erfolgreiche Zukunft klingt das nicht. Gefühlt eher ein Verwalter, der nicht gerade hungrig wirkt.
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MSV Duisburg: "Wir haben uns vom Umfeld nicht beirren lassen" |
Hmm, "...haben uns vom Umfeld nicht beirren lassen"? Lieber Coach, das "Umfeld" ist nicht dein Feind oder der Feind der Mannschaft oder des Vereins. Der Verein und der Fussball in Duisburg existiert und lebt davon, weil es ein "Umfeld" gibt, dem es nicht egal ist wo und wie der MSV spielt. Wer das nicht versteht, ist hier vielleicht doch fehl am Platz. Das Umfeld hat z.B. schon seit langer Zeit eine Ablösung von I.G. gefordert und es wurde viel zu spät gehandelt. Wer das Umfeld als seinen Gegner sieht, wird langfristig keinen Erfolg in Duisburg haben.
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MSV Duisburg: Hagen Schmidt hat den Turnaround geschafft |
Schmidt zu Ivo: "Wir brauchen einen Mental-Coach, gerade um die jungen Spieler aufzubauen". Ivo: "So'n Quatsch, rausgeworfenes Geld, sowas braucht kein Mensch.". Nach I.G. Rücktritt, Schmidt zum Vorstand: "Vertraut mir, wir brauchen einen Mental-Coach, ich kenn' da einen Guten!". Vorstand: "Ja, kein Problem, lass uns den holen."
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Rot für Bakalorz! MSV Duisburg erlebt Last-Minute-Schock in Zwickau |
Aber Ivo, du weisst schon wann endgültig Schluss ist und man einfach nur gehen muss, oder?
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MSV Duisburg: Die unendliche Suche nach Kontinuität |
Der Trainer ist einfach seit Monaten nicht mehr in der Lage dem Team Sicherheit, Selbstbewusstsein und ein klares System zu vermitteln. Die Mannschaft wirkt genauso verunsichert und ratlos wie der Trainer auf der Bank und nach den verlorenen Spielen.Da auch überhaupt keine Entwicklung im Team zu erkennen ist, ist der Coach somit de facto bereits gescheitert.
Auf dem Papier hat der MSV eine Mannschaft, die durchaus in der Lage sein sollte, im oberen Drittel mitzuspielen.
Das auch Teile des Teams nicht mehr daran zu glauben scheinen, dass der Trainer ihnen weiterhelfen kann, war z.B. auch nach dem Spiel zu erkennen, als Stoppelkamp mit dem Coach auf dem Plarz das Gespräch suchte, dieser sich aber von Stoppelkamp umgehend abwandte und ihn ratlos stehen liess. Stoppelkamp nahm darauf das Heft selbst in die Hand und rief die Mannschaft zur Ansprache zusammen. Vom Trainer kam das schon nicht mehr.
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