So sehr seine Einschätzung zur Auswechselung von yeboah zutreffend ist, so disqualiziert er sich durch die Art der Kommumikation mit den Fans. Nach seinen letzten Äußerungen vor der Partie gegen BVBII haben die Spieler hoffentlich nicht verinnerlicht, dass sie FEHLER machen dürfen. Die bisherigen reichen für diese Saison und darüber hinaus.

Leider ist es so, dass es in jedem Spiel ein bis zwei Totalausfälle gibt. Mal ist es Stoppelkamp mal andere. Aber am meisten dabei sin Bakalorz und Ademi. Der eine foult ständig und spielt einen Fehlpass nach dem anderen. Der andere steht meist nur rum. Ademis. ballbehauptung ist eine einzige Katastrophe. Und wenn er das schafft, kommt der Fehlpass. Festschreibung spielt meist den rechten Flügelstürmer, aber, er kann nicht gleichzeitig hinten und vorne sein. Seine Mitspieler ignorieren dann auch noch die freie rechte Bahn. Kein Absicherung nach hinten, die bei den zig Abspielfehlern dringend notwendig wäre. Fleckstein hatte nur ein Mal einen Stellungsfehler, der leider zum Gegentor führte. Seit dem ist er nicht mehr dabei. Warum eigentlich nicht. Er war für mich immer einer der besseren. Das Dilemma der Spieler ist sowohl die physische als auch psychische Können. Was man Ivo ankreiden muss, ist, dass er es bis heute nicht geschafft hat, Spieler mit hinreichender Schnelligkeit zum MSV zu holen. Dem Trainer ist anzukreiden, dass er es auch nicht schafft, Standards, die meist ungefährlich - Ecken, Freistöße- als Rüchgaben betitelt werden müssen, zu verändern. Zu seiner Ehrenrettung muss man feststellen, dass es die Vorgänger auch nicht geschafft haben, folglich: mangelnde Lernfähigkeit der Kicker. Zum Glück kann es schlechter kaum werden, wenn der Trainer die Lehren aus dem Gezeigten zieht. Veränderungen sind notwendig - wie auch Alt Zebra vorschlägt- lasst uns damit anfangen. Bakalorz ist zum Glück schon mal raus. Mit Yeboah und Hettwer hat man zwei schnelle Stürmer, die auch mal in der Lage sind, schnelle Konter zu vereiteln. Fleckstein hat längst einen weiteren Einsatz verdient. Auf geht‘ s Zebras

Das AltZebra spricht mir aus der Seele

Ach ja ich vergaß die katastrophale Schiedsrichterleistung, die man nicht näher kommentieren muss.

Eine Riesen Katastrophe. Wer lehrt den Spielern, das man ein Spielsystem aus der E-Jugend nicht in der dritten Liga umsetzen darf. Alle hinter einem Ball, alle nach vorne geht nicht. Wo bleibt die Absicherung wenn Verteidiger stürmen? Wie oft waren die Osnabrücker nach unseren Ballverlusten in Überzahl in unserer Hälfte, ohne dass eine Abwehr da war. Richtiges Verteidigen kann man doch auch lernen. Unsere Spieler schaffen das seit ca 2 Jahren nicht mehr.ob Dreier, -Vierer oder Fünferkette , die Gegenspieler spazieren immer durch unseren Strafraum und zwar unbehelligt. So wird das nicht werden. Auch in Wiesbaden war es trotz Sieg genauso, mit einem Unterschied: von Wiesbadener Chancen wurde zum Glück keine verwertet. Ein Erfolg, den man ihrem Unvermögen und nicht unserem Abwehrverhalten zu schreiben muss. Quo vadis MSV

Leider gibt es keinen defensiven Spieler beim MSV, der bislang fehlerlos blieb. Z.T. Liegt das auch an der fehlenden Abstimmung untereinander, was dazu führt, dass Gegenspieler immer wieder frei stehen oder sie schneller vorweglaufen. Dazu kommt, dass sich Teile der Offensive zu schade zum Zurücklaufen finden und somit die Mannschaft im Abwehrverhalten schwächen. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass die meisten Gegentore nach Unnötigen Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung erfolgen, zum Teil im Rahmen von unnötigen Dribblingsversuchen oder Abspielfehlern.

Leider scheint es so zu sein, dass den Spielern die individuelle Klasse fehlt. Das ist aber keine Entschuldigung für dieses uninspiriertes Spiel. Nach Ballverlusten schaut man den gegnerischen Spieler einfach hinter her , statt zu versuchen, den Ball zurückzuerobern. Passspiel findet bei unseren Kickern, ein überhaupt, nur zum Gegner oder als Rückpass statt. Stoppelkamp ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Zum Glück schiesst er keine Ecken mehr. Unsere Nr. 5 ist konstant in seiner Fehlerquote und man fragt sich, was hat er auf dem Platz statt Brettschneider/Fleckstein zu suchen. Das gleiche gilt für Stierlin. Bakalorz hat seinen Zenit überschritten. Aber: allen Abwehrleuten und dem Mittelfeld ist gemein, sie sind stets langsamer als ihre Gegner. Und das gilt einerseits läuferisch als auch gedanklich. Es fehlen, und das seit Jahren, 1bis 2 Schnelle Spieler, die nach den häufigen Ballverlusten bei der gelegentlichen Vorwärtsbewegung schnell genug zurück sein können, um störend einzugreifen. Noch sind genügend Spiele zu absolvieren und ich habe noch Hoffnung , dass mein Verein im 60. Jahr der MSV-Freundschaft nicht in die 4. Liga muss.das setzt aber bei allen Spielern einen kämpferischen Willen und Einsatz bis zum Umfallen voraus- wie bei Boulerouz

Im Abschluss fehlte oft der Mut zum Risiko. Anstatt zu schiessen wurde der Ball nochmal abgespielt. Für die vielen Veränderungen war es kein schlechtes Spiel. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen, zumal in der 1. Halbzeit zu Unrecht ein Elfmeter verweigert wurde. Die Mannschaft scheint sich immerhin nicht aufgegeben zu haben. Der Trainer mag seine Arbeit fortsetzen und wird die Mannschaft so wie aussieht auch nach vorne bringen. die Spiele gegen den FCK und Halle machen Hoffnung.

Warum nicht. Viel Erfolg uns allen

Wo Schubert recht hat, sind die Aussagen zum Schiri. Dieser hat das Spiel frei nach dem Motto im Zweifel gegen den MSV geleitet. Gelbe Karten auch für leichte Fouls gab es nur gegen Duisburger, während die Heimmannschaft auch bei gröberen und taktischen Fouls davon verschont blieben. Richtig allerdings der Platzverweis und der Elfmeter. Zu Bakalorz: bis zu seinem Ausraster einer der besseren Spieler mit viel Kampfgeist. Über die rote Karte kann man nicht diskutieren, nur über die Dummheit bei dieser Tätlichkeit. Alles andere ist schon gesagt. Stoppel ist mal wieder nur ein Schatten seiner selbst. Gembalies, der, wenn er spielt, die Gegentore mit seiner gedanklichen Trägheit und technischen Unzulänglichkeit , ermöglicht, ist heillos überfordert. Und zwar in der Abwehr wie auch im Spielaufbau. Wann endlich hört dieses endlose Ballgeschiebe in der eigenen Spielhälfte auf. Ständig die Rückpässe zu Weinkauf, der versucht, den Ball dann an seine Mitspieler nach vorne zu bringen. Dabei geht das meiste ins Aus oder zum Gegenspieler. Also kein planvoller Aufbau geschweige denn schnelles Spiel. Mal sehen, wen Ivo als Trainer aus den Hut zaubert. Nach so vielen Pleiten, wäre ihm mal ein bisschen Glück hierbei vergönnt. Den Ivo Kritikern sei gesagt , wer kein Geld zum Ausgeben hat, muss sich bei Trainern und Spielern in der Resterampe bedienen. Wichtig ist, den Trainer zu finden, der trotzdem eine Mannschaft formen kann und ihr auch ein maßgeschneidertes Spielsystem beibringen kann. Standards abwehren und Standards verwerten wären schon mal ein erstes Übungsprogramm, neben einer Kondition für 95 Minuten. Wie kann Schubert bei einer 2:1 Führung den bisher wenig eingesetzten Hettwer ins Spiel bringen, statt seine Defensive z.B. mit Fleckstein o. Ä. zu verstärken. Bakalorz war vor seinem Ausraster ohnehin schon gelbrot gefährdet und platt und hätte schon längst ausgewechselt werden müssen. Leider ist das nicht mehr zu ändern. Es bleibt zu hoffen, dass die Zebras alsbald in ruhigeres Gehege kommen und auch die vereinsinternen Diskussionen zugunsten einer bedingungslosen Unterstützung aufhören.