Mit dem Abschluss 2014 kann RWE gut leben, auch wenn es 3 - 4 Punkte hätten mehr sein können und sollen. Auf diesem Ergebnis heißt es jetzt aufbauen in sechs Wochen. RWE hat in der ersten Hälfte der Spiele das schwerere Programm, zum Saisonende hin sind die Spiele wohl leichter. Dumm ist nur, dass der Regionalliga-Meister nicht automatisch aufsteigt. Da sollte der DFB eine Änderung veranlassen.

Es ist zu befürchten, dass bei einem der nächsten Spiele eine Klatsche wie 0:5 und höher folgt. Für die Mannschaften ist es meist Notwehr, einen Trainer loszuwerden. Der Verein muss dann meistens handeln. Das sollte sich der VfL aber ersparen. Auch zuletzt in Duisburg mit Neururer verlor der MSV 0:5 bei einem Pokalspiel. Anschließend wurde PN entlassen. Legendär ist das 1:7 von Bayern München mit Guyla Lorent in Düsseldorf, um den ungeliebten Ungarn loszuwerden. Sepp Maier griff unverschämt oft daneben. Neururer sollte sicher in 2, 3 Jahren in Bochum wieder den Feuerwehrmann spielen können. Aber für eine kontinuierliche Arbeit ist er der falsche Mann. Das geht immer schief.

Neururer sollte freiwillig aufhören. Seine Platte ist einfach abgelaufen. Der Abstand zum Tabellenende wird immer geringer, nachdem nun auch Aalen und Sandhausen gewannen. Der eine Punkt gegen St. Pauli war sehr glücklich. Neuruer sollte es als Wink des Schicksals ansehen, wonach er jetzt noch ohne Gesichtsverlust gehen kann. Bei einer Schlappe, die gerade noch verhindert wurde, würde schon wieder der Baum brennen.

Man kann nicht erwarten, jedes Spiel zu gewinnen. RWE muss jetzt versuchen, im alten Jahr dran zu bleiben und nächstes Jahr die Big Points zu gewinnen. Es kann sich aber rächen, dass am Anfang der Saison zu viele Punkte abgegeben wurden.

Es ist interessant, dass man alles das, was man vorher dem Hamburger Fascher in Essen vorwarf, nun plötzlich als Tabellenerster das Erfolgsgeheimnis sein soll. Dazu gehört das "snaaken" und das Shanty-Liedersingen in den Kabinen. Ab und an trägt Fascher die "Prinz-Heinrich-Mütze" nach Art des Altkanzlers Helmut Schmidt, der ebenfalls Hamburger ist. Psychologie ist oft 50% des sportlichen Erfolgs.

[quote=jetzt erstrecht] Die Bilder möchte ich grne sehen. Waldi in vollem Ornat und MF.:D [/quote] Wrobel trug die Dienstwaffe nicht am Gürtelhalter mit Waffentaschen (vgl. Little Joe von Bonanza), sondern nur leicht schtbar bei geöffnetem Jacket mit einem über Kreuz an der Brust gebundenem Gurt (vgl. Stefan Derrick). Es war heute in Köln erfreulich, dass es für ihn keinen Grund gab, die Waffe zu zücken. Die Stimmung war vom ersten Augenblick an friedlich und zum Schluss sogar euphorisch. So soll es auch sein.

[quote=heavenearl] [quote=F.C.Knppeldick] Erster Heimsieg überzeugt eingetütet.Wenn man sich die nächsten Gegner anschaut,dann könnte noch eine Vielzahl an Punkte dazu kommen.Nächste Woche in Ingolstadt,da könnte was drin sein,obwohl die auf 1 stehen.Dann Pauli,Sandhausen,Fürth,Aue.Wenn man aus den 5 Partien vielleicht 9 Punkte holt,dann kann man sich gut für die Rückrunde positionieren.Nicht das dann alle wieder Neururer schreien...mich mit eingeschlossen,gut ausser der heavenearl..:P:D [/quote] Ich sehe es auch so, dass PN den Platz freimachen sollte. Bochum steht im Augenblick (noch) auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Die Zeit von Neururer ist einfach vorbei. Jetzt könnte er noch mit erhobenem Haupt gehen. Die Tendenz mit ihm würde aber im weiteren Verlauf der Saison eindeutig auf Aufstiegskampf zeigen, womöglich sogar das bittere Ende mit dem Abstieg in die 3. Liga bringen. Wäre doch eine gute Gelegenheit für den Betreuer, jetzt zurück zu treten. Dann hätte er das erste Mal einen Verein mit einem Erfolgserlebnis verlassen. GlückAuf [/quote]

Wrobel ist in den Staatsdienst zurück und führte heute in Köln eine Hundertschaft an. Da traf man sich quasi dienstlich in Köln.

RWE lässt sich nicht mehr stoppen. Selbst Wrobel hat heute Fascher gratuliert und eingeräumt, dass er (Fascher) der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt ist. Das ist quasi der Ritterschlag für Fascher.

Werner Kik und Hans Dörre glauben auch an den Aufstieg und sehen Ähnlichkeiten zum Aufstieg von 1966, wie sie in einer Talkshow des Privatsenders "Baldeney" verrieten.