Schalke: Klartext im Zoff mit Ralf Fährmann - "Kein Spiel mehr für Königsblau" |
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... Fakt ist jedenfalls, dass die Außendarstellung dieses Vereins eine einzige Katastrophe ist, woran insbesondere der Verein großen Anteil trägt. Der mediale Umgang mit dem dienstältesten Spieler, der seit 2003 (Beginn in der U17) mit kurzen Unterbrechungen auf Schalke kickt, ist schäbig und respektlos, wie zuvor schon bei Asa und MB. Die Mitteilung, die unbegründete Abmahnung zurückgenommen zu haben, um weitere Negativ-Schlagzeilen zu vermeiden, hätte völlig ausgereicht. Stattdessen wird unprofessionell und in der üblichen Dilettantenmanier nachgetreten. Schalke im Jahre 2024 ist wirklich in jeder Hinsicht am Tiefpunkt angekommen. Inzwischen muss man sich als Mitglied ernsthaft die Frage stellen, ob man sich mit diesem Verein in seiner aktuellen Verfassung noch identifizieren kann.
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Danke!
Das Problem unseres Vereins ist nicht Ralf Fährmann, sondern die Vereinsführung! Wie Hefer und Tillmann mit Menschen und deren Existenzen umgehen, ist einfach gefühls- und rücksichtslos. Und es sind ja nicht nur Asa und MB. Was ist mit den vielen Mitarbeitern auf Schalke, die rausgeschmissen wurden. Oder wie schäbig wurde Drexler behandelt? Weil er eine Trinkflasche geworfen hat?!?
Pfui! Das ist nicht mein Schalke.
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Schalke: Emotionale Asamoah-Rückkehr beim Spiel gegen Kaisersautern |
Ich würde es mir wünschen, aber ich glaube nicht, dass Tillmann tatsächlich Asamoah zurückholen will. Mit seiner Antwort wollte Tillmann in erster Linie den Fragensteller ruhig stellen.
Menschen wie Tillmann und Hefer besitzen keine Empathie, d.h. sie können nicht die Gefühle, Gedanken und Sichtweisen anderer Menschen verstehen. Es sind gerade solche Menschen, die sich bis auf Führungspositionen in Unternehmen mit allen Mitteln durchboxen. Sie setzen sich rücksichtslos für die Interessen des Arbeitgebers ein und gehen dabei sprichwörtlich über Leichen.
Es ist ein großes Unglück, dass ausgerechnet unser Schalke von Hefer und Tillman regiert werden. Da prallen zwei Welten aufeinander, die sich fremd sind.
Die Mitarbeiter solcher Unternehmen sind frustriert und demotiviert. Jeder weiß, dass sein Arbeitsplatz jederzeit wegfallen kann, wenn es den Chefs in den Sinn kommt. Warum soll man sich dann noch "reinhängen" und mehr Einsatz zeigen, als notwendig?
Meiner Meinung nach ist es die Vereinsführung, die unseren Verein in die Bedeutungslosigkeit führt - nicht der Trainer, nicht die fehlenden Spielerqualitäten, nicht das Missmanagement vergangener Tage.
Glückauf!
Sorry für das Statement - es musste einfach mal raus.
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FC Schalke 04: Nach Baumgartl - Geraerts schickt auch Drexler zur U23 |
Wenn es so war, wie es hier beschrieben ist, dann hat Geraerts mit dem Rauswurf von Drexler einen großen Fehler begangen.
Als Spieler würde das mein Verhältnis zum Trainer ganz sicherlich beschädigen. Und ob man andere durch so eine Aktion motiviert, kann man stark bezweifeln.
Für Außenstehende (wahrscheinlich auch für Insider) verliert Geraerts mit solchen Aktionen an Ansehen.
Ich glaube nicht, dass Geraerts auf Schalke sehr alt wird.
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FC Schalke 04: "Hat in großen Teilen nicht funktioniert" - Geraerts nach 0:3 selbstkritisch |
Abgesehen von der mangelnden Bereitschaft Deutsch zu sprechen, gefallen mir bei Geraerts auch einige andere Dinge nicht:
- Das Festhalten an Spielern, die mehrfach eine schlechte Leistung abgeliefert haben.
- Die fehlenden Konsequenzen für Spieler mit mangelnder Einsatzbereitschaft.
- Die Mannschaftsaufstellung ausschließlich nach Trainingsleitung. Die Spieltagsleistung ist unerheblich.
- Die Nicht-Berücksichtigung von Nachwuchsspielern.
- Die fehlende Weiter-Entwicklung des Teams. Eher das Gegenteil ist zu erkennen.
- Das Nicht-Verhältnis zu den Nachwuchs-Cheftrainern.
Trotzdem habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
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Schalke: Tillmann äußert sich zu möglichem Verkauf von Rechten und der Kaderplanung |
Wenn ich mir die Info von Tillmann durchlese, wird mir schlecht.
Das ist das immer wieder gleiche Vorgehen: Sparen auf Kosten der Mitarbeiter und des Vereins.
Eigene Ideen entwickeln für neue Geschäftsfelder und neue Einnahmequellen - Fehlanzeige. Das können weder Tillmann noch Hefer. Stattdessen werden Riesensummen in externe Berater gesteckt, auf die man dann die Schuld schieben kann: "Ich wollte ja nie Jemanden entlassen, aber die Berater haben gesagt...".
Da wird von Hefer und seinem Kumpel Tillmann ein ganz übles Spiel gespielt. Aber keine Sorge - die beiden fallen in jedem Fall weich.
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Schalke: Klartext vom Vorstand, Spieler schämen sich für "einige Auftritte" |
@Königsblauer Knappe
Ich verstehe Deine Sicht der Dinge, aber ich bin trotzdem anderer Meinung.
Die Strategie der Vereinsführung (Stichwort Kaderwert) muss spätestens jetzt überdacht werden. Es nutzt doch Niemandem, wenn man voller Stolz im Jahresergebnis einige Millionen erwirtschaftet hat, aber dafür in Kauf nimmt, auf der sportlichen Seite immer schlechter zu werden. Denn letzteres hat dramatische Folgen: Abstieg, Sponsering, Attraktivität des Vereins für Nachwuchs und Profis,...
Natürlich ist es auch keine Lösung, das Geld mit vollen Händen rauszuwerfen. Es muss finanziell ein Gleichgewicht gefunden werden, das auch Sparsamkeit und Priorisierung beinhaltet, das aber nicht alles unter das Diktat der Finanzabteilung stellt.
Keine Frage, die Finanzen sind wichtig. Aber der sportliche Erfolg ist wichtiger! Und wenn der sportliche Erfolg da ist, klappt's auch mit den Finanzen.
So und nur so kann es gelingen. Dass es mit Schalke in den letzten Jahren so bergab ging, liegt meiner Meinung nach einzig an der Vereinsführung. Die Strategie (Geld hat erste Priorität) ist falsch und die sportliche Vereinsführung ist nicht gut genug. Natürlich ist es viel einfacher, die Spieler dafür verantwortlich zu machen, aber aus einem Brauereipferd macht kein Trainer der Welt einen Sprinter.
Mit dem Brief teilt uns die Vereinführung nun mit, dass Fehler gemacht wurden (wer wollte das abstreiten?!). Und dann sinngemäß: Aber nun machen wir alles bessen und geben unser Bestes. Hallo?!?!
Habt IHR, liebe Vereinsführung, nicht bislang schon alles so gut es ging gemacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr dem Verein absichtlich schaden wolltet. Aber Euer Bestes hat uns in diese aktuelle Situation gebracht. Und IHR wollt nun den Karren aus dem Dreck ziehen?
Sorry, IHR habt bewiesen, dass IHR es nicht könnt, liebe Vereinsführung.
Und wenn jetzt noch der Spezi vom Aufsichtsratsvorsitzenden auf den Chefposten gesetzt wird, lässt mich das ziemlich verzweifelt in die Zukunft schauen. Aber egal was passiert - blau und weiß ein Leben lang!
Glückauf!
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Schalke: Geraerts wechselt nur einmal - so startet S04 in Düsseldorf |
Es wird höchste Zeit, dass der Trainer anfängt Deutsch zu lernen. Die Jungs verstehen ihn einfach nicht.
Was Xabi Alonso kann, sollte ein Belgier mit niederländischer Heimatsprache auch können.
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Schalke: Tomasz Hajto - "Das alles kotzt mich nur noch an!" |
Volle Zustimmung!
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Schalke: Klartext vom Vorstand, Spieler schämen sich für "einige Auftritte" |
Mit dem folgenden Text habe ich auf den Brief geantwortet:
Glückauf,
der Teil vom Vorstand und Aufsichtsrat lässt nichts anderes erkennen, als
"Wir wurschteln dann mal so weiter. Nach bestem Wissen und Gewissen."
Genauso wurde in der letzten Transferperiode auch vorgegangen. Und in der davor auch. Und davor usw.
Es gibt von der Vereinsführung absolut keinen Hinweis darauf, wie man diesen Kreislauf zu durchbrechen gedenkt. So wird das nichts.
Der Brief der Mannschaft ist einfach nur peinlich. Fehlt nur noch, dass sich die Spieler in den Staub werfen und jedem Zuschauer die Füße küssen.
Glückauf
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Schalke-Legende Stevens hofft auf Transfers: Mit dieser Mannschaft wird es nicht einfach |
Ich sehe es ähnlich wie Huub. Allerdings sagt er nur sehr vorsichtig, woran es liegt. Hier etwas deutlicher:
Das eigentliche Problem ist die Strategie der Vereinsführung. Die Steigerung des Kaderwerts ist ja nichts anderes als die Formulierung: Spieler möglichst billig einkaufen und dann den Wert durch Erfolge und Weiterentwicklung steigern.
Diese Strategie kann aber nur dann funktionieren, wenn die abgebenden Vereine den Wert und das Potenzial im Gegensatz zu unseren Scouts nicht erkennen. Und genau diese Voraussetzung für den Erfolg unseres Vereins ist hanebüchen und wird sich nicht erfüllen.
Ohne Strategie-Änderung wird unser Verein kaputt gespart. Und dafür können die Spieler Nichts.
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