Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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guckt euch mal an, was beim dsc wanne-eickel los ist, da geht ein herr ra hin:;)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=europescout.de]
zitat entelippens:
ich gucke mir das spiel aussem zoo an. da ist der eintritt günstiger:):)
echt war ??, dann könnte ich meine familie durch den zoo schicken und ich :D
[/quote]
jau, echt wahr. habe das schon mal gemacht. meine frau wahr echt begeistert;););)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Nobody]
Morgen ist der Tag der Entscheidung..
oder einer von vielen.
Ausser Dummdorf habe ich diese Saison kein Auswärtzspiel gesehen aber morgen werde ich nach Wuppertal fahren.
Ich will dabei sein so oder so...........
Ich hoffe viele andere auch.
[/quote]
ich gucke mir das spiel aussem zoo an. da ist der eintritt günstiger:):)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=viking62]
HALLO!Habe Jahrzehnte in Katernberg Gewohnt! Kokerei,Zeche Zollverein,Olsberg,die Zechenkolonien,Buetterchen mit Zucker,der Schlag Mensch,komme immer wieder gerne zurueck nach Katernberg!:(:(:(
[/quote]
du armer:):):)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=RWE-Nate]
[quote=entelippens]
[quote=Ronaldo]
Sehr interessante Ansichten zum Verhältnis Essener-Norden bzw.
Süden.
Wärend meiner Schulzeit gingen die Klassenfahrten [b]immer in den
Essener Süden - Baldeneysee, Kettwig, Werden etc.-! Argument
der Lehrer:
"Ihr sollt auch mal die schönen Seiten von Essen sehen"![/b]
So wurde automatisch eine Linie gezogen durch die Stadt. Vorschläge
der Schüler in Richtung Schloßpark, evtl. Besichtigung einer Zeche,
Zinkhütte oder dergleichen wurden in der Regel abgelehnt mit dem
Hinweis: Könnt ihr selbst hingehen usw.!
Der Essener Süden wurde fast durchweg als etwas "Besonderes" hingestellt in seiner Struktur egal ob Wohnqualität,beruflicher
Werdegang, Bevölkerungsbildung etc.!
Im Essener Norden lebten eben nur die "Malocher".....
Bei Bundesjugendspielen auf der Schillerwiese waren "die aus dem
Süden" teilweise hochnäsig und arrogant gegenüber "ihren Gegnern"
von Schulen aus dem Norden. Deswegen war es für uns aus dem Norden
immer ein großer Triumpf wenn wir den "Süden" in Mannschaftssport-
arten richtig "abgezogen" haben. :D:D
Meine 2. feste Freundin kam aus dem Stadtwald, zu jeder Mahlzeit
lagen Messer und Gabel bereit nebst Servietten....eben vornehm!
Im weiteren Verlauf habe ich dann feststellen müssen, das sie auch
nur ein ganz normales Mädchen gewesen ist.....auch in Hinblick auf
die Sexualität! :D:D
[b]Fazit: kein Unterschied zu einem richtigen "Nord-Girl"! ;);)[/b]
Wir im Norden haben den ETB doch gar nicht richtig
wahrgenommen, auch bei seinen größten Erfolgen
nicht. Für uns gab es eben nur RWE und die West-
kurve!
Nun, die Zeiten haben sich geändert, [b]obwohl kleine Unterschiede gibt
es wohl auch noch heute!!!![/b]
Zuletzt modifiziert von Ronaldo am 18.04.2008 - 11:05:03
[/quote]
und ob es die noch gibt. habe selbst im essener süden bis vor zwei jahren noch a-jugendliche trainiert. allgemeiner tenor, ab hauptbahnhof geht nichts mehr ausser rwe.
kleines erlebis meines sohnes, der ist mittlerweile 20.
fuhr mit seiner mutter nach altendorf um fussballsachen bei einem dortigen einzelhändler zu kaufen.
angekommen auf der altendorfer str. , stieg meine frau aus um die sachen zu holen. mein sohn, mama beeil dich ich habe hier angst!! das sagt ein 20jähriger am hellichten tag im essener norden.
[/quote]
Das ist aber wirklich eine sehr überzogene Reaktion. Dann dürfte der Junge ja gar nicht mehr vor die Tür gehen, geschweige denn, nach Duisburg, Gelsenkirchen oder wer weiss wohin fahren. Sicher bist Du nirgendwo. Aber auch nicht im Essener Süden.
[/quote]
das ist keine überzogene reaktion, das ist die wirklichkeit. und wenn du deine kindheit und jugend im essener süden verbracht hast und wirst das erstelam damit konfrontiert, kann ich es verstehen.
fahr mal zur altendorfer und schau dich ab der kreuzung altendorfer/hansböckler mal um. wie sagt man hier so schön: da möcht ich nicht tot überm zaun liegen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=RWE-Frintroper]
[quote=entelippens]
[quote=RWE-gnome.]
[quote=gurkenglas]
Deinem Beitrag kann ich in allen Punkten zustimmen. Und genau diese Frage habe ich mir auch schon oft verzweifelt gestellt.
Als mögliche Antwort stelle ich mal diese These in den Raum: Essen ist eigentlich eine zweigeteilte Stadt - es gibt Essen Süd und Essen Nord. In keiner anderen Ruhrgebietsstadt ist die Kluft derart groß wie in Essen. Beide Hälften haben sehr, sehr wenig miteinander gemein. Wer im Norden aufwächst, dem ist der Baldeneysee in etwa so bekannt wie der Ontariosee (Mein Bruden hat als Lehrer in einer Hauptschule im Essener Norden unterrichtet. Auf die Frage, an welchem Fluß Essen denn liege, kam umgehend die klare Antwort: "Am Kanal"). Der Fuß eines Essen Süd Bewohners hat üblicherweise kaum jemals Karnaper oder Katernberger Boden berührt. Essen Süd gehört eigentlich zu Düsseldorf, Essen Nord ist so ne Art Recklinghausen. Gibts in Recklinghausen oder den anderen nördlichen Ruhrpottstädten, von Gelsenkirchen einmal abgesehen, auch nur einen namhaften Sportverein? Mir ist keiner bekannt. Da gibts nur Massen von in untere Klassen abgetauchte Traditionsvereine. Warum sind die alle trotz Tradition erfolglos? Weil erfolgreiche Vereine einer breiten Basis an engagierten, wirtschaftlich erfolgreichen und gebildeten Personen mit Kontakten - man könnte es auch das Bürgertum nennen - bedürfen. Diese Basis existiert bei RWE nicht - man schaue sich mal bei den JHVs im Cinemaxx um. Der beste Präses und der schlaueste sportliche Leiter können allenfalls für kurzfristige Erfolge sorgen. Für langfristige Erfolge fehlt bei uns die Substanz.
[/quote]
Das ist natürlich ein hartes Urteil, bei dem sich mir allerdings die Frage stellt, warum der Lackschuverein in Düsseldorf - äääh Essen Süd - auch nur einen Pokalsieg und Olli Bierhoff vorzuweisen hat...
Auch wenn ich denke, dass Du durchaus Recht haben könntest, frage ich mich, woher Duisburg und Gelsenkirchen dann die Substanz nehmen.
Viele Grüße,
gnome.
[/quote]
es ist aber auch bewiesen, das der großteil der rwe anhänger aus dem essener süden und nicht aus dem essener norden kommen.
siehe nur hier die verschiedenen forumsteilnehmer:
werdener
kupferdreher
kettwiger
heidhausener
überruhrer usw.
und wenn sich für jugendliche fussballer die frage stellt etb oder rwe, dann gibt es nur eine antwort nur der rwe, habs auch so gemacht:)
[/quote]
Gut, das ich aus Frintrop komme ... :P:P:P
Gruß vom RWE-Frintoper
[/quote]
liegt frintrop nicht im essener süden ?;):):P
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Ronaldo]
Sehr interessante Ansichten zum Verhältnis Essener-Norden bzw.
Süden.
Wärend meiner Schulzeit gingen die Klassenfahrten [b]immer in den
Essener Süden - Baldeneysee, Kettwig, Werden etc.-! Argument
der Lehrer:
"Ihr sollt auch mal die schönen Seiten von Essen sehen"![/b]
So wurde automatisch eine Linie gezogen durch die Stadt. Vorschläge
der Schüler in Richtung Schloßpark, evtl. Besichtigung einer Zeche,
Zinkhütte oder dergleichen wurden in der Regel abgelehnt mit dem
Hinweis: Könnt ihr selbst hingehen usw.!
Der Essener Süden wurde fast durchweg als etwas "Besonderes" hingestellt in seiner Struktur egal ob Wohnqualität,beruflicher
Werdegang, Bevölkerungsbildung etc.!
Im Essener Norden lebten eben nur die "Malocher".....
Bei Bundesjugendspielen auf der Schillerwiese waren "die aus dem
Süden" teilweise hochnäsig und arrogant gegenüber "ihren Gegnern"
von Schulen aus dem Norden. Deswegen war es für uns aus dem Norden
immer ein großer Triumpf wenn wir den "Süden" in Mannschaftssport-
arten richtig "abgezogen" haben. :D:D
Meine 2. feste Freundin kam aus dem Stadtwald, zu jeder Mahlzeit
lagen Messer und Gabel bereit nebst Servietten....eben vornehm!
Im weiteren Verlauf habe ich dann feststellen müssen, das sie auch
nur ein ganz normales Mädchen gewesen ist.....auch in Hinblick auf
die Sexualität! :D:D
[b]Fazit: kein Unterschied zu einem richtigen "Nord-Girl"! ;);)[/b]
Wir im Norden haben den ETB doch gar nicht richtig
wahrgenommen, auch bei seinen größten Erfolgen
nicht. Für uns gab es eben nur RWE und die West-
kurve!
Nun, die Zeiten haben sich geändert, [b]obwohl kleine Unterschiede gibt
es wohl auch noch heute!!!![/b]
Zuletzt modifiziert von Ronaldo am 18.04.2008 - 11:05:03
[/quote]
und ob es die noch gibt. habe selbst im essener süden bis vor zwei jahren noch a-jugendliche trainiert. allgemeiner tenor, ab hauptbahnhof geht nichts mehr ausser rwe.
kleines erlebis meines sohnes, der ist mittlerweile 20.
fuhr mit seiner mutter nach altendorf um fussballsachen bei einem dortigen einzelhändler zu kaufen.
angekommen auf der altendorfer str. , stieg meine frau aus um die sachen zu holen. mein sohn, mama beeil dich ich habe hier angst!! das sagt ein 20jähriger am hellichten tag im essener norden.
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[quote=RWE-gnome.]
[quote=gurkenglas]
Deinem Beitrag kann ich in allen Punkten zustimmen. Und genau diese Frage habe ich mir auch schon oft verzweifelt gestellt.
Als mögliche Antwort stelle ich mal diese These in den Raum: Essen ist eigentlich eine zweigeteilte Stadt - es gibt Essen Süd und Essen Nord. In keiner anderen Ruhrgebietsstadt ist die Kluft derart groß wie in Essen. Beide Hälften haben sehr, sehr wenig miteinander gemein. Wer im Norden aufwächst, dem ist der Baldeneysee in etwa so bekannt wie der Ontariosee (Mein Bruden hat als Lehrer in einer Hauptschule im Essener Norden unterrichtet. Auf die Frage, an welchem Fluß Essen denn liege, kam umgehend die klare Antwort: "Am Kanal"). Der Fuß eines Essen Süd Bewohners hat üblicherweise kaum jemals Karnaper oder Katernberger Boden berührt. Essen Süd gehört eigentlich zu Düsseldorf, Essen Nord ist so ne Art Recklinghausen. Gibts in Recklinghausen oder den anderen nördlichen Ruhrpottstädten, von Gelsenkirchen einmal abgesehen, auch nur einen namhaften Sportverein? Mir ist keiner bekannt. Da gibts nur Massen von in untere Klassen abgetauchte Traditionsvereine. Warum sind die alle trotz Tradition erfolglos? Weil erfolgreiche Vereine einer breiten Basis an engagierten, wirtschaftlich erfolgreichen und gebildeten Personen mit Kontakten - man könnte es auch das Bürgertum nennen - bedürfen. Diese Basis existiert bei RWE nicht - man schaue sich mal bei den JHVs im Cinemaxx um. Der beste Präses und der schlaueste sportliche Leiter können allenfalls für kurzfristige Erfolge sorgen. Für langfristige Erfolge fehlt bei uns die Substanz.
[/quote]
Das ist natürlich ein hartes Urteil, bei dem sich mir allerdings die Frage stellt, warum der Lackschuverein in Düsseldorf - äääh Essen Süd - auch nur einen Pokalsieg und Olli Bierhoff vorzuweisen hat...
Auch wenn ich denke, dass Du durchaus Recht haben könntest, frage ich mich, woher Duisburg und Gelsenkirchen dann die Substanz nehmen.
Viele Grüße,
gnome.
[/quote]
es ist aber auch bewiesen, das der großteil der rwe anhänger aus dem essener süden und nicht aus dem essener norden kommen.
siehe nur hier die verschiedenen forumsteilnehmer:
werdener
kupferdreher
kettwiger
heidhausener
überruhrer usw.
und wenn sich für jugendliche fussballer die frage stellt etb oder rwe, dann gibt es nur eine antwort nur der rwe, habs auch so gemacht:)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=groovincats]
mal was anderes, ich denke man sollte mal versuchen im Falle eines Abstiegs die mannschaft in die Pflicht zu nehmen und sie davon überzeugen, dass sie eine moralische Verpflichtung gegeüber dem Verein, den Fans , den Sponsoren und der Stadt hat und die karre wieder aus dem Dreck ziehen muß. D.h., Gehaltsverzicht, um ein vernünftiges, der Liga entsprechendes Budget zu erstellen und durch Leistung Rehabilitation zu leisten. Das wäre mir lieber als endlich mal wieder ein komplett neuer Kader.
[/quote]
gute iodee, nur wirst du mit dieser truppe nie den aufstieg, sollte es zum abstieg kommen, erreichen. bestes beispiel der leistungsfähigkeit der PROFIS war die niederlage der 2ten am sonntag, wo eine handvoll der sogenannten spielte. ergebnis 1 niederlage.
geht mit gott, aber flott:@
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=RWE-Frintroper]
[quote=Goal-Getta]
[quote=Rotes Herz]
Gerne würde sich die Stadt im Erfolg eines Essener Vereins sonnen, die Liegestühle dafür will sie aber nicht stellen!
[/quote]
schön formuliert! :)
mal sehen, inwiefern die endgültige kölmel-einigung nun weitere bewegung in die sache bringt. man kann weiter nur hoffen.
die assauer-"posse" würde ich als nur vorerst beendet betrachten, da kommt noch was....
und damit gute nacht!
[/quote]
Ich will zwar jetzt nicht die Stadt in Schutz nehmen, aber wer den Artikel des "Käseblatts" das in den Fluren liegt liest, muss doch sehen, das die Stadt Essen mehr oder weniger alles versucht um ein neues RWE Stadion auf die Beine zu stellen! Ich meine, die wollen evtl. wirklich den Handelshof "verkloppen" der auf knapp 20 Mio. Euro geschätzt wird ...
Man kann es nämlich auch so sehen, der Verein RWE, der knapp 11 Mio. Euro Schulden (selbst verschuldet) hat will ein Stadion haben, aber jemand anderes soll es bezahlen ... Hallo????
Würdet ihr denn einem Nachbarn einen Kredit geben, bzw. hier geht es ja ums SCHENKEN, wenn er vorher selbstverschuldet in die Schulden geschlittert ist nur weil ihr ihn mögt!? Dazu kommt auch noch, das ihr eigentlich gar keine Kohle habt um ihm das Geld zu schenken und erst jemand anderes fragen müsst, ob ihr das eigentlich nicht vorhandene Geld ausgeben dürft!!!
Ich würde es definitiv nicht machen! Also hört mal auf immer nur der Stadt den Schwarzen Peter zuzuschieben! RWE hat hier die größte Schuld und soll erst einmal selbst die Hausaufgaben machen!!!
Gruß vom RWE-Frintroper
[/quote]
gut gesprochen frintroper.
aber meinst du wirklich die stadt macht das ganz uneigennützig.
lies mal seiten vorher welche vorteile solch ein stadion auch für die stadt haben kann.
ausserdem steht die stadt in einer fürsorgepflicht für die einwohner dieser stadt:)
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