In jeder Hinsicht peinlich: Von einem Kind, welches nicht nachdenkt, über HH bis zu Herrn Buschmann. Mann, Mann.

Der Sportinformationsdienst (sid) schreibt: " Bester Schalker war Fährmann, bei den Rumänen (ge)fiel vor allem Piovaccari." Herr Buschmann sieht Fährmann bei den schlechtesten Spielern. Mag nicht sein bestes Spiel gewesen sein und ich bin auch kein Fan der zuletzt respektlosen Kritiken an Hilde, aber Fährmann hat gestern m. E. eine ziemliche Präsenz bewiesen - und zu Null gespielt. Sicher war es nicht geschickt von seinen Vorderleuten, ihn in den ersten 10 Minuten häufig mit den altbekannten Rückpässen anzuspielen, da er doch recht lange ohne Spielpraxis war. Würde mich freuen, wenn man ihm diese nun mal geben würde.

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Und auf derwesten.de hätte man die Gerüchteküche auch lassen können. Braucht kein Mensch.

Ist jetzt offtopic, aber katastrophal sind hier in erster Linie Orthographie und Interpunktion.

Ja meinst du denn, der geht jemals freiwillig? Und die Chance, an ihm zu rütteln, gab's auf der letzten JHV. Aber da haben sich ja die ganzen Treudoofen eher für das tolle Rahmenprogramm interessiert.

@Zweistein: Ihren Eindruck von nachlassender Bindung und Identifikation kann ich nur teilen. Vielleicht ist es aber auch genau das, was passiert, wenn man sich an einen "lupenreinen Demokraten" verkauft. Hier in der Bundesliga in der Form sicher ein Novum. In England haben das aber schon Fans von einigen Clubs mitgemacht. Und wenn hier Leute Herrn Tönnies anbetteln, er möge doch bitte Konsequenzen ziehen, dann kann ich nur lachen. ER ist das Problem. Dummerweiser ist er inzwischen so dicht mit dem Schicksal des Vereins verquickt, dass es irgendwann nur ein Ende mit Schrecken geben kann.

Machen wir uns nichts vor - an die Zecken kommen wir z. Zt. nicht ran. Das ist sicher nur zum Teil der Verletztenmisere geschuldet. Das Spiel hat aber wieder deutlich gezeigt, dass sich beim Spielaufbau schon seit langer Zeit keine Verbesserung einstellt. Das ist alles sehr ausrechenbar und Höwedes und Matip werden es wahrscheinlich auch nicht mehr lernen, ein Spiel zu eröffnen bzw. einen Angriff einzuleiten. Was wird da also trainiert? Zudem frage ich mich, warum Leute wie Meyer oder Goretzka auf der Bank versauern. Ein Clemens, Jones oder auch Draxler in der heutigen Verfassung bringen und da nicht weiter.

Das ist doch die richtige Einstellung und Herangehensweise. Vielleicht gleich zu Hause bleiben, dann bekommt man nur 0:3 Tore angerechnet. Wenn ich das schon lese. Die Bayern würden so niemals ein Spiel angehen und sich selbst schon im Voraus schlecht reden.

Letztlich mag der Jens Keller ein netter Kerl sein. Das spielt aber überhaupt keine Rolle, denn inzwischen hat man den Eindruck, dass es ziemlich egal ist, wer die Mannschaft trainiert. Der Hurraeffekt, den der eine oder andere Trainer mitgebracht hat, ist meist nach ziemlich kurzer Zeit wieder verpufft. Kaum einer, der der Mannschaft, wie auch immer sie aussah, einen Stempel aufdrücken konnte, der modernen Fussball spielen ließ. Und bitte kommen Sie jetzt nicht wieder mit Ralf Rangnick. Unser Team ist sehr leicht auszurechnen, die Schwächen inzwischen jedem Gegner bekannt, und selbst, wenn es wie gestern zunächst gut läuft, ist das keine Garantie dafür, dass ein Spiel auch nach Hause gebracht wird. Ein Phänomen ist auch, dass Spieler, welche für Manager / Trainer absolute Wunschspieler sind, beim S04 nicht mehr an die guten Leistungen ihres bisherigen Vereins anknüpfen können. Woran liegt das? Es gibt für Talente wenig Gründe, nach Gelsenkirchen zu wechseln (von der Kohle mal abgesehen). Und damit ist nicht die unter Tage gemeint. Man bekommt den Eindruck, dass die gesamte Vereinsführung völlig verkorkst ist. Immer wieder schlimm zu lesen, welch engen Kontakt der Metzger mit dem "Demokraten" aus Moskau pflegt. Aber inzwischen ist die persönliche Situation von Herrn Tönnies dummerweise so eng mit dem Schicksal des Vereins verknüpft, dass es da wohl keinen Weg mehr raus gibt. Aber dafür haben ja vor nicht allzu langer Zeit die Claqueure auf der JHV noch gesorgt. HH scheint überfordert. Spieler auf die Bank setzen? Wem tut das denn weh? Letztlich stellt sich die Mannschaft eh fast von selbst auf. Hilflosigkeit macht sich breit.