Utz_Olaydotter Zuletzt aktiv: 26. April 2013 - 21:23 Mitglied seit: 3. März 2012
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An der Castroper Straße
[b]Eine Entwicklung[/b] I Zunächst war Bochum nach dem ersten Bundesliga-Aufstieg 1971 etwa 20 Jahre Mitglied der 1. Liga. Man war nie besonders attraktiv, immer eine graue Maus, aber man galt als "unabsteigbar". II Dann stieg man Anfang der 90er ein paarmal als "Fahrstuhlmannschaft" auf und ab. Man wertete es als "Betriebsunfall" - die Substanz war aber so groß, dass man jeweils nach dem Abstieg sofort wieder in die 1. Liga aufstieg. III Nach dem nächsten Abstieg Ende der 90er dauerte es dann schon länger mit dem Wiederaufstieg. Ein Heilsbringer wie Neururer sorgte dann nochmal für eine gewisse Hausse mit sogar internationalem Fußball. IV Dann gab es wieder einen Abstieg im neuen Jahrtausend. Unter Funkel langte es nur nochmal zur (erfolglosen) Relegation. V Dann war man angekommen im bitteren Mittelfeld der 2. Liga ohne Aussicht auf Spitzenplätze in der 2. Liga. Die Substanz reichte einfach nicht mehr. Aber man war zumindest nie in Abstiegsgefahr in die 3. Liga. VI Und nun kämpft man verzweifelt gegen den Abstieg in die 3. Liga, ist vermutlich aber zum Abstieg verdammt. Diese Entwicklung, die sinngemäßg auch für den MSV gilt, nennt man wohl einen Niedergang. Wer wollte das bestreiten? Zuletzt modifiziert von Utz_Olaydotter am 16.03.2013 - 15:28:02
An der Castroper Straße
Merkel hat ihren Wahlkreis in der Uckermark, nicht in Berlin. Mit Gauck, Merkel und Thierse haben drei Politiker aus dem Beitrittsgebiet DIE Spitzenämter der Republik. Der DFB wird sich kaum mit diesen Hrrschaften anlegen, zumal man für die EM 2020 Gelder für die Stadien braucht. Wer glaubt, dass die Entscheidungen für Auf- und Abstiege rein sportlicher Natur sind, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Ethik und Moral spielen eine genauso große Rolle wie gutes Benehmen. Es sind schon Mannschaften aus der 2. Liga abgestiegen, weil die Zuschauer den Linienrichter nicht gegrüßt haben. Der DFB hat ein feines Gespür.
An der Castroper Straße
[quote=Postbote] und was, wenn man diesen verein findet? wird dann so lange der dfb bequatscht bis andere absteigen? die leistungen in diesem jahr machen hoffnung...wenn es so weiter geht wird man nicht absteigen. [/quote] Einer reicht nicht. Es müssen schon drei sein, um nicht direkt absteigen zu müssen. Es sehe aúßer Duisburg keinen.
An der Castroper Straße
Der überraschende Punkt in Kaiserslautern nutzt nur wenig, wenn gleichzeitig Dresden Siege einfährt. Bochum sollte lieber fragen, welche Mannschaften ohne Lobby man hinter sich lassen kann. Da kommt eigentlich nur Duisburg in Frage. Aue und Dresden aus dem Beitrittsgebiet wird man nicht absteigen lassen. Das ist nicht vorstellbar. Regensburg und Sandhausen haben auch eine starke Lobby, die noch greifen wird. Das Unentschieden des VfL beim FCK ist relativ gesehen fast schon eine Niederlage.
An der Castroper Straße
Der User Rauendahler war einer der verschwindend wenigen User, der die Bochumer Brisanz in Sachen Werksschließung Nokia, Opel geteilt hat, nachdem zuvor ein anderer User dieses etwas hochwertigere Thema abseits vom runden Leder thematisiert hat. Ich kann mich noch erinnern, dass er selbst Ängst hatte. Falls das der Grund für sein Wegbleiben hier im Forum ist, wünsche ich ihm auch alles Gute, möglicherweise in einer wirtschaftlich erfolgreicheren Region.
Rund um den MSV
Der MSV steigt in dieser Saison noch nicht ab. Das scheint in der jetzigen Phase kurz vor Ende der Saison festzustehen.