Schalke 04-Sportlich |
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Manuel Neuer als Buhmann der Schalker und der Münchener Fans. Manuel Neuer als Spielball irgendwelcher Berater, als heulendes Häufchen Elend, das vorgefertigte Begründungen stammelt.
Wo wir doch alle wissen, wie sensibel Torhüter manchmal sind.
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Schalke 04-Sportlich |
Jetzt hat der Heuchler sich auch noch ein paar Tränchen aus den Augen gedrückt bei der Pressekonferenz. Aber man muss ihn ja auch verstehen: Das Gehalt auf Schalke hätte nun wirklich nicht für ein menschenwürdiges Dasein gereicht und so weit, wie Schalke von Titeln und Teilnahme an internationalen Wettbewerben ist, das wäre wirklich nichts für einen Torhüter seiner Klasse gewesen.
Wenn jetzt Wiese kommt: Wird dann unser altes Schalke zum Tuntentreff?
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Schalke 04-Sportlich |
Dann vermute ich mal, dass die Liebe zu Schalke auch bei den anderen Schalkern in der Nordkurve nur eine Frage von Perspektive und Geld ist? Wie viel müsste ich denn da biete, um einen Haufen blau-weiße Krakeler zu rot-weißen zu machen?
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Schalke 04-Sportlich |
Manuel Neuer bekommt den Hals nicht voll und wechselt nach München. Da kann einer vorher noch so sehr Liebe zum Verein heucheln, letztenendes nimmt er dann doch lieber die zusätzlichen Millionen. Klar, die Wahrscheinlichkeit auf Titel ist in München etwas höher. Aber ist das die Entscheidung eines "Fans"?
Das Bübchen hat den bräsigen Pöbel jahrelang belogen, und Bübchens Jünger merken das selbst jetzt noch nicht.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Wenn "hart gearbeitet" heißt, dass man sich vor den unzähligen Gläubigern demutsvoll erniedrigt hat, dann habt ihr wirklich einiges geleistet. Und wenn "Neid" das Gefühl ist, das man hat, wenn sich nebenan der schlafende Riese (zum wievielten Mal eigentlich?) zu erheben beginnt, um sich entweder kurz darauf wieder schlafen zu legen oder aber zu einem weiteren austauschbaren Verein in einem Stadion wie jedem anderen (so eine Art rot-weiße SpVgg Greuther Fürth) wird, ja, dann bin ich neidisch.
RWE wird nach oben kommen. Und sich in schönem Wechsel mit Bochum und Duisburg um den Titel des größten Möchtegerns streiten. Spätestens, wenn dann Routine eingekehrt ist, wenn aus der unbestritten vorhandenen großen Leidenschaft von 5.000 die große Langeweile von 15.000 geworden ist, dann denkt ihr vielleicht noch mal an Erkenschwick zurück. Da gab es wenigstens noch etwas zum Aufregen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Mit dem Ironieverständnis scheint es beiderseits der Stadtgrenzen nicht allzu weit her zu sein. Aber lasst gut sein, ich gönn euch das tägliche Quantum an billiger Empörung schon, gar kein Problem.
Wenn man die Verkniffenheit dann auf die Spitze treibt, dann wird auch aus dem Aufstieg eines insolventen Fußballvereins aus einer Liga mit Schermbeck in eine Liga mit Idar-Oberstein die "Rückkehr eines Mythos". Mythisch ist da doch höchstens die grenzenlose Bereitschaft, sich tief zu bücken und um Gnade zu winseln. Ein hündischer Verein, mit lauf kläffendem Anhang.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Siegen ist doch selbst schuld: Wer "Essens Abfälle" nicht fachgerecht entsorgt, der muss damit rechnen, dass es ekeig wird.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Ich zitiere mal die beliebte Fanseite www.jawattdenn.de
"... - die Essener Fangemeinde feierte mit bengalischen Feuern."
"...die Zuschauer, die nach dem vermeintlichen Abpfiff vorschnell auf das Feld eilten..."
In den Galerien ein Bild von einer Zaunfahne mit der Aufschrift "Wir sind Chaoten - wir wollen Randale".
Da wirkt die Distanzierung von den Auswüchsen nach Spielende bestenfalls halbherzig.
Rot-Weiß Essen ist wieder da, und im Gepäck ein gröhlender Haufen Asozialer. Besonders schön ist es dann, wenn aus einzelnen Aussagen von Erkenschwickern dann das neue Feindbild gestrickt wird. Als guter Gastgeber wird da nur bezeichnet, wer dem großen RWE mit dem noch größeren Insolvenzplan demütigst in den Popo kriecht.
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