Transferstreit mit Schalke: Goretzka verklagt VfL Bochum |
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Liebe Schalker,
leider war wohl einer der Beteiligten (Berater oder Spieler) so dumm und hat die Austiegsklausel den Schalkern gesteckt. So wie es aus der bisherigen Berichterstattung hervorgeht, hat Bochum den Spieler einen Austieg gewährt, der bei mindesten ca 2,8 Mio wirksam wird. Aber dieses "mindeste" beinhaltet die Möglichkeit für den Vfl mehr für den Spieler herauszuhandeln, abhängig vom Marktwert.
Damit dies möglich ist, gibt es die sogenannte Verschwiegenheitsklausel. Denn sonst hat Bochum ja keine Verhandlungsposition. Leider hat wohl jemand den Schalker den Vertragpassus genannt und damit ist dieser Passus nicht mehr gültig.
Da jeder Vertrag eine "Salvatorische Klausel" enthält, die nicht weiter aussagt, als das wenn ein Teil des Vertrag ungültig wird, der Rest des Vertrages gültig bleibt, hat Bochum Recht, wenn sie sagen, das es keine Ausstiegklausel gibt. Pech für Schalke.
Bochum hat dies bereits von mehreren Juristen prüfen lassen und ich gehe davon aus, das genau diese Argumentation zum tragen kommt.
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VfL: Versteckspiel um Goretzka |
Bei ein paar hundert Millionen Miese fallen die paar Millönchen nicht auf (Peanuts).
Wenn Bochum seinen Hoffnungsträger schon vorzeitig abgibt, dann können Sie sich auch sanieren ;-).
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