moravito Zuletzt aktiv: 22. September 2010 - 19:52 Mitglied seit: 20. September 2010
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An der Castroper Straße
Nur um das mal klar zustellen. Ich halte die Bochumer Fans nicht für "Erfolgsfans". Es hat nur von außen betrachtet den Anschein, dass hier eben schneller der Unmut bekundet wird, als anderswo. Vielleicht hätte ich den Hinweis auch weglassen können. Kern meiner Kritik war, dass ich einen Stadionboykott einfach nicht für sinnvoll halte. Was versprechen sich die Verantwortlichen davon? Zu zeigen, dass man eben nicht bedingungslos hinter der Mannschaft steht? Die Befürworter sollten sich eins klar machen: Die Spieler kommen und gehen. Was bleibt ist der Verein und seine Anhänger und das sollte auch den Spielern klar gemacht werden und nichts anderes. Zuletzt modifiziert von moravito am 22.09.2010 - 13:17:16
An der Castroper Straße
Ich gebe dir ja weitgehend recht Normanello, was die da teilweise abliefern ist eine absolute Frechheit. Aber ich finde es einfach das falsche Zeichen ist, am Ende sieht es so aus, als ob Bochum nur Schnönwetterfans hat. Die Koller Abservierung hat auch nicht grad ein gutes Licht auf die Fans geworfen. Ist ja auch müßig zu diskutieren was die "richtige" Reaktion ist. Ich fände es aber das bessere Zeichen, wenn die da richtig Rabatz machen würden, bis zum bitteren Ende. Sozusagen in Vorbildfunktion den Spielern zeigen was es heißt für den VfL zu leben. Naja, hoffen wir einfach, dass Morgen drei Punkte drin sind.
An der Castroper Straße
Jetzt wo das Team am meisten die Unterstützung braucht wollen diese, hirnlosen Stimmungszerstörer boykottieren. Echt klasse, ihr seit super Jungs! Das heißt "gemeinsam durch Dick und Dünn" und nicht "wenn´s läuft habt ihr unsere Unterstützung, wenn´s nicht läuft treten wir auch noch rein". Mag ja sein, dass die im Moment nicht verdient haben im VfL Trikot aufzulaufen, aber grade dann, sollte man den Gurken auf dem Platz zeigen was es heißt sich den A**** aufzureißen und nicht wie die Kinder zuhause vorm Fernseher zu schmollen. Tolle Fans diese "UB". Wie ich diese Selbstdarstellerei nicht ausstehen kann.
An der Castroper Straße
Schon mal darüber nachgedacht, dass es verdammt schwierig ist, für einen Verein 150% zu geben, wenn die eigenen Fans nicht in der Lage sind sich auch in schlechten Zeiten hinter das Team zu stellen? Ich war selber oft genug im Ruhrstadion um zu wissen, dass die Ostkurve alles andere als ein bedingungsloser Rückhalt ist. Anstatt Aufbauarbeit zu leisten, wird da beim ersten Fehler geraunt und beim zweiten demontiert.