Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
---|
Viktoria nächste Spiele: Lotte,Wiedenbrück,Aachen
Wir: Siegen, Wattenscheid, Hennef......
Zuletzt modifiziert von Willi_Lippens_3000 am 04.10.2014 - 16:44:47
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Viktoria 1:1 KölnII
Alemannia 1:1 Kray
Da macht unser Unentschieden doch erst so richtig Spaß :@
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=sozi]
[quote=Willi_Lippens_3]
Wenn ich diese Vergleiche mit Bochum von einigen lese.....
In der zweiten Liga Geduld zu beweisen, ist wohl nicht so das große Problem.
Das Anspruchsdenken in Essen, ist einfach nicht in das 7te Jahr Regionalliga(1 Jahr NRW Liga) zu gehen.
Vor dem Hintergrund der völligen Kaderumstrukturierung, mit der Verpflichtung von erfahrenen Spielern und Profis in verantwortlichen Positionen, die auch schon höherklassig gespielt bzw. gearbeitet haben, [b]ist dieses Denken auch absolut legitim.[/b]
Hier wird oft vergessen das die meisten nicht erst ein Jahr vor der Insolvenz angefangen haben zu RWE zu gehen. Der Frust pegelt sich über die Jahre so langsam auf hohem Niveau ein. [b]Durch die Handlungen der Verantwortlichen und nem regelmäßigen Marketing-Coup, konnte der Pegel in der Vergangenheit mit Müh und Not immer wieder auf ein erträgliches Maß gesenkt werden. Das ist jetzt offensichtlich vorbei!!![/b]
[/quote]
Leider vorbei!
Auch das Denken wie du es oben beschrieben hast ist richtig, doch man sollte der Mannschaft ihr vorhandenes Potential nicht schon nach einigen Spieltagen absprechen!
[/quote]
Da bin ich auch vollkommen bei dir.
Man kann ja auch sehen, das die Spieler als Individualisten was können.
Nur ist der Trainer scheinbar nicht in der Lage eine homogene Truppe auf den Platz zu stellen, die nach Maßgaben des modernen Fußballs agiert. Das vergrößert meines Erachtens den Frust der Leute zusätzlich.
Wenn ich dann hier lese , wie trainiert wird, dann deckt sich das durchaus mit den Eindrücken während der Spiele.
Große Lücken.
Kein Gegenpressing mehr bei Führung
Laufwege wirken wie Zufallsprodukte
Abwehr unstrukturiert......Mittelfeld allerdings auch
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=thokau]
Guten Tag zusammen.
Ein erstes Zwischenfazit ist zu diesem Zeitpunkt schon möglich.
Über die Ausrichtung und die Fähigkeiten von Fascher ist alles gesagt.
Das angedachte Konstrukt der Herren Dr. Hartgen und Fascher sah einfach gesagt so aus.
1. eine starke Defensive und 2. sehr starker Sturm, die seinem Verständniss von Fußball entsprechen und in diesen Ligen auch ein Erfolg versprechendes Konzept darstellen!
Nicht neu, nicht attraktiv, "System Fascher" halt.
Diese Konzept setzt verschiedene Faktoren zwingend voraus!
Es muß ein starker Torwart vorhanden sein, der die Defensive rund macht und auch mal ein Spiel gewinnt.
Es muß einen Abwehrchef geben der mit seinen Fähigkeiten und seiner Präsenz den Laden hinten dicht hält und an dem sich die Abwehr aufrichten kann.
Und es bedarf eines Chefs auf dem Platz der die Richtung vorgibt, der das Spiel schnell oder auch mal langsam machen kann und der die Präsenz hat, um die Mannschaft auf dem Platz zu führen, besonders wenn die mannschaftliche Geschlossenheit noch nicht so vorhanden ist!
Nun zum Ist-Zustand, dabei das Positive zuerst:
Die Offensive zeigt sich, zumindest, was das Ausnutzen der Chancen angeht in überdurchschnittlicher Verfassung!
Das war es aber auch schon.
Der angedachte Abwehrchef fiel kurz vor der Saison durch eine schwere Verletzung aus.
Die Tatsache einer neu zusammen gestellten Defensive, in der die Abstimmung, logischer Weise noch nicht stimmt, wurde durch gehäufte individuelle Fehler, die der Trainer nicht abstellen konnte, von Spiel zu Spiel verschärft.
Der erfahrene, als Chef, gedachte Neunaber hatte von Anfang an erhebliche Probleme, sowohl mit dem Tempo, als auch mit der Anforderung, die neu formierte Mannschaft zu führen und ist mit dieser Ihm zugedachten Aufgabe total überfordert.
Der zweite "Kopf", Baier macht seine Sache recht ordentlich, tritt aber , im Moment zumindest nicht als "DER" Anführer der Mannschaft in Erscheinung.
Zu guter Letzt, der Torwart, der in keiner Phase in der Lage ist, der Abwehr Ruhe und Sicherheit zu vermitteln!
Er zeigt grundlegende Schwächen in der Strafraumbeherrschung, ist kein "Dirigent" der Abwehr, versäumt es, durch beherzte Aktionen, Gefahren schon im Vorfeld zu bereinigen und macht die Probleme in der Defensive noch größer statt Sie einzugrenzen.
Ob Er dann bei den Toren die fallen, wie Fascher sehr effekthaschender Weise auf der PK heraus stellte, tatsächlich beteiligt ist, spielt überhaupt keine Rolle!
Er trägt durch seine mangelnde Präsenz zur Verwirrung in der Defensive in großem Maße bei!
Wir brauchen jedoch eine Torwart, der aktiv eingreift und sich zeigt und nicht auf der Linie wartet, daß er die haltbaren Bälle auf nimmt und die Anderen durchläßt!
Kommen wir zu den Verantwortlichkeiten und ich lasse den Begriff Schuld bewußt erst mal weg!
Nach der Installation eines Vorstandes Sport, ist klar, daß Dieser die Verantwortungen für die Entscheidungen in diesem Bereich hat!!!
Er hat sich für einen neuen Trainer entschieden.
Dessen Konzept kannte Er und hat es für gut befunden.
Dr. Harttgen hat den großen Teil des alten Kaders für nicht tauglich befunden und zusammen mit Fascher neue Spieler geholt, die diese Ansprüche erfüllen sollten.
Das sich der angedachte Abwehrchef verletzt hat niemand zu verantworten.
Das die Personaldecke so dünn ist, daß diese Verletzung nicht aufgefangen werden konnte schon!
Denn dort liegt der Schlüssel zum Erfolg für das "System Fascher"!
Das mit Neunaber ein als Führungsspieler geholter Mann völlig neben der Spur liegt durfte auch nicht passieren, denn auf den Schlüsselpositionen müssen die Spieler zumindest von Anfang an ihre Leistung abrufen, daß dann am Anfang nocht nicht alles klappt ist bei einer neuen Mannschaft normal, nicht aber, daß der "Kopf" der Mannschaft in jedem Spiel der schwächste Mann ist!
Hier mußte der Trainer schnellstens reagieren, sobald das klar wurde und nicht die Situation durch das Prinzip Hoffnung noch verschärfen
Auch zum Torwart ist alles gesagt, auch hier ist es unabdingbar, daß der Torwart sofort zumindest seine Leistung abruft und ein "sicherer Fels in der Brandung" ist.
Harttgen und Fascher ist es nicht gelungen, bei aller vorhandenen Qualität auf einzelnen Positionen, die für die Entwicklung der Mannschaft wichtigen Schlüsselpositionen richtig zu besetzen.
Dazu zeigt sich Fascher absolut unfähig, auf unvorhersehbare Ereignisse, zu reagieren!
Allein, die Aussage, nach dem Kray-Spiel, ob Er nach den von Ihm selbst geforderten 48 Std.
Erklärungen habe, Er sei kein Zauberer, ist ein Offenbarungseid!
Auch seine Arroganz und sein Mißtrauen, stehen im klaren Gegensatz zu seinen Ankündigungen bei seinem Amtsantritt!
Die Tatsache, das keine positive Entwicklung zu sehen ist, ist sehr bedenklich!
Es ist sehr deutlich, daß die Mannschaft, wenn Sie das Spiel nicht in der ersten Hälfte entschieden hat, taktisch nicht in der Lage ist egal welchen Gegner, auf Distanz zu halten.
Das ist beim System Fascher auch klar, es bedeutet nämlich Hinten dicht zu machen und Konter abzuschließen.
Nicht den Gegner durch ein geordnetes Spiel über Abwehr, Mittelfeld und Angriff zu dominieren.
Da aber genau das Herzstück nicht funktioniert, bricht das System Fascher total zusammen und nur der sehr guten Torausbeute ist es zu verdanken, daß die Situation nicht schon dramatisch ist!
Dafür und für die Verbesserung ist eindeutig der Trainer verantwortlich!
Dr. Harttgen muß sich natürlich fragen lassen, warum Er in Kenntniss des Trainers und seines "Systems" die Schlüsselpositionen nicht adäquat besetzt hat?
Jetzt eine Lösung der Situation zu finden ist nicht einfach, aber Fascher und Dr. Hartgen haben diesen Weg gewählt und müssen sich in einer Ergebnissportart auch an Ergebnissen messen lassen, das sind die selbsternannten Ziele!
Diese sind für mich neben dem 5. Platz, der realistisch ist, aber auch ein entsprechender Punkteabstand zum Führenden!
Das was ich bisher gesehen habe, auch bei der täglichen Trainingsarbeit ist nicht akzeptabel und auch nicht Zielführend!
Auch Gestern war nicht zu erkennen, wie Fascher das Spiel taktisch entscheiden wollte, außer mit der Hoffnung, das sein Defensivkonzept aufgeht, was ja offensichtlich nicht funktioniert.
Wenn wir in einem solchen Spiel nicht eine gelbe Karte bekommen, muß auch die Frage nach der nötigen Aggressivität gestellt werden.
Ich traue Fascher eine Wende nicht zu!
Mit den strategischen Entscheidungen von Dr. Harttgen war ich und bin ich nicht einverstanden, halte ihn aber für einen klugen Menschen und hoffe, das Er aus den Erfahrungen die richtigen Lehren für die Zukunft zieht!
Wenn nicht, was am Erfolg klar abzulesen sein muß, ist auch Er nicht der Richtige!
MfG
Thokau
[/quote]
Auf den Punkt!
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Wenn ich diese Vergleiche mit Bochum von einigen lese.....
In der zweiten Liga Geduld zu beweisen, ist wohl nicht so das große Problem.
Das Anspruchsdenken in Essen, ist einfach nicht in das 7te Jahr Regionalliga(1 Jahr NRW Liga) zu gehen.
Vor dem Hintergrund der völligen Kaderumstrukturierung, mit der Verpflichtung von erfahrenen Spielern und Profis in verantwortlichen Positionen, die auch schon höherklassig gespielt bzw. gearbeitet haben, ist dieses Denken auch absolut legitim.
Hier wird oft vergessen das die meisten nicht erst ein Jahr vor der Insolvenz angefangen haben zu RWE zu gehen. Der Frust pegelt sich über die Jahre so langsam auf hohem Niveau ein. Durch die Handlungen der Verantwortlichen und nem regelmäßigen Marketing-Coup, konnte der Pegel in der Vergangenheit mit Müh und Not immer wieder auf ein erträgliches Maß gesenkt werden. Das ist jetzt offensichtlich vorbei!!!
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
In R3 haben die netten Rocker aus der Nachbarschaft ja auch kurz nach Anpfiff ihre Trachtenwesten übergezogen.
Waren jetzt auch mehr als n dutzend.
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=flemming lund]
Ich denke auch das die Ultras da keine Chance hatten, in irgendeiner Weise einzugreifen. Von Feigheit kann da nur jemand sprechen, der so einem Mob noch nicht gegenüber gestanden hat. Die Kollegen kommen sicherlich aus derselben Ecke, wie die Störer der Filmvorführung im Fanprojekt. Hier handelt es sich um rechtsgerichtete Alt-Hools mit besten Verbindungen in die Rockerszene, die nachwievor einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Fanszene im negativen Sinne ausüben. Deren Hochzeit waren die 80er, dagegen sind solche Vorfälle wie Dienstag Kindergeburtstag, was keine Verharmlosung der Ereignisse sein soll.
Doch durch allgegenwärtige Medienpräsenz wird jeder noch so kleine Vorfall aufgebauscht und solche Köppe wie Paß meinen auch noch ihren Senf dazuabgeben zu müssen.
[/quote]
So siehts aus.
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Sorry doppelt via Handy
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Der Capo hat sich sogar noch in den Bart gemurmelt,"Jetzt ist doch mal langsam gut".
Wenn UE sich dazwischen gestellt hätte, waren die folgenden Wochen bestimmt total kuschelig geworden. .....
|
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
[quote=RWEausDU]
Ingo, diese "üblen Typen" wie du sagst, waren nicht auf oder am Zaun!
Die, die das waren, sind schultertechnisch noch in der Fliegengewichtsklasse!
[/quote]
Das ist schlicht und ergreifend BLÖDSINN.
Die drei Männer die da sogar noch auf dem Zaun saßen, als die Bullen schon vor der Kurve standen, waren so um die vierzig und absolute Schränke.
Die Ultras haben auch nicht ausgesehen als würden sie sich jetzt total wohlfühlen.
Diese Typen haben sich hinterher noch mit der Bullerei gewichst.
Wer erzählt hier was von Zivilcourage! ?
JEDER hätte da sowas von die Fresse voll gekriegt.
Diese Leute waren jenseits von gut und Böse, total auf sonstwas....
Wenns um solche Aktionen geht, haben die UE nix zu melden, leider
|