RWE-Tom Zuletzt aktiv: 8. Oktober 2024 - 13:15 Mitglied seit: 17. September 2006 Wohnort: Essen-Überruhr
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
... Ich würde gerne wissen, wie man neue Spieler scoutet. Vor allem, wenn die Spieler nicht aus der Regionalliga West kommen. An Cekic, Rabihic oder Al-Khalaf sind wir ja anscheinend über den Berater gekommen. Wie ist man z.B. auf Spieler wie Windmüller (Regensburg), Obst (BSV Schwarz-Weiss Rehden) oder Baier (Darmstadt) gekommen? Antwort: Hallo ,siehe dazu bitte oben ausführlich, grundsätzlich schaut man sich den Markt an, guckt während der Saison spiele und scouted und spricht mit dem ein oder anderen über Spieler und guckt sich die dann nochmals an etc. etc. Zu Benny kann ich wenig sagen, kam wohl über das Fascher Netzwerk. Bei Gino ist es so, dass wir ihn schon lange kennen, weil er damals bei Bergisch Gladbach noch gegen uns gespielt hat, wir seinen Werdegang beobachtet haben. Jeffrey ist länger beobachtet worden, weil er als ein besonderes Talent aus der RL Nord galt und dann haben wir irgendwann die Ansprache vorgenommen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
... Hafenstraßen Fußball - wie ist dieser definiert und ab wann möchte man diesen auf den Platz bringen? Ich finde die Idee super, dass man dies definiert und sich auch vornimmt dies umzusetzen aber benötigt der Verein dafür nicht auch entsprechendes Spielermaterial? Ich denke an die Aufstiegssaison von Fortuna Köln, wie abgeklärt und dominant die aufgespielt haben. Wieso ist RWE nicht in der Lage solch ein Spielermaterial zu verpflichten? Antwort: sorry, da muss, nein besser, da möchte ich sogar passen, was die genaue Definition von „Hafenstraßenfußball“ angeht. Das überlasse ich lieber und besser den Fachleuten. Die Grundidee hatte Andi Winkler vor der Saison ja skizziert, es geht dabei natürlich um Kompaktheit, geht aber v.a. auch darum, dass wir „aktiv“ sein wollen, dass wir unser Spiel machen wollen und nicht abwarten wollen, was der Gegner macht in offensive wie defensive. Dazu gehört Athletik und Schnelligkeit und das ein oder andere mehr. Das ist die Grundidee und diese wollen wir entwickeln. Das klappt mal besser, mal schlechter, aber soll sich schrittweise mehr und mehr abzeichnen. Das geht (s.o.) natürlich besser, wenn man gewinnt als umgekehrt, heißt aber nicht, dass man zwingend immer und überall ein 4-2-3-1 oder sowas spielt, es geht eher darum, wie man sich in den Systemen auf dem Platz verhält. Natürlich benötigt man dann auch das entsprechende Spielermaterial, das versuchen wir natürlich zu entwickeln (Stichwort Jugend) und achten bei den Neuverpflichtungen darauf, ob die Spieler das umsetzen können. Die Ausführungen zu Fortuna gehen dann aber in eine andere Richtung: Abgeklärt und dominant – ja, waren die. Dominant wollen wir perspektivisch auch sein, abgeklärt – weiß ich gar nicht. Warum RWE nicht das Spielermaterial von Fortuna Köln verpflichten kann oder warum wir nicht dominante und abgeklärte Spieler verpflichten? Ad Köln: Die haben (und machen das noch immer) in der Aufstiegssaison definitiv besser bezahlen können als wir. Ad Philosophie: da ist unsere wohl etwas anders als Fortuna, wir müssen ja versuchen, mit dem vorhandenen Budget die Mannschaft gemäß unserer Philosophie zusammenzustellen. Das versuchen wir.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Fortsetzung... Ich hätte gerne gewusst, mit welchem Zuschauerschnitt der Etat für die laufende Saison geplant ist. Sollte am Ende der Saison PLAN vom SOLL abweichen, wie sehr wirkt sich dies auf das Ergebnis aus bzw. gibt Vorkehrungen, wenn der Zuschauerschnitt nicht wie geplant erreicht wird. Antwort: Hallo, wir haben mit ungefähr gleicher Zuschauerzahl kalkuliert wie im Vorjahr im Schnitt (bei allerdings in diesem Jahr einem Spiel mehr). Wenn Plan vom Soll abweicht (was aktuell noch nicht mal der Fall ist, wenn wir das in Euro betrachten, was aktuell an den erworbenen Kartentypen liegt), dann stört das. Aber: (a) kann das aufgefangen werden, (b) muss man hier auch immer gegenteilige Effekte sehen. Die Zuschauereinnahmen gehen zurück, weil wir nicht erfolgreich wie erhofft sind. Dadurch gehen aber auch die Personalkosten zurück, weil wir nicht so viele Prämien auszahlen wie erhofft. Das sind gegenteilige, sich nicht vollkommen aber in großem Maße ausgleichende Effekte. Herr Prof. Dr. Michael Welling, wie sieht der Stand der Dinge beim Thema Investoren bzw eine mögliche Ausgliederung aus? Antwort: Das ist, so wie auf der letzten Mitgliederversammlung angesprochen, tatsächlich ein Thema. Was die Ausgliederung grundsätzlich betrifft, gibt es hier immer wieder mal Überlegungen und Diskussionen, aktuell aber noch keine finalen Pläne. Aus unserer Sicht sind mit einer Ausgliederung diverse Vorteile verbunden, die Möglichkeit, Investoren zu beteiligen, ist dabei ein Grund unter mehreren. Was mögliche Investoren betrifft, gibt und gab es hier immer wieder mal Gespräche, die mal intensiver, mal weniger intensiv sind. Die Personen, die uns hier kontaktieren, haben dabei mal mehr, mal weniger wirklich relevante und ernste Absichten, so dass sich das ein oder andere Gespräch dann auch verläuft. Auch bei denen mit intensiveren und ernsteren Absichten muss man stets hinterfragen: was wollen die eigentlich? Und da bleibt es dabei (und solche Gespräche/Angebote gab es in der Tat), dass wir zwar grundsätzlich uns das vorstellen könnten, dass es aber einige Grundbedingungen gibt. Vor allem die, dass es nicht darum geht, den Verein zu „verkaufen“, sondern darum geht, wenn dann strategische Partner zu gewinnen, die mit uns gemeinsam eine Entwicklung realisieren wollen. Es geht und darf dabei nicht darum gehen, die Identität des Vereins zu verlieren, die steht über allem. Also: Wenn, dann nur Investoren mit ernst gemeinten Interessen, die als strategischer Partner gemeinsam mit uns eine (sportliche) Entwicklung realisieren wollen und die dabei den Verein RWE nicht übernehmen, beeinflussen oder irgendwie dessen Werte verändern wollen. Auch hier gibt es hin und wieder Gespräche, wenn man eine Ausgründung schon gemacht hätte, hätten diese Gespräche ggf. schon weiter geführt werden können, das haben wir aber noch nicht. Ich bin aber aktuell sicher, dass wenn wir Ausgründen würden, dass wir direkt oder sehr schnell einen/mehrere Investoren finden würden. Hier müssen wir aber intern (also in den Gremien und mit den Mitgliedern) erstmal überlegen, ob wir das überhaupt wollen. Diese Gespräche stehen noch aus.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hier weitere Fragen an den Doc und seine Antworten aus dem RWE-Forum Warum wurde der eingeschlagene Weg mit Waldemar Wrobel nach dessen Entlassung und mit Einstellung von Harttgen und Fascher verlassen und jetzt mit Jan Siewert wieder betreten? Hier erkennt man als Fan keine klare Struktur im sportlichen Bereich. Gefühlt tritt man seit 3 Jahren auf der Stelle, obwohl die Rahmenbedingungen eigentlich seit Jahren verbessert werden konnten, oder wenigstens gleichbleibend sind. Antwort: Hallo, ich denke, das was Du ansprichst ist tatsächlich einer der Hauptgründe für die Unzufriedenheit, die nicht nur an der aktuellen sportlichen Situation liegen, sondern das Grundsätzliche ansprechen. Ich versuche das so konkret wie möglich zu beantworten, dazu aber gleichzeitig auch eine Einordnung. Wir hatten uns – auch weil wir es uns finanziell durch die Solidaritätsbeiträge durch den Özil-Wechsel leisten konnten – Ende 2013 dazu entschlossen, schon in Liga 4 einen hauptamtlichen Vorstand Sport zu installieren, was eigentlich – so der damalige Gedanke – erst ab einen Aufstieg in Liga 3 angedacht war. Bei der Suche nach dem Vorstand Sport war zentral, dass dieser die notwendige Professionalisierung weiter treibt, aber dabei vor allem auch den eingeschlagenen Weg fortschreibt. Daher war es uns in der Auswahl wichtig, jemanden zu verpflichten, der sich auch und gerade im Nachwuchsbereich auskennt, der eben diese Verzahnung fortsetzen und noch weiter intensivieren kann, der eben auch die Talententwicklung als Chance und Notwendigkeit sieht. Die Wahl ist dann eben auf Uwe Harttgen gefallen, der durch die Jahre in Bremen als Profispieler aber v.a. als Mitarbeiter und später Leiter des Bremer NLZ sowie als Mitglied entsprechender Ausschüsse beim DFB und bei der DFL diese Expertise auf dem Papier mitgebracht hat. Daher war die Intention schon so, diesen Weg, den wir auch hatten als Waldemar Wrobel unser Trainer war, d.h. dass auch Talente integriert werden, weiter zu gehen. Zugleich müssen wir auch feststellen, dass wir in der letzten Saison unter Waldi auch „Erfahrung“ verpflichtet hatten (Knappmann, Wingerter), soll heißen, der Fokus auf die Talententwicklung ist nicht gleichzusetzen damit, dass wir nur mit jungen Spielern arbeiten wollten – wir sind auch heute noch davon überzeugt, dass das nicht allein erfolgbringend sein kann. Nachdem Uwe zu uns gekommen ist, haben wir uns dann irgendwann dazu entschieden, Waldemar Wrobel zu entlassen. Um hier Legenden vorzubeugen: ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass das zur damaligen Zeit die richtige Entscheidung war. Wir müssen konstatieren, dass die Entwicklung unter Waldi leider nicht mehr positiv war, ich möchte nicht die bösen Blamagen zu der Zeit wieder in Erinnerung rufen. Wir haben lange zu Waldi gestanden, Waldi hat unglaublich viel für den Verein geleistet, aber die Entscheidung vertrete ich auch noch im Nachhinein. Ich glaube, dass dann der Bruch mit der Verpflichtung von Marc Fascher kam. Auch hier ist mir wichtig zu betonen: Das hat nichts mit der Person von Marc zu tun oder damit, ob einem seine Spiel-Philosophie gefällt oder nicht. In anderen Kontexten kann das gut sein, Marc selbst schätze ich persönlich noch immer. Dennoch: Die Verpflichtung von Marc Fascher war ein kompletter Bruch mit der vorherigen Idee von Rot-Weiss Essen. Marc hat auf gestandene Spieler gesetzt und seine Idee komplett durchgezogen. Kein Vorwurf an Marc aber das war eine Abkehr von dem, was vorher da war. Das ist definitiv richtig. Hier muss man sagen: Das war in der Form eine Fehlentscheidung, warum UH sich für Marc entschieden hat, darüber kann man nur mutmaßen. Ich würde da auch in Anbetracht des noch anhängigen Verfahrens mit UH nicht spekulieren wollen. Wir, d.h. ich und der Aufsichtsrat, haben uns damals von UH überzeugen lassen. Es war seine erste wirkliche Entscheidung im sportlichen Bereich, wenn wir hier dagegen optiert hätten, dann hätten wir den neuen Vorstand Sport direkt „enteiert“, ich glaube gerade daher haben wir hier die Entscheidung mitgetragen. Auch die Entwicklung einer einheitlichen Spielphilosophie und einer entsprechenden grundsätzlichen Ausrichtung blieben unter Uwe aus, obwohl wir uns hier mehr erhofft hatten bzw. gerade auch dieses erhofft und erwartet hatten. Nach der Beendigung der Phase mit UH hatten wir daher nun das aufzuholen, was liegen geblieben war und hatten die Chance, die Ausrichtung entsprechend wieder zu justieren. Das haben wir gemacht und sind – in einer bestimmten Art und in einem entsprechenden Ausmaß – wieder in der Tat mehr dahin gegangen, was wir uns ursprünglich auf die Fahnen geschrieben hatten: mit Talenten und auch mit Talentförderung erfolgreich zu sein. Das ist – und alle, teilweise auch wg. der U23 die sehr vielen – Verpflichtungen verdeutlichen dies auch. Wir werden auch zukünftig nicht umhin kommen, „erfahrene“ oder „gestandene“ Spieler zu verpflichten, aber dies wird stets nur mit entsprechender Talententwicklung einher gehen können. Schließlich daher auch: Ja, seit 3 Jahren treten wir etwas auf der Stelle: Stillstand und Rückschritt unter Wrobel in der Saison 2013/14, etwas Erholung und dann keine zufriedenstellenden Ergebnisse unter Marc und von der Philosophie eine deutliche Abkehr in der Saison 2014/15. Nun haben wir die Weichen zu dieser Saison neu gestellt mit der entsprechenden formulierten Spielidee, der Verpflichtung von Jan und vielen jungen Spielern – die Ergebnisse sind noch nicht da, ich empfinde das aktuell dennoch nicht als Rückschritt sondern bin überzeugt, dass wir hier – mit den Rückschlägen – wieder auf dem richtigen Weg sind und hoffe natürlich auch, dass sich das nach und nach auch an den Ergebnissen zeigt. Warum findet keine Entwicklung einer Mannschaft statt, die sich einspielen kann? Aktuell wird viel rotiert und Wert auf viele Systeme gelegt, aber als Laie hat man das Gefühl, das keins der Systeme wirklich zu 100% sitzt. Antwort: Hier habe ich eine ganz andere Wahrnehmung. Zum einen entwickelt sich die Mannschaft, aktuell aber eher gruppendynamisch und weniger offensichtlich in der rein sportlichen Art. Wir müssen hier aber auch erkennen, dass wir Anfangs der Saison sehr gute Spiele gezeigt haben mit auch sehr guten spielerischen Ansätzen, z.B. das Spiel gegen Mallorca oder Düsseldorf, teilweise – ich weiß, das bewerten einige aufgrund der Ergebnisse anders auch gegen Wiedenbrück, Rödinghausen oder Wattenscheid. Aber die Ergebnisse blieben leider aus, entsprechend ging auch das Selbstvertrauen der Spieler etwas zurück und damit blieb dann vielleicht auch teilweise das spielerische auf der Strecke. Was ich allerdings anders sehe ist, dass „aktuell“ viel rotiert wird. Das ist für mich übrigens auch vorher nicht wirklich zutreffend gewesen. Natürlich wurde in der Vorbereitung rotiert und dann wurde v.a. (auch bewusst und aus taktischen-motivatorischen Überlegungen heraus) groß nach Wiedenbrück und vor Düsseldorf rotiert (ich glaube, es waren 6 neue Spieler in der Startelf). Danach war das dann m.E. nicht so viel, es waren auch immer wieder Wechsel in der Startelf aufgrund von Verletzungen oder Sperren. Dazu kurz die „Annekdote“: Nach dem – ich glaube das war es – Spiel gegen Köln II hatte sich hier auch ein Fan aufgeregt mir gegenüber, es stellte sich dann aber raus, dass nur zwei Wechsel vorgenommen wurden im Vergleich zum vorherigen Spiel, eine wegen einer Sperre und eine wegen einer Verletzung. Aber weil es sich in der Wahrnehmung „verselbständigt“ hatte, wurde über die üble Rotation gemeckert… Im letzten Spiel hatten wir dann m.E. drei Veränderungen (beide AV inhaltlich begründet, Kevin Behrens disziplinarisch). Das hält sich also in Grenzen. Und was „Systeme“ angeht: Auch da ist das m.E. verzerrte Wahrnehmung… Wir haben glaube ich am Anfang der Saison 2-3 mal mit Dreierkette begonnen/auf diese Umgestellt, ansonsten sind wir variierend im 4-2-3-1 oder im 4-4-2 (die, so sagen die Experten) sehr, sehr nah beieinander sind. Grundsätzlich ist das aber wohl in der Tat eine Philosophie-Frage und da wollen wir bewusst flexibel sein. Warum reagiert man im sportlichen Bereich nicht auf die fehlenden Führungsspieler? Hier hat man aktuell nur das Gefühl, dass Baier und Behrens den Mund aufmachen. So ein polarisierender Typ wie der Lejan, oder ein Erwin Koen es war, gibt es hier einfach nicht mehr. Es fehlen Idole. Antwort: Ich glaube, Idole und Führungsspieler müssen nicht zwingend das gleiche sein. Idole fehlen, die können m.E. aber auch nur Idole werden, wenn sie lange bei uns sind, entsprechend über längeren Zeitraum überdurchschnittliche Leistung bringen oder/und v.a. Erfolge gefeiert haben. Idole im engeren Sinne haben wir daher nicht, Marcel Platzek ist auf jeden Fall ein Spieler der mir einfällt, der auf dem Weg dazu sein könnte irgendwann, Kevin Grund ist zumindest auch ein Spieler, der lange beim Verein ist. Führungsspieler ist nun wieder etwas anderes m.E. Auch dies ist aus meiner Sicht schwierig, weil da immer eine romantisierende Idee des Fußballs mitschwingt. Man wünscht sich Spieler wie Effenberg, van Bommel etc. oder Goldbaek bei RWE, die diesen Typus unbestritten ausgemacht haben. Nur: der Fußball hat sich auch hier entwickelt, auch bei der Nationalmannschaft hat man bei Löw lange gefordert, es brauche mehr „Führungsspieler“ (und der einzige, der wohl die Ansprüche inzwischen erfüllt, ist dann Schweinsteiger), auch bei Bayern gibt es aktuell diesen Typus aber doch nicht unbedingt (Carlos Alberto vielleicht?). Soll heißen: der romantisierende Wunsch ist verständlich, aber ob das notwendig ist kann man zumindest diskutieren. Wir haben aber Typen in der Mannschaft, die diese Rolle auch aktuell übernehmen und sich in der Rolle auch noch weiterentwickeln können. Benni Baier ist unbestritten ein Spieler, der den Mund aufmacht und Zeichen setzt, aber auch Moritz Fritz oder Gino Windmüller sind so, vielleicht außen nicht so bewusst wahrnehmbar „laut“, aber ich glaube, da unterschätzt man beide. Auch ein Leon Binder ist hier weit und kann Führungsaufgaben übernehmen. Und was „polarisierende Spieler“ angeht: Haben wir mit Behrens ja geholt…, nen Führungsspieler wollten wir auch mit Wingerter und Knappmann holen. Soll heißen: Natürlich schaut man sich um, natürlich will man Führungsqualitäten, aber kann auch in die Hose gehen Eine Frage zum finanziellen Bereich. Hat der Verein wieder konservativ genug geplant, um die zu erwartenden Mindereinnahmen aus dem Rückgang der Zuschauer gegenüber der Vorjahre problemlos zu verkraften? Antwort: Ja, haben wir. Wir sind finanziell so aufgestellt, dass wir Überraschungen oder Abweichungen verkraften können. Kurzfristig auch problemlos, aber wollen tun wir das natürlich nicht…
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=rolbot] [quote=-Adler-] [quote=rolbot] Wie jetzt, du glaubst doch nicht, dass RWE für den Schaden haftet? [/quote] Wer sonst? Von den Chaoten wird niemand geschnappt.Das wäre wie ein Sechser im Lotto. [/quote] Das ist ja einfach. Dann ist also mit einem Fanschal jede Schuldfrage geklärt ? [/quote] Die Strafe durch den Verband könnte aber ähnlich schmerzhaft werden.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Stefan, im RWE-Forum meldet sich der Doc des öfteren und hat kürzlich auch wieder um Fragen gebeten, die er wohl bereits beantwortet hat. Sie sollen in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Ich denke, dass er dies bei Bedarf auch hier wieder machen würde. Da können wir uns echt nicht beschweren, während Winkler nach eigener Aussage ja nicht in den Foren liest und sich nicht beeinflussen lässt. Aber vielleicht wäre so eine Frage-Antwort-Runde mit ihm ja dennoch möglich. Zu Rabihic: Er hat ja lange genug mittrainiert und laut vielfacher Aussage in den Vorbereitungsspielen fast immer geglänzt. Der Unterschied liegt m.E. darin begründet, dass in Tests fast ausschließlich körperlos gespielt wird, was seiner Spielweise mit Übersteigern und Ballstreicheln entgegen kam, während es in der Regio erstmal auf die Knochen gibt. Anscheinend vergeht dann nicht nur Kevin Grund schnell die Lust. Dennoch würde ich Rabihic nicht abschreiben, denn er ist ja auch noch jung und entwicklungfähig.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Happo] [quote=tanner68] lief lieber WDR 4 im Auto. Diese Gleichgültigkeit ist schon erschreckend. [/quote] Kann ich alles nachvollziehen. Aber dass Du WDR4 hörst, macht mir Angst [/quote] :D:D:D Der Gedanke kam mir auch sofort. 68er Baujahr und WDR 4 hören? So schlimm kann die Folter eines RWE-Spiels gar nicht sein.:O;)
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Wenn Behrens "gegangen wird", dann bitte ohne ihm noch gutes Geld hinterher zu werfen. Denn dieses Geld benötigt der Verein dringend für Ersatz im Winter.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Binder fällt doch 2 Wochen aus und Behrens geht wohl. Ganz toll!:@ http://media-sportservice.de/index.php?option=com_content&view=article&id=12601:rwe-trennung-von-behrens-steht-kurz-bevor&catid=9:news-fussball-regionallliga-west-mspw
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Holthausen, Du meinst David Czyszczon.;) Allerdings hat Waldi auch schon mal Laletin als Brechstange gebracht. Kann man mal machen, grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht, dass ein Daniel Grebe viel eher und endlich mal wieder auf der Zehn gebracht werden muss. Zu den Randalierern: Auch wenn sie glauben RWE-Fans zu sein. Solche Fans braucht kein Verein dieser Welt. Wenn ihnen etwas am Verein liegt, sind sie ja sicher auch bereit, die zu erwartenden Strafen zu übernehmen. Zuletzt modifiziert von RWE-Tom am 02.11.2015 - 14:59:48
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