RWE-Tom Zuletzt aktiv: 8. Oktober 2024 - 13:15 Mitglied seit: 17. September 2006 Wohnort: Essen-Überruhr
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
So, gerade zurück vom Elferkrimi an der Hafenstraße! Geile Sache, die Selbstvertrauen geben dürfte. 1. Halbzeit starkes Spiel auf schwerem Geläuf. Führung hochverdient, 2. Hälfte zwei völlig andere Mannschaften auf dem Platz. Verlängerung dann wieder offen mit Chancen auf beiden Seiten. Zuschauerzahl etwas enttäuschend, aber war halt auch nur Verbandspokal! Stimmung dafür nachher umso besser!:D:D:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE - marvin] Hat den hier noch keiner die beste nachricht des tages gelesen Mölders hat bei rwe den vertrag verlängert Rot-Weiss Essen Torjäger Sascha Mölders hat seinen Ver- trag bei RWE vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2011 verlängert. Mölders, der vom MSV Duisburg vor Beginn dieser Sai- son zur Hafenstraße gewechselt war, hat bis zur Winterpause 20 Treffer erzielt. [/quote] Das ist mal eine gute (und wichtige) Nachricht!:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=mtley] Wenn es schon den Pottwahl zurück an die Oberfläche spült, kann es eigentlich nur aufwärts gehen. ;) Anscheinend hatte Strunz in Sache Zinke den notwendigen Durchblick. Schön, dass wir aus so einer Geschichte endlich mal als Gewinner hervorgehen und nicht wieder wie die Schuljungen dastehen. Zum Stadion: Ein Stadion (Arena) mit einem Fassungsvermögen von nur etwa 15.000 Zuschauern klingt eigentlich schon gar nicht mehr nach Hafenstrasse. Zwar gebe ich RWE-gnome recht in seinem Argument - besser 15.000 Plätze und ausverkauft, als 50.000 und schlecht gefüllt - doch hat man als Fan eigentlich schon die Erwartung, dass die erste Ausbaustufe wenigstens 25.000 Plätze umfassen sollte. Meine Hoffnung ruht auch in diese Fall klar auf Strunz, der angenehm sachlich agiert und wohl auch in Sachen Stadionbau im Blick haben dürfte, welche Möglichkeiten der Verein zukünftig hat und wie man seine Ziele im Rahmen dieser Möglichkeiten kommuniziert. I[b]ch würde in Ausbaustufe 1 die Haupt erneuern sowie die Westkurve daran anschliessen. Alles Weitere hätte Zeit, bis man sich Liga zwo wiederfindet. Das müsste doch zu schaffen sein.[/b] [/quote] Das sehe ich ähnlich. Die Stehränge könnten doch zunächst mal bleiben wie sie sind. Wird dann hinterm Westtor eine Sitztribüne gebaut und anschließend die Haupttribüne erneuert, hätten wir ein Stadion für ca. 25.000 Leute, das vorläufig ausreichen würde. Aber warten wir mal ab, wie das neue Modell aussieht...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=sozi] [quote=HDKRWE] [quote=RWE-Tom] ....... Aber länger als zweieinhalb Stunden stehen kann ich nicht mehr.;) ....... [/quote] :P :P :P Sauber Tom, endlich mal noch einer, der sich ehrlich als gebrechlich outet.. Bis Samstag....zur versehrtenfreundlichen Uhrzeit :P :P :P [/quote] .........jetzt brauchen wir für Tom nur noch einen gesponsorten AOK-Shopper :P:D:P:D:P [/quote] Wer hockt denn immer auf der Haupttribüne???;):P;):P
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
So lange ich noch kein Modell dieses 15.000-Mann-Stadions gesehen habe, kann ich mir auch noch kein Urteil darüber erlauben. Verwundert bin ich aber dennoch, dass offenbar schon wieder ein neues Stadionkonzept entwickelt wurde. Said würde ich allenfalls ausleihen, da ich ihm in Zukunft einiges zutraue. Trier wäre natürlich nicht so schlimm wie Verl, da nicht punktgleich, aber dennoch wäre mir ein Wechsel in eine andere Liga (oder eben gar nicht) lieber.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Holthausen] [quote=sozi] [quote=Ronaldo] Hier mal ein Überblick hinsichtlich der ersten [b]5 Spieltage nach der Winterpause.[/b] So kann jeder für sich selbst entscheiden, wieviel Punkte RWE vielleicht auf DO II oder Lautern II aufholen kann (oder auch nicht). Lautern-Münster Schalke-RWE DO-Kleve ------------------- RWE-Lautern MG-DO ------------------ Lautern-Mainz BO-RWE DO-Leverkusen ------------------- Kleve-Lautern RWE-Köln Elversberg-DO ------------------- Lautern-MG Trier-RWE DO-Oggersheim ------------------- Es dürfte nicht leicht werden, Punkte aufzuholen, da DO doch relaitv leichte Gegner hat und sollte RWE das Schlüsselspiel gegen Lautern nicht für sich entscheiden, ist das "zarte Hoffnungs-Pflänzchen Aufstieg" wohl abgeharkt. [/quote] .............wer hatte denn kürzlich noch geschrieben gehört zu haben das Lautern nicht aufsteigen will oder darf (...da Aufstieg zu teuer)?? Also wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, werden sie wohl spätestens bei uns mit der Negativserie loslegen :P [/quote] Genau so wird es sich entwickeln. Wir holen 15 Punkte, Lautern nur 3 und BVB II schafft 9 Punkte;) Glaube ich zwar nicht wirklich, aber schön wär es doch:) [/quote] Wir müssen die 11 bzw. 3 Punkte ja auch nicht nach 5 Spielen aufgeholt haben. [b]Nach[/b] dem letzten Spieltag würde schon reichen! Nur bitte nicht wieder im letzten Spiel vergeigen.:S
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE-Nate] [quote=RWE-Tom] Aber erstmal sehen wir uns am kommenden Samstag gegen 13.30 Uhr hinterm Fanmobil. [/quote] So spät ? Da bin ich schon längst im Stadion. Zum Spannungsaufbau gehört für mich auch das drumherum wie z. B. die Mannschaften beim Aufwärmen beobachten, die Atmosphäre, das Fachsimpeln;) mit dem Nachbarn usw. dazu. Jedenfalls bin ich froh, dass es endlich losgeht - wenn auch erstmal nur für ein Spiel. Warum ist die Winterpause für unsere Liga eigentlich so lang ? @Goal-Getta: Schade, Dein Bericht hat sich so positiv gelesen und dann schreibst Du leider - kein richtiges Zeichen für Aufholjagd... Naja, ich hab trotzdem noch etwas Hoffnung, wenn`s auch sehr schwer wird. Wichtig wäre einfach ein guter Start und vor allem, endlich mal eine Serie, die über mehr als nur 2-3 erfolgreiche Spiele hinausgeht. [/quote] Deshalb haben wir uns auch leider noch nicht persönlich kennengelernt. Wenn ich 30-45 Minuten vor Spielbeginn hinterm Fanmobil aufgeschlagen bin, warst Du immer schon weg. Aber länger als zweieinhalb Stunden stehen kann ich nicht mehr.;) Und das "Fachsimpeln" findet doch auch hinterm Fanmobil statt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RalleRegenbogen] [quote=Ronaldo] @Sozi, wo bleibt das Interview mit Strunz aus der NRZ?????? Toll, RWE soll zunächst mal ein Stadion für 15.ooo bekommen.:( [/quote] woher hast du die info bzgl. des stadions?? [/quote] Rot-Weiss Essen Thomas Strunz: "Wir werden zum Aushängeschild" NRZ, 26.01.2009, Artur vom Stein , 3 Kommentare , Trackback-URL Essen. Thomas Strunz, Manager von Rot-Weiss Essen, spricht im NRZ-Interview über das geplante neue Stadion, über Realitäten, Pläne und Visionen. Thomas Strunz hat vorgeschlagen, sich im Sheraton zu treffen. Das ist eine gute Idee. In der Lobby des Essener Hotels ist es schöner als in den angemuffelten Räumen des Georg-Melches-Stadions. Zumindest jetzt noch. Denn wenn alles gut geht, wird der Manager von Rot-Weiss Essen irgendwann auch an der Hafenstraße Gäste empfangen können. Das ewige Projekt „Stadionneubau” ist wieder ein Thema. Der aktuelle Plan sieht vor, in einer ersten Etappe eine Arena für 15 000 Zuschauer zu bauen, und diesmal soll es „wirklich ernst” sein, wie der 40-Jährige im Interview mit der NRZ versichert. Sind Sie sehr enttäuscht, wenn wir keine Frage zu Trapattoni und „Was erlauben Struuunnz” stellen? Strunz: Nein, das enttäuscht mich nicht. Gut, dann zur Gegenwart. Was halten Sie für wahrscheinlicher, dass der leibhaftige Elvis Presley auf die Erde zurückkommt oder dass Rot-Weiss Essen jemals wieder in die erste Bundesliga aufsteigt? Strunz: Rot-Weiss wird es in die Bundesliga schaffen und das nicht nur, weil die Sache mit Elvis ausgeschlossen ist. Haben Sie wirklich Hoffnung, dass es noch einmal soweit kommen könnte? Strunz: Natürlich. Das ist für mich jetzt aber nicht so wichtig. Klar ist, dass wir mittelfristig zunächst in die Zweite Liga wollen. Und dort wollen wir uns dauerhaft etablieren. Dieser Plan ist auf fünf Jahre angelegt. Das ist ambitioniert, aber es ist realistisch. Im Moment ist die Behauptung, RWE versinkt im Mittelmaß , sogar noch untertrieben. Hatten Sie sich die Aufgabe so schwierig vorgestellt? Strunz: Als ich angefangen habe im vergangenen April, war klar, dass wir mit der Vierten Liga planen müssen. Ebenso klar war, dass diese Liga kein Selbstläufer wird. Wir wussten, dass wir gegen Zweitvertretungen antreten müssen, die mit Spielern aus dem Bundesligabereich verstärkt sind. Aber natürlich ist es unerfreulich, mit elf Punkten hinter der Tabellenspitze zu stehen. Vor allem auswärts sind wir mit neun Punkten weit unter den Erwartungen geblieben. Die Entwicklung bietet wenig Anlass für Optimismus. RWE möchte zum Aushängeschild werden: Thomas Strunz. (HENNES MULTHAUP) RWE möchte zum Aushängeschild werden: Thomas Strunz. Strunz: Wir haben einen mittelfristigen Plan von fünf Jahren. Und von 170 Spielen, die in fünf Jahren zu absolvieren sind, haben wir jetzt 18 Spiele gemacht. Bei den ganzen Umbrüchen, die im Verein notwendig sind, stehen wir am Anfang eines langen Weges. Es geht nicht, dass man Personen installiert, auf Knöpfe drückt und alles ist rosarot. Muss man das Ziel, Aufstieg in die Dritte Liga, vorerst abhaken? Strunz: Wir haben elf Punkte Rückstand. Es ist schwierig, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, die aufzuholen. Insgesamt ist der Abstieg von RWE wirklich dramatisch, wenn man bedenkt, dass der Klub in den 50erJahren einmal das modernste Fußball-Stadion Deutschlands hatte? Strunz: Ja, richtig. Es war das erste Stadion mit Flutlicht, mit integrierter Geschäftsstelle im Tribünenbereich. Aber das ist Vergangenheit, die Realität ist, dass wir mit diesem Stadion in höheren Ligen, nicht mehr konkurrenzfähig sind. Am 4. März soll im Essener Rat zum gefühlten 20ten Mal der Stadionneubau beschlossen werden... Strunz: ...gefühlt mag das sein. De facto ist es aber noch nie soweit gewesen wie heute. Das muss man realistisch sagen. Es wurde über vieles diskutiert, sogar über große Lösungen mit Handball- und Eisstadion. Aber das waren immer nur Luftschlösser. Im November gab es im Rat die Grundsatzentscheidung, dass das Stadion gebaut werden soll, und am 4. März wird entschieden, welche Variante realisiert wird. Abhängig vom Geld. Strunz: Es geht natürlich auch darum, wieviel Geld muss für welches Modell in die Hand genommen werden. Was ist das zukunftsträchtigste Modell? Diese Fragen müssen jetzt geklärt und dann Fakten geschaffen werden. Können Sie nachvollziehen, dass der RWE-Fan erst ans neue Stadion glaubt, wenn die Bagger kommen? Strunz: Ja natürlich, absolut. Favorisiert wird derzeit eine vergleichsweise kleine Variante mit 15 000 Zuschauern - ist diese kleine Lösung nicht auch schon wieder typisch dafür, dass die Stadt essen die Bedeutung von RWE immer noch nicht erkannt hat? Strunz: Natürlich wünscht sich jeder ein Stadion mit 50 000 Zuschauern, in dem phantastischer Fußball gespielt wird. Aber man muss die Dinge realistisch sehen. Es macht keinen Sinn, ein Luftschloss zu bauen. Wir haben große Tradition, wir haben jede Menge Fans, wir haben, was die Struktur der Stadt anbetrifft, riesige Möglichkeiten, aber, und das ist Fakt, wir sind Viertligist. Vorübergehender Viertligist, wenn Sie Ihre Pläne realisieren... Strunz: ... natürlich, aber wir sind zufrieden, wenn wir ein Stadion bekommen, mit dem wir uns sukzessive mitentwickeln können. Es muss Ausbaustufen bis auf etwa 40 000 Zuschauer geben. Das ist es, was wir für die Zukunft brauchen. Und wir benötigen jetzt die Möglichkeiten, uns mit unseren Konkurrenten um die Zweite Liga zu messen und noch nicht mit den ganz Großen. Es geht um den ersten Schritt, ehe die nächsten folgen müssen. Es nützt doch nichts, wenn wir jetzt ein Stadion für 50 000 Zuschauer bauen, wo 90 Prozent der Essener Bürger fragen: Was soll das jetzt? Ist es nicht ein Trauerspiel, dass es in Essen nicht schon seit Jahren ein vernünftiges Stadion gibt, wenn man bedenkt, dass Rot Weiss von Großkonzernen umzingelt ist? Strunz: Als Unternehmen gucke ich mir doch genau an, wie ist ein Verein aufgestellt, wer sind die handelnden Personen. Und da ist es jetzt an uns, eine Struktur abzubilden, die man auf Konzernebene kennt. Da brauche ich hauptamtliche Mitarbeiter, da brauche ich klare Verantwortungsprofile. Da brauche ich die gesamte Power aus Vorstand und Aufsichtsrat. Mit Stefan Meutsch aus dem Vorstand und Dietmar Bückemeyer aus dem Aufsichtsrat haben wir auch da stellvertretend für die Gremien Männer, die für die Sache RWE vorangehen. Jahrelang wurde in Essen geklagt, dem Verein fehle eine Integrationsfigur. Es fehle ein Wirtschaftsboss oder eine charismatische Persönlichkeit, die Sponsorenkapital lockt und bindet. Ist diese Funktion als wirtschaftlicher Türöffner eine Rolle, die Sie sich zutrauen? Strunz: Das müssen andere beurteilen. Ich sehe halt das große Potenzial. Ich habe mich gründlich mit dem Verein beschäftigt, und ich weiß, dass wir die Voraussetzungen haben, um die Vision, Rot Weiss in der Bundesliga, Wirklichkeit werden zu lassen. Aber funktionieren kann das nur im Team. Der Einzelne kann nicht viel bewirken, gefragt ist deswegen auch hier eine Mannschaftsleistung. Kulturell steht die Stadt Essen 1A da. Grillo, Philharmonie, Aalto, und jetzt wird das Folkwang-Museum neu gebaut. Können Sie RWE-Fans verstehen, die mit dem Kopf schütteln, weil mit Krupp-Millionen, die auch im Essener Norden verdient wurden, allein die schönen Künste beschenkt werden? Strunz: Aus Fan-Sicht wäre es mir natürlich lieb, wenn es hier Leute gäbe, die mit privatem Geld helfen. Aber es gibt auch Gründe, warum das nicht passiert, warum wir nicht so positiv gesehen werden, wie wir selbst uns vielleicht sehen. Also, wir müssen Voraussetzungen schaffen, und da haben wir noch Hausaufgaben zu erledigen, damit wir neu wahrgenommen und auch ein Stück Kultur Essens darstellen werden. Aber ich bin überzeugt, dass wir etwas bewegen können. Rot Weiss wird in Zukunft ein Aushängeschild dieser Stadt sein. Wo steht Rot-Weiss in fünf Jahren? Strunz: Wer mich kennt, der weiß, dass ich, wenn ich etwas anfange, es auch hundertprozentig zu Ende führen will. Ich will dahinkommen, wo der Verein hingehört. In fünf Jahren wollen wir in der Zweiten Liga sein. Mit Ihnen als Manager? Strunz: Das ist mein klares Ziel.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=sozi] [quote=RWE-Tom] @Sozi und RWE-Andreas, geht Ihr jetzt wirklich mit PS in den "blauen Block"? [/quote] Hi Tom, ja, Peleus hat uns in der letzten Woche die Karten geholt, nur wieviel und für wen alles weiß ich nicht. Zuletzt modifiziert von sozi am 24.01.2009 - 17:27:52 [/quote] Wenn das Spiel wirklich samstags stattfindet, habe ich eh keine Gelegenheit mich vorher mit Euch zu treffen, da ich direkt von der Arbeit nach Buer fahre und froh sein muss, wenn ich es bis zum Anpfiff in die Turnhalle schaffe. Vielleicht sieht man den einen oder anderen User im Gästeblock. Aber erstmal sehen wir uns am kommenden Samstag gegen 13.30 Uhr hinterm Fanmobil.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hatte ich noch nicht gesehen.:O RWE: 2:1-Testsieg gegen Emden Doppelter Mölders wie gewohnt Das war gewissermaßen so was wie eine gelungene Generalprobe von Rot-Weiss Essen vor dem am kommenden Samstag, 31. Januar, anstehenden Diebels-Niederrheinpokal-Duell gegen Fortuna Düsseldorf im Georg Melches-Stadion (14 h). Die Truppe von Coach Michael Kulm schlug den Drittligisten Kickers Emden auf dem Willi Lippens-Platz vor 712 Zuschauern mit 2:1 (1:1). "Das Spiel haben wir verdient gewonnen", bilanzierte Kulm entschieden und hatte damit auch bestimmt nicht Unrecht. RWE: Maczkowiak - Kotula (46. Penn), M.Lorenz (46. Czyszczon), Zinke, Bührer - Aydin (46. Kühne) - Mainka, Wunderlich, Neumayr (46. Harrer) - Kurth (72. Stiepermann), Mölders Tore: 1:0 Mölders (8.), 1:1 Neitzel (50.), 2:1 Mölders (68.) Gelb-Rote Karte: Aidoo (86., wiederholtes Foulspiel) Besonderes Vorkommnis: Duffner hält Foulelfmeter von Mölders (38.) Zuschauer: 712 Aus dem Match heraus hatten die Kickers wenig zu bieten, was man Chancen nennten könnte. Kulm: "So ein Test war genau richtig, das erwartet uns auch am kommenden Samstag gegen Düsseldorf." Für den A-Lizenzinhaber stand auch ausdrücklich fest: "Wir waren die bessere Mannschaft. Auch wenn wir eine Phase hatten, in der wir unter Druck standen. Prima, das waren echte Wettbewerbsbedingungen." Auch wenn das Feld insbesondere auf der Seite, wo zur Mittagszeit keine Sonne war, alles eher an ein Eislaufen erinnerte und insbesondere Linienrichter Marcel Pelgrim ständig in Gefahr war, den Abflug zu machen - er ertrug es mit einem Grinsen. Von den drei RWE-Neuerwerbungen spielte der zentrale Mittelfeldakteur Mike Wunderlich komplett durch, während Markus Neumayr rechts im Mittelfeld und Sebastian Zinke in der Innenverteidigung jeweils eine Halbzeit agierten. "Sie haben ihre Sachen wirklich gut gemacht", legte sich Kulm fest. Während Lawarence Aidoo kurz vor Schluss nach einer Auseinandersetzung mit Dennis Bührer gelb-rot verschwand, verschoss Sascha Mölders vor der Pause einen Foulelfmeter (38.). Kulm: "Er bleibt aber unser Schütze Nummer eins." Auch wenn es Wunderlich, wie schon beim Probelauf in Brambauer, vehement zum Ball trieb. Vorab hatte Mölders zum 1:0 getroffen, Neitzel glich aus, dann traf erneut Mölders. "Nach einem prima Spielzug", bescheinigte Kulm, "Sascha macht da weiter, wo er im alten Jahr aufhörte." In den ersten beiden Kunstrasen-Tests war der Ex-Duisburger bekanntlich nicht dabei (Sprunggelenksprobleme). Dass er weiter trifft, nahm auch Norbert Meier aufmerksam zur Kenntnis, der Trainer der Fortuna hatte sich unter das beobachtende Volk gemischt. Oliver Gerulat
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