Die Wertung "schnell umgesetzt" ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Seit 8 Jahren (2014) führt der frühere KGB-Offizier schon Krieg in der Ukraine. Er lässt Andersdenkende umbringen, verhindert alle demokratischen Prozesse in Russland. Auf dem Auge wart ihr genau so blind wie auf dem Auge Tönnies mit seinem Schlachthof und den menschenverachtenden Verhaltensweisen gegenüber seinen ausländischen Arbeitern.

Ich frag mich immer wieder, warum einige Ex-Kreisliga-Kicker so selbstsicher die Entscheidungen des Chef- und Torwarttrainers in Frage stellen. Ist es grandioses Fachwissen oder maßlose Selbstüberschätzung?

Trainer Sascha Hildmann (47) sagte gefrustet über seine Mannschaft: „Sie sind einfach nicht besser dieses Jahr! Das ist halt das, was du einsehen musst.“ Keine Angst in Münster. Das war sein Statement über seine Mannschaft in Kaiserslautern. Ein wirklich motivierender Trainer. Aber vielleicht klappt es ja noch am grünen Tisch.

Hoffentlich ist es der Richtige, hoffentlich kann man es mit Sicherheit beweisen und hoffentlich kassiert er eine hohe Haftstrafe.

Hut ab und Daumen hoch.

Strafen sollten die Straftäter treffen und nicht andere in Sippenhaft nehmen. Entspricht immer noch meinem Verständnis unseres Rechtssystems. Ein Böllerwerfer im Stadion Essen ist kein Spiegelbild der Fanszene Essen, ein Juri ist auch nicht das Spiegelbild der Fanszene von Preussen Münster. Juri wurde für seinen Böllerwurf zu 5 Jahren Haft verurteilt, dem Kriminellen vom Sonntag wird - sofern er gefasst wird - hoffentlich das gleiche Strafmaß zugeteilt. Allen Fans und allen Vereinen wünsche ich, dass der Aufstieg auch in diesem Jahr mal wieder auf dem Platz, nicht neben dem Platz und schon gar nicht in irgendwelchen Verbandshinterzimmern entschieden wird.

Auch die Justiz kann darauf angemessen reagieren: In einem Prozess am Landgericht Osnabrück wurde Juri C. - der Böllerwerfer im Spiel Osnabrück - Münster am 10.09.2011 - von der 10. Großen Strafkammer am 23. März 2012 wegen des vorsätzlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung (in 33 rechtlich zusammentretenden Fällen) zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Zusätzlich musste er an zehn Nebenkläger Schmerzensgeld in Höhe von 47.000 Euro zahlen sowie Schadensersatz leisten.

Einige scheinen immer noch zu glauben, dass die Borsigplatz AG ein Fußballverein sei. Um es mal taktvoll auszuformulieren: Das ist großer Unsinn. Es geht darum, am weltweiten Talentemarkt ein paar startups billig einzukaufen, ein bischen aufzupimpen und schnellstmöglich zur Freude des Aktionäre ,mit Gewinn zu verkaufen.

Klasse Herr Ricken. Ich unterstütze das und ergänze das noch: WIR FANGEN AN MIT EINER U23-BUNDESLIGA das wäre ein Riesenschritt im Deutschen Fußball

Glückwunsch an die Bayern. Wieder einmal alles richtig gemacht.