memax Zuletzt aktiv: 15. November 2024 - 22:39 Mitglied seit: 8. Mai 2006 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Fazit zum Spiel: Über den Kampf, gewonnene Zweikämpfe, Aggressivität wurde das Spiel gedreht. Mit dieser Grundhaltung kamen auch die spielerischen Elemente zurück, weil nach den Balleroberungen die Düsseldorfer oft schlecht sortiert waren und wir das Spiel dann auch schnell machten. Baier mit einem Zuckerpass vor dem 2:2 auf Grund, insgesamt muss man auch festhalten, dass wir mit ihm im Mittelfeld wesentlich robuster waren. Cokkosan mit einer ganz feinen Leistung. Auch der von vielen gescholtene Behrens hat sich den Ar... aufgerissen, gearbeitet, eine Riesenchance weggeschmissen und sich danach trotzdem sein persönliches Erfolgserlebnis abgeholt. Abgenervt bin ich von einigen wiederlichen Zeitgenossen, die nach dem Spiel nichts besseres zu tun hatten, als Heimann übelst zu beschimpfen. Da muss man schon eine robuste Psyche mitbringen, um dieses Pack auszuhalten. :@
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Callamue07] Wenn ich die letzten Spiele mal Revue passieren lasse und überlege wo man den Hebel nach meiner Meinung ansetzen muss, komme ich zu dem Schluss, dass [u]der geringe Zug zum Tor [/u]das vielleicht größte Problem ist. Darüberhinaus sind wir über außen [u]anfällig für schnelle Konter[/u] des Gegners. [/quote] Aus meiner Sicht hast du die Problemlage im Spielerischen ganz gut umschrieben. Wird heutzutage auch schon mit dem Modewort Umschaltspiel beschrieben. Nach Balleroberung muss es einfach deutlich schneller nach vorne gehen. Dazu müssen dann [u]Alle[/u] gedanklich auf Offensive umzuswitschen. Von Mirko Slomka ist bekannt. dass seine Mannschaften die Ansage bekamen, nach Balleroberung innerhalb von 10 Sekunden zum Abschluss zu kommen. Sicherlich geht es nicht um die exakte Einhaltung der Zeiteinheit. Der Grundtenor ist aber simpel. Aufgrund des Ballverlustes ist der Gegner zuerst in einer unorganisierten Formation; dieses gilt es durch Tempo auszunutzen. Das Spiel hintenrum gibt dem Gegner zuviel Zeit, Positionen wieder einzunehmen. Gleiches gilt für den eigenen Ballverlust. Entweder spielen wir es so, dass alle sofort sich darum bemühen hinter den Ball zu kommen (z. B. von Uwe Neuhaus favorisiertes System) oder wir beginnen sofort mit aktivem Gegenpressing. Auch hier allerdings sollten alle Spieler sofort gedanklich und spielerisch sich mit der neuen Aufgabe beschäftigen. Zu einzelnen Spielern, sofern ich kein Lob loslassen will, sage ich nichts. Ich betrachte diese Saison als Einspielsaison. Im Laufe der Rückrunde sollten wir die spielerische Stabilität bekommen, die man für die Operation Aufstieg benötigt. Dann können wir nächstes Jahr angreifen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=EssenProfi] Fakt ist: Ein Verein wie Rot-Weiss Essen gehört nicht in die 4.Liga. Da sind wir uns alle einig, auch wenn Fans anderer Vereine dazu befragen, das Minimum wo wir hingehören ist die 3. Liga. [/quote] Der einzige Fakt ist: Wir spielen jetzt seit 6 bis 7 Jahren 4. Liga oder tiefer. Also gehören wir dahin. Alles andere ist Wunschdenken.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=essener watt so] @ memax PN [/quote] PN beantwortet
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
@ Essener, watt sonst: Ich bin weit davon entfernt, alle Probleme Deutschlands thematisieren zu wollen. Mir geht es um meinen Herzblutverein und ich möchte nicht, dass dieser für andere Zwecke missbraucht wird.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Kleiner Nachtrag: [url]http://www.spiegel.de/sport/fussball/rechtsextreme-im-fussball-hooligans-und-nazis-vernetzen-sich-a-933194-2.html[/url]
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=derSchlfer2000] [quote=memax] Sorry, ich bin nun wahrlich kein Ultra, aber es war in der ganzen West bekannt, was die Faschoszene da abzieht. Ist leider keine Dolchstosslegende, sondern brutale Realität im Stadion. By the way, nicht nur in Essen. Schau mal nach Aachen. Und wer dann noch registriert, was aktuell in Deutschland passiert, der kann und darf dein Statement nicht so stehen lassen. [b]Hier sollte jeder Demokrat[/b] klar Kante zeigen und dem braunen Abschaum die rote Karte zeigen. [/quote] Memax, was willste denn nicht stehen lassen an meinem Statement? Mal abgesehen davon,dass die Stillblüte der indirekten Unterstellung die du gewählt hast(Jeder Demokrat), eher dem Mittel der manipulativen Rhetorik entliehen ist und nicht so ganz meinem Statement. So benutze ich weder abfällige Bemerkungen, über Leute die du als Faschoszene bezeichnest noch gegenüber anderen Gruppierungen. Inwieweit kläre mich bitte auf, was an meinem Statement in einem öffentlichen Forum, in einem demokratischen Land so nicht stehen sollte? By the way, wie du so schön sagtest oder was passiert gerade in Deutschland? Die erwartete Aufnahme von ca 750.000 Flüchtlingen und unsere Willkommenskultur in Deutschland,ist wohl nicht der Grund dafür, dass du dich aufregst und du mein Statement so nicht stehen lassen willst oder? Ich finde es übrigens gut und richtig, dass wir die Flüchtlinge aufnehmen. Damit aber genug von politischen Themen. Zurück zum Thema der Ultras. Der Satz aus dem verlinkten Artikel der Fazination Fanwelt, [i]" Dies bietet viel Anlass zu mehr oder weniger seriöser Spekulation, die teilweise rufschädigend für den Verein Rot-Weiss Essen daherkommen und denen man konsequent widersprechen sollte."[/i], entspricht dem Sinne nach voll und ganz meinem Statement. Aber wie ich im selbst schon schrieb, nur weil etwas in der Zeitung steht muss es nicht wahr sein.;) Ich freue mich schon auf Velbert. [/quote] Nur ein paar kurze Antworten darauf: das Statement[u]Jeder Demokrat[/u]hatte eindeutig appellativen Charakter an alle Bürger, Grenzen aufzuzeigen, die nicht überschritten werden dürfen. Sofern es bei dir so angekommen ist, dass ich dir eine demokratische Grundhaltung absprechen wollte ("Stillblüte der indirekten Unterstellung"), tut´s mir leid, das war keine Absicht. Problematisch an deinem Statement, war die Aussage, dass die Presse nicht immer die Wahrheit berichtet. Das hat eine gefährliche Nähe zur gerne in der rechten Szene verwendeten Begrifflichkeit der Lügenpresse. Das Ganze im Zusammenhang mit dem Grundtenor, dass da nichts ist oder war, hat mich irritiert. Abschließend das Thema, was gerade in Deutschland passiert. Ich reduziere es darauf, was in Deutschlands Stadien passiert. Braunschweig, Offenbach, bei den Ostclubs, Aachen, Dortmund, Duisburg, ... überall versucht die Faschoszene die Meinungshoheit in den Stadien zurückzugewinnen und Führerschaft zu übernehmen. In Essen war im Stadion vor gut 10 bis 20 Jahren immer mal wieder noch ein "Sieg heil" zu hören. Den Ruf des Vereins schädigt es, das zuzulassen. Jahrelang war es ruhig. Dieser Szene, die erneut sich ihre Position in der Kurve sucht, nicht Einhalt zu gebieten, das ist rufschädigend. Damit belasse ich es. Ich geh mal davon aus, dass auch du mit der Faschoszene (by the way, den Begriff sehe ich nicht als Beleidigung sondern als Beschreibung der Gedankenwelt der Gruppe) nichts am Hut hast. Zurück zum Sportlichen: Auswärtssieg
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=der-pferd-heiss] Ich möchte mich kurz zu dem Thema "Auflösung der UE" äußern. Denn was hier schon wieder als "Meinungsmache" betrieben wird, treibt mir die Zornesröte ins Gesicht. Die Ultras Essen haben sich wegen INTERNER Differenzen aufgelöst. Und das weiß ich aus erster Hand. Ein weiterer nicht unwesentlicher Grund ist, dass die Gruppe zahlenmäßig immer kleiner wurde und kein weiterer Nachwuchs akquiriert wurde. Mittlerweile ist es aber so, dass sich neue Gruppen bilden. U.a. die "Vandalz". Man sollte immer vorsichtig sein, Berichterstattungen der Medien sofort für bare Münze zu nehmen bzw. eigene Mutmaßungen anzustellen, die in keinster Weise der Wahrheit entsprechen. Da werden Vorkommnisse, wie z.B. in Melches-Hütte und irgendwelche Gerüchte, die durch das "Stille-Post-Verfahren" zu einer absolut kruden Legende führen, miteinander vermengt und fertig ist der Kessel Buntes. Und jetzt zurück zum Sportlichen. [/quote] Erst einmal herzlich willkommen im Forum. Wunderbare, die Diskussion bereichernde Beiträge. Ich hatte geschrieben, dass das Thema der Gewaltandrohung gegen die Ultras auf der West rumgegangen ist. Angeblich hatten 2 Ultras eine private Auseinandersetzung mit einem aus der "anderen Gruppe". Letztere waren während eines Spiels im Block der Ultras und verlangten, dass die beiden preisgegeben würden. Falls nicht würde zu einem späteren Zeitpunkt die gesamte Ultragruppe aufgemischt werden. Falls du aus gesicherter Quelle das als Fehlinformation oder falsch dargestellte Geschichte, dann mach es. Ich war ja nicht dabei, sondern habe nur das wiedergegeben, was erzählt wurde.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=derSchlfer2000] [quote=sozi] Auflösung aufgrund des Drucks der rechten Szene!? Wenn die wahren Gründe bekannt sind, stellt sich die Frage, warum keiner etwas von RWE/der FFA/Presse dagegen unternimmt, sich drum kümmert und die Sache aufgreift! [/quote] Ingo nur weil man etwas wiederholt, was in der Zeitung steht, wirds noch lange nicht wahr. ;) Was deine Auszüge aus Fratzebook angeht, so sind die nur ein Nachgeplapper, zwei davon beziehen sich sogar nur auf einen Vorfall. Ich glaube eher, hier wird an einer Dolchstoßlegende gestrickt. Lass doch einfach gelten, dass die Ultras ihre eigenen Gründe haben den Club zuzumachen. [/quote] Sorry, ich bin nun wahrlich kein Ultra, aber es war in der ganzen West bekannt, was die Faschoszene da abzieht. Ist leider keine Dolchstosslegende, sondern brutale Realität im Stadion. By the way, nicht nur in Essen. Schau mal nach Aachen. Und wer dann noch registriert, was aktuell in Deutschland passiert, der kann und darf dein Statement nicht so stehen lassen. Hier sollte jeder Demokrat klar Kante zeigen und dem braunen Abschaum die rote Karte zeigen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Das gestrige Spiel war fußballerisch absolut grottig. Daran kann nichts schönreden. Insbesondere in der ersten Halbzeit fehlte mir eindeutig das Tempo. Viel zu oft wurde der Ball hinten rum gespielt; Wegberg hatte dann Zeit, mit Mann und Maus hinter den Ball zu kommen. Das Thema schein in der Tat Verunsicherung oder auch Angst zu sein. In Wattenscheid ist die Mannschaft zusammengebrochen, gestern wurden auch lieber die Sicherheitsbälle gespielt. Gründe dafür: Einige sprechen die Rotation an, andere sehen eher den immensen Druck (woher er auch kommt, ob von innen oder außen). Indiz für Letzteres die gesamte Reaktion von Bank und Mannschaft nach dem Tor. Etwas Positives kann ich dem Spiel abgewinnen. Es war in der 2. Halbzeit deutlich zu sehen, dass die Mannschaft gewinnen wollte. Einsatz und Bereitschaft stimmten. Wenn auch spät sind sie dafür belohnt worden. Ansonsten bleibt einfach viel Arbeit. Dafür brauchen wir aber nicht anderes Personal. ;)
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