Hat Spass gemacht, wenn auch das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist. Die U23-Mannschaften sehen ja am Anfang der Saison immer schlecht aus weil sich die ganzen Bürschlein erstmal an Herrenfussball gewöhnen müssen. Ob unser Kader für ganz oben reicht werden wir sehen. Ich denke, wir haben einen sehr guten Kader für den relativ kleinen Etat. Vielleicht nicht ganz so breit wie bei anderen, aber inzwischen können wir auch was von der Bank bringen. Ob das nun ein Dodo Ernst ist, der in der Druckphase des FC das Spiel stabilisiert hat oder auch ein blutjunges Eigengewächs wie Finn Bauens, der immer besser wird. Im Vergleich zum Anfang der Transferperiode bin ich jedenfalls inzwischen tiefenentspannt. Ich hätte noch nicht mal Angst gegen Aachen oder den WSV. Und der Druck ist bei uns nicht so hoch. Da sehe ich eher Helge Hohl achtkant fliegen sobald mal 2 oder 3 Spiele in die Hose gehen. Schaun mer mal...

[quote=Eifel AC] Da wünschen wir doch Dodo eine verletzungsfreie Zeit [/quote] Immerhin jünger als Marquet! ;) Spass beiseite: Dodo ist 'ne Kampfsau, den können wir gut gebrauchen. Inzwischen bin ich ganz happy mit dem Kader, damit sollten wir zumindest im oberen Drittel mithalten können.

RWO als lachender Dritter neben Aachen und dem WSV? Fände ich lustig... ;)

[quote=RWO-Oldie] Wenn, dann wäre ich auf Heidenheim, Elversberg, Darmstadt oder Sandhausen neidisch. Die schaffen es als vermeintlich unbedeutende Vereine weit nach oben zu kommen. Als Fan liebe ich meinen Verein. Ich beobachte, kritisiere oder staune was im Fußball und bei andere Vereine passiert. Mich interessieren die Ruhrpottvereine, weil wir vieles gemeinsam haben. Der Westen war in den 70ern, 80er der Nabel der Fußballwelt. Meist sind wir hart aufgeprallt. SelbstvSchalke und der BVB standen am Rande des Abgrunds. [/quote] Der Süden kommt, der Westen ist abgehängt. Früher brauchte man Massen an Zuschauern und vielleicht eine Zeche, um erfolgreich zu sein. Heute wird das Geld anders erwirtschaftet. Und viele reiche Städte und mehr erfolgreiche Firmen sitzen im Süden. In Heidenheim z.B. die Firma Voith. Natürlich muss man trotzdem gute Arbeit leisten, Geld alleine schaffft keinen Aufstieg. Und da bin ich mir bei Aachen auch noch nicht so sicher. Vom Potenzial her natürlich das dicke Ding in der Liga, der Kader in seiner Breite eindrucksvoll, Geld zur Zeit kein Problem. Und so ein Stadion hat ja noch nicht mal jeder Zweitligist. Jetzt muss es nur noch in der Orga klappen. Und da stand sich der Verein ja in den letzten Jahren oft selbst im Weg mit all den städtischen Akteuren, Skandalnüdelchen und Pöstchenjägern, die am großen Rad drehen wollten. Mal schauen, wie die sportliche Leitung damit umgeht. Vom Papier her sicher mit Abstand Topfavorit, aber das Leben geht manchmal seltsame Wege. ;)

Die Aachener, lustig. Was macht eigentlich Sascha Marquet, 33? Glaube, der wird weniger spielen als Stoppelkamp. :D

Irgendwie lustig hier. Bisschen wie bei Monty Python... :D

Wenn Aachen jetzt nicht aufsteigt weiß ich auch nicht mehr ... Allerdings: Vorständen sollte man nicht bedingungslos trauen sondern vorsichtig bleiben. Letztendlich weiß niemand von uns, wie die Zahlen wirklich aussehen, schöne Powerpoint-Folien auf der MV hin oder her. Und der Mobertz sollte vielleicht mal weniger facebooken. Aber klar: das Potenzial ist da, das Stadion, die Zuschauerzahl, der Vorteil Nummer 1 der Stadt zu sein. Bin gespannt, was Wuppertal noch so macht, arm ist der Mäzen ja auch nicht. Uns sehe ich leider nur zwischen Platz 5 und 10 ... wenn überhaupt. Also: it's Zweikampf, Baby.

[quote=Mr. Dimso] Aber mal abgesehen davon, weiß ich wie viel einige der Jungs verdienen. Ist jetzt nicht so, als würden die ein utopisches Wahnsinns-Gehalt bekommen. Die Kulisse im Stadion, das Ziel 3. Liga, die Traditionsfans und das Drumherum ist ausschlaggebender – glaub mir. [/quote] Klar ... Geld zählt bei Fussballern ja immer zuletzt. Nicht zu vergessen: sie können auch eine neue Sprache lernen. :D;)

[quote=Johag] Wenn der Verein da nur eine von 30 Trainingszeiten auf dem Trainingsprofiplatz für die Damen zur Verfügung stellt, dann ist das offensichtlich ein ganz klares Statement hinsichtlich der absoluten Priorität, die der Verein auf Kosten der Damenmannschaft setzt. Darüber brauchen wir nicht diskutieren! [/quote] Da wird leider auch viel Unwahrheit im taz-Artikel geschrieben. Die erste Damenmannschaft wird auf Vereinskosten 2x die Woche nach Bocklemünd in die BSA gefahren, auch die 2. Damen bekommt manchmal Trainingszeit auf dem Kunstrasen, allerdings dann mit ein oder zwei anderen Teams gleichzeitig. Unsere Damen spielen Regionalliga, also 3. Liga, aber bei allem Respekt: Zuschauer haben sie nicht wirklich. Das reicht ja noch nicht mal, um die Schiris zu bezahlen. Fortuna hat eine klare Ausrichtung auf die erste Mannschaft, die nun mal die Zuschauerzahlen und die große Masse an Sponsoren bringt. Dazu kommen die Nachwuchsteams von U23 bis U17, die alle verzahnt sind und die Talente nach oben bringen sollen. Was ja auch ganz gut klappt. Da wird gerade von Seiten der Damen und speziell einer Person aus der Abteilung eine heftige Kampagne gegen Fortuna gefahren, die den Ruf des Vereines ruiniert. Dabei war Fortuna in Gesprächen mit der Stadt, um Platzzeiten auf Sportanlagen in der Umgebung zu bekommen. Ich glaube auch nicht, dass dieser Medienterror der Damen auf Dauer gut für sie ist. Und wenn ihnen das alles nicht reicht bei Fortuna muss man am Ende sagen: es gibt bestimmt Vereine in Köln, die sich über neue Spielerinnen sehr freuen. Und ganz wichtig: der eigentlich Skandal in dieser Geschichte ist die Stadt Köln, die seit Jahren das Gelände rund ums Südstadion verkommen lässt. Aber eine Stadt, die mit 10 (!) Jahren plant, um eine (1) Feuerwehrwache zu bauen, kann wohl nicht besser.

[quote=Bergmannsfeld] [quote=12.Mann v. Klee] Ist auch jetzt ohne die gebashingten Ossis so, wahlweise mit nem Halbmond. [/quote] Ja, es gibt immer mehr Spinner von allen Seiten, von links, religiös, quer und, vor allem, rechts. Leider beschäftigt man sich ausschliesslich (grundsätzlich natürlich auch richtig, aber eben leider: nur!) mit teutonischen Idioten. Antisemitismus, Nationalismus, Rassismus, das ist nur ein „deutsches“ Problem. Die Verrückten mit Hisbollah-Fahnen, Mohammeds Schwert auf dem Banner oder – vor allem – die mit dem Wolfsgruß (der trifft wohl mehr zu als der Halbmond) werden leider medial & politisch mehr oder weniger ignoriert. Dabei sind das Zehntausende echter Faschisten allein hier in Deutschland. Wie war das z.B. noch mit all den „Kongressen“ in der GRUGA-Halle? Protest, Widerstand, Öffentlichkeit? Fehlanzeige. [/quote] Na, wir reden doch hier über Cottbus, oder? Für Dein Anliegen gibt es ja sicher ein "Revierpolitik Forum". ;)