Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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Hallo aus Bottrop
Im Moment habe ich ein GANZ SCHLECHTES GEFÜHL wegen der Demo am 20.03.2010.
Genau wie andere User hier stelle ich mir die Frage ob die Demo ganz ohne Randale
abläuft .Hier und in anderen Foren besteht so ein Hass auf die Verantwortlichen des Stadionproblems.
Und wir sind uns wohl alle darüber einig das ,wenn es nur die kleinste Randale und Pöbeleien gibt, wir alles was mit unserem Verein geschehen mag vergessen können .
Mit der Hoffnung das alles friedlich abläuft ( was ich mir im Moment schwer vorstellen kann ) verbleibe ich mit einem
Tschöö aus Bottrop
Hallo aus Duiisburg,
ich habe auch ein schlechtes Gefühl bei der DEMO. Vor allem darum, weil hier ständig davon geredet wird, was alles schief laufen [u]könnte[/u]. Tut es aber nicht wenn wir Fans eine Einheit bilden! Jetzt hilft nur: Zusammenhalten und gemeinsam demonstrieren. Auch wenn mir der Termin nicht passt. Ich werde auf jeden Fall dabei sein und dabei mitwirken, dass alles friedlich bleibt. Ich fordere jetzt hier alle auf, es mir gleich zu tun! Man bekommt niemals alle unter einen Hut. Aber möglichst viele mitzunehmen ist das Ziel!
Also auf geht´s. Es ist egal wer was initiert hat. Jeder bekommt meine Unterstützung wenn ich kann und es friedlich bleibt!
Es geht um unseren RWE!!!!!
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=sozi]
[quote=kirsche2010]
............ nicht durch ein Diktat des Reg.Präs., [b]sondern durch eine solide Gemeindefinanzreform.[/b] Das Wegschauen und Nichtstun des Bundes ist neben der gesamten Schlechtleistung dieses "Büttenkabinetts" kaum noch zu ertragen. Ähnlich geht es mir aber auch mit der Schockstarre der Vereinsführung.
[/quote]
Hi kirsche2010,
geanu das ist für fast alle Kommunen die einzigste Rettung. Nur solange dies nicht auf Regierungsebene so gesehen wird, wird sich die Spirale immer weiter in die Schuldenfalle drehen.
Hallo Sozi, hallo kirsche2010,
als RWE Fan aus längst vergangenen Bundesligazeiten möchte ich euch meine volle Zustimmung geben. Es wird allein durch Einspaarungen nicht gelingen, einen "Sozialstaat" zu erhalten der eine Fürsorge für den "Normalbürger" gewährleistet!
Betrachtet man die Gesamtschulden der Stadt Essen so wird deutlich, dass weder die Schließung aller Bäder, Theater usw. noch der Nichtbau eines (unseres) Stadions überhaupt nennenswerte Auswirkungen erzielen könnten.
Wenn es nach der jetzigen Landes- und Bundesregierung geht sollen die Kommunen (somit auch Essen) auf das allernotwendigste Maß zurückgestuft werden.
Wie auch hier schon ein paar mal gefordert, sollen die Kommunen ihr sogenanntes Tafelsilber verkaufen und nur noch ihren Pflichtaufgaben nachkommen. [u]Nur[/u]: Es ist nicht das Tafelsilber der Kommunen. Es ist das Tafelsilber der Bürgerinnen und Bürger. Damit machen dann einige Private (nicht die Kommunen) dann Gewinne und für den Rest muss dann der Bürger wieder tiefer in die Tasche greifen um alles zu finanzieren, da die Gewinne nicht mehr der Stadt zufließen (also den Bürgern selbst). Für diese "Privaten" werden dann auch noch (leider durch alle mir bekannten politischen Parteien) die Steuern (siehe unter anderem Hotelbesitzer etc.) gesenkt. Diese dann "verdienten" Millionen werden anschließend "steuergünstig" in der Schweiz, Lichtenstein etc. geparkt und sind dem Allgemeinwohl entzogen. Die alles entscheidende Frage ist ja: Bei wem hat der Staat denn die Schulden? Die Schulden des Staates (und natürlich auch die Schulden der Stadt Essen) müssen ja irgendwann beglichen werden. Da Geld nicht einfach irgendwie verschwindet, hat die eine Seite Schulden, die andere Seite hat die Forderungen!! Das Geld ist somit nicht weg oder wie oft geschrieben wird, "Es ist ja kein Geld mehr da". Das Geld hat somit nur jemand Anderes! (Leider kein RWE Fan :'( ) Es ist somit nur eine Frage der Verteilung!! Der eine hat es, die Stadt Essen nicht mehr! Auch die Kommunen im Osten haben Schulden, somit ist das Geld nicht da sondern bei den selben Leuten, bei denen die Stadt 3,3 Millarden Schulden hat.
Wer ein weiterso nicht akzeptieren möchte, ist gezwungen den politischen Parteien seine Unzufriedenheit mit der jetzigen Politik mitzuteilen.
Ich bin jedenfalls nicht dafür, dass die Stadt Essen sich zu Tode spart, weil dies eindeutig zu meinen Lasten geht und ich selbstverständlich weiterhin ein Stadion nicht alleine für RWE sondern vor allem für mich als Bürger dieser Stadt fordere!
So jetzt halte ich mit meinen politischen Ansichten wieder zurück und verfolge weiterhin die sportlichen Belange meines geliebten RWE!! Ich bin mir sicher, wenn wir alle zusammenhalten, wird der RWE niemals untergehen.
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