Endstand 3:2

Davor war Bendovskyi 2 Jahre Stammspieler bei Leverkusen II. U 19 ukrainische Nationalmannschaft. Spielt sicher für kleines Geld zunächst in der 2. Interessiert sich mehr für Fußball als für seine Verträge. ;);) Der Fall Bendovskyi Für 10 000 Euro ist Dynamo das Problem los 09.09.2008 - 00:02 UHRVon TIM SCHLEGEL Sorgen Gemeinschaft Dynamo! Nach dem peinlichen Pokal-Aus in Zwickau (0:1) stand gestern gleich der nächste unangenehme Termin ins Haus. Vor dem Arbeitsgericht Dresden wurde der Streitfall Igor Bendovskyi (26) verhandelt. Vergrößern Frostige Begrüßung auf dem Gang des Dresdner Arbeitsgerichts: Bendovskyi und Dynamos Sportdirektor Ralf Minge Der Mittelfeldmann hatte gegen Dynamo auf Wiedereinstellung geklagt, weil er seiner Meinung nach noch einen gültigen Vertrag bis 2009 besitzt. Außerdem ging es um angeblich ausstehende Prämien-Zahlungen für die abgelaufene Saison. „Die Erfolgsaussichten auf Wiedereinstellung sind sehr gering“, stellte Richterin Britta Müseler (42) gleich zu Beginn der Verhandlung klar. Grund: Bendovskyi hatte zwar seine Option auf Vertragsverlängerung geltend gemacht. Aber erst nach dem 30. April. Und damit zu spät! Daraufhin zog sich der Ukrainer mit seinem Anwalt zur Beratung zurück, bot Dynamo einen Vergleich an. Zahlung einer Abfindung in Höhe von 10000 Euro – und die Sache ist vom Tisch. Dann müsste auch nicht mehr geprüft werden, ob die in der Vorsaison an Bendovskyi gezahlte Jahresgage in Höhe von 72 000 Euro korrekt war, oder noch weitere Prämien-Zahlungen fällig sind. Geht Dynamo auf den Vergleich ein? Sportdirektor Ralf Minge (47): „Ich kann darüber nicht allein entscheiden.“ Der Drittligist bekam bis 22. September Zeit, darüber nachzudenken und eventuell Einspruch einzulegen. Bendovskyi selbst war nach der einstündigen Verhandlung ziemlich enttäuscht: „Ich hatte mit einem anderen Ausgang gerechnet und gehofft, wieder bei Dynamo spielen zu können. Jetzt bin ich arbeitslos...“

[quote=MiLo] [quote=WDR Videotext] [color=R]Rot-Weiss Essen [/color] "Alles kommt auf den Prüfstand. Unsere Ausgaben werden sich an den [color=R]Einnahmen[/color] orientieren", sagte RWE-Vorsitzender Stefan Meutsch nach dem Treffen mit Vertretern der Stadt Essen gegenüber dem WDR-Text. Der Verein muss sparen. [/quote] Mit den Einnahmen sind ja wohl auch Eintrittsgelder gemeint. Deshalb muss von Seiten der Führung und der Trainer an die Truppe appeliert werden, hier schnellstens "ahnsehnlichen" Fusi anzubieten, damit wir wieder einen Schnitt von mind. 8.000 Zuschauer "daheim" verzeichnen können. Ich fühle mich nicht verantwortlich dafür, dass man z.B. eine Sekretärin entlassen muss, weil die Zuschauer nicht kommen ;o)) [/quote] Viele Zuschauer kommen doch trotz der Leistungen der Mannschaft. ich sehe den Stadionbesuch auch eher als zweiwöchentliche Großdemo zum Erhalt des Vereines an. Selbst in der jetzigen Situation würde ein ansehnlicher Kick die Zuschauerzahlen deutlich stigern.

[quote=RWE Llle] [quote=Tom123] Robert Enke ist gestorben... http://www.spiegel.de/ [/quote] Das kann doch wohl nicht wahr sein :'( [/quote] http://www.reviersport.de/99530---hannover-robert-enke-tot.html

[quote=woddy] So so nur sparen das ist der Stein der Weisen!!! Na das löst ja alle Probleme in Luft aus!!! Schätze mal dann wird das ja noch was mit dem Aufstieg jetzt wo alles geklärt ist!!! Bin froh das keine Frage mehr offen ist!!! Ach ja und noch der Witz des Tages von unserem Vorsitzenden: "Wir werden uns nicht kaputtsparen, das kann nicht Sinn der Sache sein. Wir müssen gemeinsam eine Situation schaffen, wo wir [color=R]ohne Qualitätsverluste[/color] weniger ausgeben." [b]alles wird noch viel schlechter[/b] weil anscheinend keiner einen Plan hat:@ [/quote] Das ist kein Witz. Das ist exakt die Aufgabenstellung, die sich aus den Vorgaben der Stadt ergibt.

http://www.rot-weiss-essen.de/main.php Ein besonderer Dank an die Angestellten der Geschäftstelle, dass trotz verspäteter Gehaltszahlungen dieser Artikel außerhalb der Geschäftszeiten eingestellt wurde. Ich hoffe, der Verein vergißt das besondere Engagement dieser Mitarbeiter nicht.

http://www.reviersport.de/99443---rwe-gespraech-zwischen-verein-stadt.html

Also so langsam finde ich das Insolvenzgerede ein wenig manisch. Selbstverständlich wird es diese Saison keine Insolvenz geben. Und auch in der nächsten Saison ist davon nicht auszugehen. Ansonsten kann die Stadt die Millionen, die sie investiert hat, auf einen Schlag abschreiben. Risiken gibt es aber natürlich zu Hauf. Wenn es übel läuft, können wir den Neubeginn durchaus in der NRW-Liga starten. Eine Mannschaft von der man unbedingt einen Aufstieg erwarten muss, so wie dieses Jahr wird es aus finanziellen Gründen auch nicht mehr geben. Wie viele schon geschrieben haben, brauchen wir eine sportliche Leitung mit einem soliden Konzept, dass aus geringeren finanziellen Mitteln als bisher endlich mal wieder eine funktionierende Mannschaft zaubert. Möglichst in der Regionalliga.

Es hat ja wohl auch Vorleistungen seitens des Vereins und von Sponsoren gegeben. Statt 2 Millionen "nur noch" 850.000 Euro Deckungslücke. Das ist auf jeden Fall eine gute Nachricht für die Stadt Essen. Die Spieler dürfen mit guten Leistungen und daraus folgend einem höheren Zuschauerschnitt auch etwas dazu beitragen.

Magath hat recht, dass das bei gestandenen Spielern durchaus sogar positiv wirken kann. Als uns damals Osnabrück abgehängt hat, haben die die Spielergehälter die ganze Saison monatelang verspätet erhalten.