Am besten wie damals als Teil einer Siegesserie, die noch ganz unverhofft zum Aufstieg führt.

[quote=Dondera1966] ]woody ich meine das die RWE Ag die Jugendabteilung bishin zur U23 in Spitzenzeiten mit 500000 Euronen gesponsert hat ! [/quote] Stand in dem Artikel auch. Ist aber maximal noch die Hälfte gewesen. Der Verein hatte bei den Vertragsverhandlungen gerade verhindern wollen, dass die Stadt sich bei wirtschaftlichem Erfolg zu stark zurückzieht. Von daher läuft bei weitem nicht alles in den für den Vertrag relevanten Umsatz. So wie ich den Doc einschätze, wird dies für einen Teil der Hoch3-Mehreinnahmen auch gelten. Trotz des geringeren Sponsorings der Stadt könnten wir zumindest einen gleich hohen Betrag für die Manbschaft stemmen. Um das Finanzielle muss man sich keine Sorgen machen. Man sieht jetzt aber mal, was dafür seitens des Vereins für Klimmzüge nötig sind. Wenn ich natürlich in einer Welt lebe, wo man nur mal richtig mit der Stadt und den Großsponsoren sprechen muss. Willkommen in der Realität der Stadt Essen.

In diesem Bereich = Jugendbereich

Vom finanziellen sieht die Rechnung wohl so aus: 200 - 250 Tausend weniger vom RWE Dagegen 80000 Miete weniger Ein mit der Stadt Essen auszuhandelnder Betrag für die Mundlöcher Zusätzliche Sponsoreinnahmen für den noch zu findenden neuen Hauptsponsor in diesem Bereich Von daher ist klar, warum Welling. was das finanzielle angeht. recht entspannt war.

Ich habe es aus einem derwesten-Artikel im Online. Da wird unmissverständlich ausgedrückt, dass es einen Vertrag zwischen der GVE und dem RWE gibt. Dort sichert die Stadt dem RWE die Mundlöcher zu. Der verantwortliche Mitarbeiter bekam einige verbale Fußtritte plus der Einschätzung der Stadt, dass die Erwerbung der Rechte vom Mieter teuer wird.

Für etwas unfreiwillige Komik sorgt nur die GVE. Vielleicht hat man bei der Gelegenheit auch der Allianz die Namensrechte bei der Allianz-Arena oder der Signal-Iduna die Namensrechte am Signal-Iduna-Park verkauft.

Der Artikel berücksichtigt zwei entscheidende Fakten nicht. Zum einen sind nur die im Vertrag berücksichtigten Umsätze gesunken. Wir haben sogar ordentlich Geld auf dem Konto. Genau das hat aber die Stadt verleitet, Ihr Engagement über die Tochterfirmen zu reduzieren. Und hat blauäugig in dem Wissen, Rot-Weiss geht es ja gut, vergessen, dass für die Stadionpacht nur bestimmte Umsatzbestandteile berücksicht werden. Evtl. war man auch zu gierig und wollte bis auf den letzten Euro reduzieren. Wie auch beim Marketingthema torpediert die Stadt das gemeinsame Projekt durch Unbedarftheit. Im WAZ-Artikel schreibt man richtig, dass die Stadt sich selbst in Knie schießt. Den Imageschaden tragen beide. Finanziell wird das ausgebliebene Engagement vom RWE zusätzlich dadurch aufgefangen, dass die Stadt dem RWE die Werbeflächen an den Eingängen zur Tribüne zugesichert hat. Dafür war bisher gar nichts zu tun, weil Rot-Weiss dem RWE wegen seines Sponsorings die Flächen zur Verfügung gestellt hat. Jetzt muss die Stadt die Flächen von seinem Mieter, also uns, für die Spiele erwerben, um sie dem RWE zur Verfügung zu stellen. Damit hat Welling nicht das mindeste zu tun. Selbst die GVE spricht von einem überforderten Mitarbeiter. Dennoch kann er jetzt nicht einfach Vereinsvermögen an die Stadt verschenken. Inkorrekt ist der RS-Bericht insofern, dass er das Desaster mit unserer sportlichen Erfolglosigkeit verknüpft. Eher hat unser wirtschaftlicher Erfolg die Stadt zu gierigen unbedachten Handeln verleitet.

Der potentielle Winterzugang ist das Aufstiegsgespenst. Sieg für Sieg kriecht es näher heran.

Fairerweise sollte der Verein dem jungen Kollegen von der Stadt erklären, warum es so wichtig ist, Vertragsverhandlungen nicht vor dem Abschluss öffentlich zu machen. Gegen eine großzügige Spende für unsere Jugendabteilung gibt es auch ein Anfängerseminar.

Im Stadion höre ich kein Radio. Auf der R2 gab es von einigen Äußerungen gegen Heimann. Allerdings völlig unspezifisch. So in Situationen, wo minutenlang der TW maximal beim Rückpass reagieren musste. Das 2:2 wurde von keinem kritisch gesehen. Entweder weil die Sicht von der R2 da recht gut war oder weil man gerade Bier holte.