Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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Sollte es tatsächlich zur Insolvenz kommen wird die zweite Bestrafung blitzartig folgen.
Durch die Zugehörigkeit zur Staffel Niederrhein wird es laut Statuten nur einen Neustart in der Kreisklasse geben. In der Staffel Westfalen wäre der Neuanfang in der NRW-Liga möglich.
Das ist der DFB. Durcheinander auf allen Ebenen.
Aber ist ja auch egal. :(:(
Denn das denkt ja schließlich die RS-Redaktion:
(nur mal zur Erinnerung)
[i]
Entweder man liebt oder man hasst die Roten. [color=R]Seit Samstag hat RWE noch mehr
„Feinde“ bekommen.[/color][b][color=R] Denn einzig und allein das erneute Versagen der Essener[/color][/b] hat dazu geführt, dass sich Mainz II noch gerettet hat und damit vier Vereine aus der NRW-Liga absteigen müssen. Während die Zweitvertretungen aus Düsseldorf und Leverkusen ihre Hausaufgaben erledigt haben, schaffte es nur der kurz vor der Insolvenz stehende Klub nicht, Schützenhilfe zu leisten. Somit schmiert die Reserve aus Mönchengladbach ab und in Hamm, Hüls und Wattenscheid ist der Hals auf RWE um einiges dicker geworden[/i]
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[quote=Nobody]
Fotostrecke: Stimmen zu RWE
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/essen/rwe/Stimmen-zu-RWE-id3059734.html
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Die roten Socken halten zusammen. Die Aussagen dieser Figuren ist erschreckend. Aber sie unterstützen den Fehlpaß, den Süd-HochkulturfüralleEssener aus dem SüdenOB.
Gerade die auch am Samstag noch im Stadion schönwettergesichtermachendenganzwichtigtuenden Typen sollte man teeren und federn. Mit rotem Teer und roten Federn.
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[quote=bosco]
Es ist zum Heulen. Ich gönne es ja der Armina - aber warum haben wir nicht solche Unternehmen hier in dieser verfluchten Stadt??
Neben den lokalen Großunternehmen Dr. Oetker (u.a. Lebensmittel, Schifffahrt), Gerry Weber (Mode) und Schüco (Fenster und Solar) beschloss auch die Firma Gauselmann (Geldspielgeräte) aus Lübbecke, der Arminia zu helfen. Zudem bürgen nach SID-Informationen Aufsichtsratsmitglieder des Vereins persönlich. Brinkmann: "Ich bin sehr optimistisch. Ein großes Stück des Weges liegt hinter uns, und am Freitag werden wir sehen, ob es reicht."
24 Stunden vor Ablauf der DFL-Frist (Mittwoch, 15.30 Uhr) reichte der Traditionsverein die Unterlagen ein. "Sie reichen aus, um die zehn Millionen zu decken. Aber wir müssen jetzt die formellen Auflagen und Bedingungen abarbeiten, alles weiter unter wahnsinnigem Zeitdruck", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Leopoldseder, der selbst nicht als Bürge auftritt, dem SID.
Brinkmann allerdings sprach bereits, als sei die Lizenz gesichert. "Ich sage schon jetzt, dass es sich gelohnt hat, für Bielefeld und die ganze Region zu kämpfen. Das ist einfach toll." Wenn die Rettung Tatsache sei, werde er sich ein Glas Rotwein mit seiner Frau gönnen: "Sie hat schwer gelitten. Wenn man unten ist, treten alle noch drauf."
7,1 Millionen der ursprünglich fehlenden Summe hatte die Arminia durch Etatkürzungen, Stundungen der Tilgungsraten für den Stadionbau und Sponsorengelder aufgebracht. 250.000 Euro stammten zudem aus einem alten städtischen Kredit - es fehlten am Ende nur noch 2,85 Millionen. Diese brachten die Unternehmen auf, die schon lange diskutiert hatten, den Verein mit einem Kraftakt dauerhaft im Mittelfeld der Bundesliga zu etablieren.
"Es hat sich einiges bewegt, wir sind auf einem guten Weg", sagte Brinkmann nach einem "extrem arbeitsreichen Wochenende". Norbert Leopoldseder hatte schon am Montag erklärt: "Das nur spannend zu nennen, wäre untertrieben. Am Freitag habe ich nicht mehr viel auf die Lizenz von Arminia gegeben."
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Bosco:
Die Arminia hat in den vergangenen Jahren keine Erde verbrannt wie RWE, weder sportlich noch in der Vereinsführung.
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[quote=admin]
Wir arbeiten gerade mal an den ganzen Szenarien (Lizenz, Insolvenz, Neugründung): Nur soviel vorab, es ist unfassbar kompliziert, allein die Unterschiede bei den Verbänden Westfalen und Niederrhein sind absurd.
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Vielleicht solltet Ihr auch mal auf den unverschämten Artikel von Euch aus der Printausgabe S.30 reagieren.
Oder hat der Verfasser dieses Beitrages immer noch ein feuchtes......?(nein das schreibe ich nicht)
Schlimm genug ist die Entwicklung bei RWE. Das nimmt Euch aber nicht aus der Pflicht auf diesen verzapften Mist endlich mal zu reagieren.
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Jetzt erklären sich auch einige Spieleräußerungen, warum keine Gespräche stattgefunden haben. Da haben Vorstand und Verwaltungsrat wohl längst Bescheid gewußt, die Vogel-Strauß-Methode angewandt und nach dem letzten Heimspiel, quasi wenige Stunden vor Toresschluß die Katze aus dem Sack gelassen. :@:@:@:@:@
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Bevor man auf den Süd-OB völlig zurecht eindrischt sei aber eine Frage erlaubt:
Kommt dieses Finanzloch für den Verein und seine Führung so überraschend?
Welche Dinge sind unternommen worden zur Deckung ?
Warum hat man nicht viel früher mit offeneren Karten gespielt.
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Am Samstag waren die scheinheiligen Möchtegernvolksvertreter mit guter Miene im Stadion. Als wenn die das nicht alles schon gewußt haben.
Und Jelinek pumpt sich noch richtig auf bei der Unterschriften-Übergabe.
Bin mal auf das Statement des Oberbürgermeister für den Essener Süden und die Hochkultur gespannt.
Möge ihn der Blitz beim schei... treffen.
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Da hat der Pass schon seit heute früh vor Freude ne feuchte Hose.
Besser kann man den Stadionneubau und den ungeliebten Verein aus dem Essener Norden als begeisteter Hochkultursüdstädler nicht eleminieren.
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Siehe Videotext. 221
Es droht der Supergau
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HP Radio Essen:
Heute Vormittag hatten sich Vorstandsmitglied Thomas Hermes und Oberbürgermeister Reinhard Paß zu einem Gespräch getroffen:
Sollte die Stadt ihr Engagement zurückfahren oder gar beenden droht dem Verein der Lizenzentzug.
Ihre Bürgschaft in Höhe von 2 Millionen Euro läuft Ende nächsten Monats aus. Außerdem geht es um die Sponsorenverträge mit den städtischen Tochtergesellschaften.
Der Verein wünscht sich eine Verlängerung der Bürgschaft und dass die städtischen Tochtergesellschaften als wichtiger Geldgeber bleiben. Sollten die Verhandlungen positiv verlaufen sein, stünde der Lizenzerteilung nichts mehr im Wege. Stephan Knipp, Sportredaktion.
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