RWE-Andreas Zuletzt aktiv: 4. Oktober 2021 - 12:14 Mitglied seit: 21. Mai 2004
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ PeleusSohn: Du hast mir in allen Punkten aus dem Herzen gesprochen!
Rund um den MSV
Ist nich böse gemeint, aber wenn Ihr mit Brdaric und Ahanfouf zwei so Schauspieler im Sturm habt, werdet Ihr es unter Umständen schwer haben, mal einen Elfer zu kriegen... Mittlerweile merken einige Schiris wohl auch so langsam, wer bei der kleinsten Berührung fällt. Also gibt es häufig nur noch dann Elfmeter, wenn solche Spieler mit 10 Metern Anlauf umgesäbelt werden.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ Grunsch: Dein Wort in Gottes Gehörgang!!!!!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ Grunsch: Da mußt Du Dich aber beeilen, denn unter Umständen ist nächste Saison viel ab vom Lack! :evil: :evil: :evil: :evil:
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Grunsch]Hallo RWE Andreas, das Problem Kioyo hat die drei Hütten nicht gemacht, er hat auch das 2:0 gegen Burghausen nicht gemacht. Könnte nicht irgendwo auch ein bischen Wahrheit hier in den Aussagen anderdenkender Leute sein ? Warum verballert der Mann so viel Hundertprozentige ? Warum wurde kein anderer Angreifer in der Pause dazugeholt ? Was passiert wenn sich Kioyo verletzt ? Dann wird man fragen warum hat der Vorstand nicht gehandelt.[/quote] So ein Weltklassemann ist der Kioyo nun mal nicht, er ist nicht gerade besonders kaltschnäuzig im Abschluß. Ich weiß nicht, was der Trainer dazu kann... Zu dem Einwand, daß man andere Leute hätte holen müssen, da stimme ich Dir 100% zu, vor allem hätte man die VOR der Saison holen müssen. Natürlich ist Gelsdorf dafür mitverantwortlich, gar keine Frage. Aber zum jetztigen Zeitpunkt müßte ja auch ein neuer Trainer mit den Spielern arbeiten, die da sind. Ich bin ja keine bedingungsloser Verteidiger von Gelsdorf, ich bin nur der Ansicht, daß ein Trainerwechsel im Moment nichts bringen würde. Taktisch kann ich ihm nicht viel vorwerfen. Wenn ich überzeugt wäre, daß unter einem neuen Trainer Foldgast wieder spielen kann, daß Kioyo mal das fast leere Tor trifft, daß die Abwehrspieler ihre Fehler abstellen und daß im Mittelfeld außer dem 36jährigen Goldbaek noch jemand mal einen gescheiten Paß spielen kann, sofort!!! Aber genau daran hakt es meiner Meinung nach. Es wurde hier auch angesprochen, daß RWE gegen kämpferisch dagegenhaltende Mannschaften schlecht aussieht. Natürlich tun sie das, denn außer dem eigenen Kampf hat diese Mannschaft einfach nicht viel in die Wagschale zu werfen. Wenn man den Gegner nicht niederKÄMPFEN kann, dann kriegt die Mannschaft ein großes Problem, denn spielerisch ist da nicht wirklich viel. Aber auch das ist eine Sache, die meiner Meinung nach eher an den individuellen Schwächen der Spieler als am Trainer liegt. Die vor der Saison fahrlässig schwach (was auch auf Gelsdorfs Kappe geht!) zusammengestellte Mannschaft steht in der Zweiten Liga schon nicht zu Unrecht da unten. Mittlerweile ist sie vor allem dank Kaluzny, den ich wirklich für eine Verstärkung halte, durchaus wettbewerbsfähig, muß aber eben diese Hypothek aus der schwachen Hinrunde aufholen. Und ob dazu der verbesserte Kader ausreicht, ist immer noch fraglich genug, denn es bleiben noch viele Schwachpunkte, vor allem im Spielaufbau. Im Prinzip glaube ich, daß hier weitgehende Einigkeit besteht, wo die Probleme von RWE liegen. Der Unterschied besteht halt in der Meinung, wie man darauf reagieren sollte. Ich weiß eben nicht, was ein neuer Trainer jetzt noch anders und besser machen sollte, das ist einfach alles.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE SG] Und das wäre vermeidbar gewesen, doch viele Ewig-Gestrige mit einer scheinbaren Affenliebe zu einem hilflos an der Linie hüpfenden HB-Männchen wollen es nicht einsehen. Und ich wiederhole es zum letzten Mal: Auch oder gerade aus wirtschaftlichen Gründen wäre der Klassenerhalt zur weiteren Festigung im Profifußball in diesem Jahr von immenser Bedeutung. Wenn ich dann lese, lieber mit G. absteigen als mit einem anderen Trainer die Saison zu Ende spielen, kann ich gar nicht so schnell essen wie ich brechen möchte.[/quote] Also ich fühle mich von der "Affenliebe" beim besten Willen nicht angesprochen, auch wenn vielleicht ich gemeint bin... Wenn ich der Meinung wäre, daß ein Trainerwechsel für Besserung sorgen würde, wäre ich der erste, der ihn befürworten würde. Nur sehe ich zur Zeit wirklich nicht, was man besser machen müßte. Jetzt irgendwelche Aussagen vom kleinen, schlagkräftigen Kader auf die Gloldwaage zu legen, halte ich auch für unsinnig, wenn der Kioyo drei Hütten gemacht hätte, wären genau diese Worte die Initialzündung zur (auch ohne kontrafaktisch zu werden) guten Leistung gewesen. Nee, iss klar!!! Hinterher hat man es immer schon vorher gewußt, und es konnte auch gar nicht anders kommen. Ehrlich gesagt geht es mir genauso wie Dir (mit dem Essen und dem Kotzen, Du weißt schon :wink: ), wenn ich diese grandiosen "logischen" Schlüsse lese, daß natürlich ein Trainerwechsel das Allheilmittel ist und den Klassenerhalt sichert. Ist ja ganz einfach. Klar, mit einem neuen Mann an der Linie holen wir jetzt noch 30 Punkte und greifen mit unserem grandios besetzten Kader nächstes Jahr ganz oben an! Und in drei Jahren spielen wir mit Hilko Ristau in der Champions League!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ Grunsch: Das ist ja alles gut und schön, aber ich weigere mich einfach, einen Zusammenhang herzustellen zwischen einem Trainerwechsel bei einer Mannschaft, die durch individuelle Fehler unten steht, und automatischem Erfolg. Wenn man sich die letzten Spiele angesehen hat, kann ich wirklich nicht verstehen, wo da Fehler des Trainers passiert sein sollen, wegen derer man nicht so viele Punkte geholt hat. Auch ein neuer Trainer muß mit dem "Spielermaterial" klarkommen, und genau an einigen Unzulänglichkeiten der Spieler lag es, daß die Ausbeute so mager war. Im Gegensatz zum Ende der Hinrunde, als Gelsdorf durch sein schon manisches Festhalten an der Viererkette m.E. nach auch einen schweren taktischen Fehler gemacht hat, kann ich ihm aktuell wirklich nichts vorwerfen. Und gestern hat die Mannschaft ja anscheinend auch (wie eigentlich immer) toll gekämpft. Es reicht halt bei einigen individuell von der Klasse her einfach nicht. Für mich gibt es genau ein einziges Argument für einen Trainerwechsel: genau dann, wenn zu erwarten steht, daß ein anderer das vorhandene Potential besser ausschöpfen könnte. Dann jederzeit weg mit dem Trainer! Wenn man nach der Analyse der Spiele zu dem Schluß kommt, daß durch Pech und individuelles Unvermögen der Spieler verloren hat, dann sehe ich nun wirklich nicht den geringsten Grund, den Trainer zu feuern. Diese Alibimaßnahmen, "nur um irgendwas getan zu haben", so ohne eigentlich zu wissen, was man dem alten Trainer vorwerfen muß, halte ich schlichtweg für total schwachsinnig. Mal ganz abgesehen davon, daß man sich dann noch eine weitere finanzielle Last aufbürdet... Also: wenn man wegen des Trainers schlecht spielt und nicht punktet, weg mit ihm, aber wenn es keinen rationalen Grund für die Entlassung gibt, dann muß er eben bleiben!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE-Markus] Wir machen den gleichen Fehler, wie es vor uns bereits Braunschweig und auch Osnabrück getan haben. Eine handvoll guter Spiele und dann auch ohne zählbaren Erfolg reichen im Profi-Fussball leider nicht (mehr) aus.[/quote] Das Problem ist, daß wir noch viel mehr Fehler machen bzw. schon gemacht haben. Während man vor der Saison kaum neue Leute geholt hat oder nur eher fragwürdige Verstärkungen, hat man in der Winterpause nochmal richtig reingeklotzt. Daher fürchte, daß RWE im Abstiegsfall anders als Osnabrück und Braunschweig keinesfalls in der RL wieder oben mitspielen kann, weil man eben alles auf die Karte Klassenerhalt gesetzt hat. Und das geschickterweise erst dann, als die Saison schon halb vorbei war...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@RWE-Nate: Ist nicht böse gemeint, aber genau das "um alles versucht zu haben", halte ich für ziemlichen Quatsch. Wenn man nach der Analyse des Spiels zu dem Schluß kommt, daß es nicht am Trainer lag (und das war heute ja wohl zu 100% der Fall), ist es doch Blödsinn, ihn auszuwechseln. Wenn man gegen des KSC wieder ein überlegenes Spiel unglücklich verliert, dann kann auch ein neuer Trainer die Punkte nicht mehr zurückholen. Und mehr als gut zu spielen kann der Trainer nicht veranlassen. Also sollte man nur dann über den Trainer reden, wenn augescheinlich was in der Mannschaft nicht stimmt. Irgendwelcher Aktionismus, um aus Prinzip gehandelt zu habe, ist in so einem Fall doch Blödsinn. Genauso gut könnte man dann das Personal auf der Geschäftsstelle wechseln...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Ich war nicht in Frankfurt, aber habe gerade die Zusammenfassung auf DSF gesehen. Demnach war das ja eine sehr unglückliche Niederlage, es wäre sogar ein Sieg verdient gewesen. Ich hoffe nur, daß der Vorstand jetzt keine unüberlegten Panikreaktionen macht, denn nach so einem Spiel den Trainer zu entlassen, wäre wirklich ein Witz! Bis auf die Tatsache, daß der verdammte Ball nicht reinwollte, stimmte ja anscheinend alles. Solche Spiele gibt es nun mal, aber das ist ja nun wirklich nicht die Schuld des Trainers, und der Einsatz war ja wohl auch da. Und daß der Fachw... wieder im Gespräch sein soll, halte ich mal für einen ganz schlechten Scherz, in dem Fall hätten die Verantwortlichen echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wie gesagt, wenn man dem Trainer irgendwas vorwerfen muß, soll man über seine Ablösung reden, was z.B. bei Harry Pleß viel zu spät geschehen ist. Aber nach so einem Spiel wie heute kann man nun wirklich nicht den Kopf des Trainers fordern. Reinschießen müssen die Spieler die Pille schon selbst. Natürlich sieht es jetzt ziemlich düster aus, man hat ja erst zur Rückrunde eine zweitligareife Mannschaft zusammengestellt, nur daran könnte auch ein neuer Trainer nichts ändern.
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