Hi @all, tolle Argumentation. Da organisieren die Fanclubs in ihrer Allmächtigkeit ein Treffen, in dem sie nach kurzer Diskussion mal eben entscheiden, im Block M die Fans, die nicht organisiert sind, zu verscheuchen. Das ist arm. Wollt ihr dem Rentner, der seit Jahren dort steht, sagen, "wir haben das so entschieden und du hättest ja zur Abstimmung kommen können, um das zu verhindern" ? Traurig. Nur zur Info: Es gibt auch noch Fans, die nichts mit den Fanclubs zu tun haben und auch nichts zu tun haben wollen, wenn ich mir dieses Trauerspiel so anschaue. Glaubt ihr denn wirklich, dass ihr als Fanclubs das alleinige Recht habt, Entscheidungen zu fällen, die für noch größere Gruppen zu gelten haben? Tut mir leid, da liegt ihr falsch. So sorgt ihr nicht für eine Fankultur, so macht ihr sie kaputt. Denn RWE-Fans bestehen nicht nur aus Fanclubmitgliedern. Und noch was... Mitteilung von chrisi_rwe: "Das ist wieder klar: Nicht auf die Versammlung hingehen und mit Entscheiden und dann hinterher meckern, dass man mit der Entscheidung nicht zufrieden ist! Aber es passt zur unseren heutigen Gesellschaft." Bei allem nötigen Respekt vor dir, aber das ist Unsinn. Nicht jeder wusste von dem Treffen, nicht jeder hatte Zeit. Und wenn du euer Treffen als das richtige Mittel zur Lösung ansiehst, dann hättest du bzw. hättet ihr jeden Fan von RWE dazu einladen müssen. Nur so wäre deine Argumentation richtig und nachvollziehbar. Es ist vielmehr umgekehrt. Eure alleinige und im gewissen Sinne als anmaßend zu bezeichnende Entscheidung passt zu unserer Gesellschaft, denn es geht euch nur um die Befriedigung eurer eigenen Bedürfnisse. An das Ganze - an alle RWE-Fans, ob jung oder alt, ob gemäßigt oder laut - wolltet ihr nicht denken. So festigt man seinen Ruf. Na, dann hoffe ich mal, dass uns wenigstens der Erfolg der Mannschaft zusammenhält. Gruß Feldmann

Hi crisi_rwe, interessant, ihr unterstellt dem Verein, dass er euch irgendwie vor vollendete Tatsachen stellt, nicht mal versucht, eine Alternativlösung zu finden und macht nun genau das Gleiche!! Was passiert, wenn die Leute, allesamt RWE-Fans wie ihr (!), nicht mit eurer Entscheidung leben wollen? Wollt ihr die dann von dort verdrängen? Wenn sie nicht von der Stange weggehen, wo sich die Ultras einfinden wollen - gar noch handgreiflich werden? Ich denke nicht, dass ihr eine Entscheidung fällen könnt und die zahlreichen Fans, die nicht organisiert sind, dabei einfach ignorieren dürft. Ihr riskiert eine Auseinandersetzung, die ihr wohl aufgrund eurer Struktur und zahlenmäßigen Stärke gewinnen dürftet, schadet aber damit dem Verein, da dadurch nicht wenige Fans den Spielen demnächst fernbleiben werden. Ob wir darüber hinaus dadurch als Verein, in dem ich seit Jahren Mitglied bin, unseren Ruf verbessern können, wage ich zu bezweifeln. Denn die, die ihr nun zu verdrängen versucht, werden auf keinen Fall voll des Lobes über die "ach so tollen" Fans bei RWE sein. Das wird nicht für ein gutes Klima in Essen sorgen, was letztendlich wieder auf den Verein zurückschlägt. Denke doch bitte mal an die Zeit zurück, als der Verein nur wenige Sponsoren hatte. Zum Teil bestand dieses Problem auch, da wir etliche Problemfans hatten (und auch heute noch haben. Hätten wir sonst diese Bedingung vom DFB bekommen?). Bitte fühl dich jetzt nicht von der Formulierung Problemfans angesprochen. Da ich dich nicht kenne, könnte ich dich damit nicht meinen. Tut uns - allen RWE-Fans !!! - einen Gefallen und überdenkt eure Entscheidung bitte nochmals. Die jetzt getroffene hilft uns in der Gesamtheit leider überhaupt nicht. In diesem Sinne, einmal RWE - immer RWE Grüße Feldmann

richtig, das habe ich in Gesprächen ja leider auch schon mitbekommen und ich selber habe auch keine Lust, zwischen den Fronten zu stehen. Nur wage ich zu bezweifeln, dass dies eine Einsicht bei den Fanclubs mit sich bringen wird. Also werden viele Leute demnächst den Spielen fernbleiben. So viel zur Fankultur.

auch ein Argument - hatte ich noch gar nicht bedacht. War ja früher mit der Westkurve nicht anders.

und wie ich auch schon vor einigen Tagen hier schrieb... man hätte auf der Osttribüne einen richtigen Stimmungsblock aufbauen können. Wir haben doch früher auf der alten Westkurve nichts anderes gemacht. Wo bleibt jetzt die gewohnte Hafenstrassenstimmung, wenn nun der Blickkontakt (Spruchbänder und sonstiges) zu den Gästefans fehlt und die „Stimmungsblöcke“ nun de facto nebeneinander stehen? Sorry, aber es wird ruhiger werden an der Hafenstraße.

... jetzt haben wir den Salat. Folgende Mitteilung habe ich von www.jawattdenn.de entnommen. Gleichlautendes kann man auch auf der Seite der Ultras lesen. Da kommt Freude auf. Ich teile die Ansicht von RWE-Andreas - jetzt stehen die nicht organisierten Fans bei Problemspielen zwischen den "Hardcore"-Blöcken. "Wir müssen alle Opfer bringen." - interessante Argumentation. Zeugt von der gleichen Ignoranz, wie sie auch der Verein bei dieser Diskussion aufbrachte. Dummerweise weiß ich nun von zu vielen Fans, die sich demnächst den Weg ins Stadion sparen werden, da es ihnen zu ungemütlich wird. Und bevor hier nun von echten und nicht echten RWE´lern geschreiben wird. Darunter sind Leute, die schon länger nach RWE gehen (zum Teil auch Mitglied sind) als viele in den Fanclubs alt sind. Das hätte man anderes klären können. Chance verpasst. Verdammt schade. Auch diese Leute sind ein Teil der Fankultur. Und die müssen sich nun vertreiben lassen. ----------------------------------------------------------------------------------- "12.06.2005 - Treffen von aktiven Fans und Fanclubs Zum Stadionumbau Bei einem Treffen der aktiven Fanszene gab es heute im Cafe Westkurve an der Hafenstraße eine offene Diskussion zur Neuorientierung der Fans innerhalb des Stadions. Da uns der Verein bislang ziemlich im Regen stehen lässt und Stadt und Polizei sich wie immer überhaupt nicht für Belange der treuen Fans im Stadion interessieren, war eine Absprache über den neuen Platz des "harten Kerns" der Essener Fanszene auf der Stehtribüne dringend notwendig. Auf Einladung der Ultras fand am Freitag eine offene Diskussionsrunde am Stadion statt. Dabei wurden sowohl eine Verlagerung aller aktiven Fans auf die Osttribüne diskutiert, als auch vorgeschlagen, im Block K zu bleiben oder gar offenen Protest zu auszuüben. Nach sorgfältiger Abwägung aller Vorschläge entschied man sich mehrheitlich für einen Wechsel in den Block M. Dabei soll keineswegs das dort bislang stehende Publikum einfach verdrängt werden. Allen ehemaligen K-Gängern tut es ebenfalls sehr weh, den angestammten Block verlassen zu müssen. Doch aufgrund des völlig überzogenen Handelns von Polizei, Stadt und Verein, der nur einen weiteren Nadelstich ins Herz der treuesten Fans darstellt, sind alle Fans gezwungen, Einschnitte hinzunehmen. Sicherlich freuen sich die umziehenden Fans auch über bereits im Block bestehendes Potential, selbst wenn dies aus nicht aktiven Fans besteht. Dennoch wird sicherlich auch der ein oder andere in diesem Block seinen Platz wohl oder übel auf eine andere Stelle verlagern müssen - wir müssen alle Opfer bringen! Starten wird der Umzug im Spiel gegen Edinburgh. Alle Fans, denen wirklich etwas am Erhalt des Mythos Hafenstraße liegt, sollten sich an dem Umzug beteiligen, um so viel Fankultur wie nur möglich zu erhalten. Wir lassen uns nicht vertreiben! An den ersten Spieltagen wird es auch am Stadion Informationen zum Umzug geben, da bis dahin wohl noch nicht alle Fans erreicht werden können. Jawattdenn.de wird diese Aktionen tatkräftig unterstützen. ------------------------------------------------------------------------------------ Gruß Feldmann

Essener72 Verfasst am: 09.06.2005 16:10:49 Titel: Dann verändert sich doch für Dich nichts. Der Doppelzaun kommt vom Spielfeld aus gesehen links neben das "Marathontor" von Block K. --------------------------------------------------------------------------------- 1. Das stimmt. Der Doppelzaun kommt dorthin. Aber die Frage ist, rücken die Blöcke durch oder gehen die Fans von I "en bloc" woanders hin. 2. Danke auch für die Info bzgl. des Fantreffens am nächsten Freitag. Aber das schaffe ich wohl nicht. 3. Und ein Wort zu den Ultras: Ich kenne sie nur vom Sehen im Stadion. Aber ich hoffe, dass das gestern nur der Auftritt eines "Versprengten" war. Wäre schade, wenn alle so wären. Es war nicht das Geschickteste. Und wenn noch jemand hätte Kritik an dem nicht so tollen Auftritt der Herren Jansen und Neuhaus hätte äußern wollen, danach war das erledigt.

Hi @ll, denke auch, bestimmte Diskussionen und Verdächtigungen, wer nur wer ist oder auch nicht, bringen hier nichts und uns nicht weiter. Ich möchte noch mal auf das Thema "Fantrennung" zurückkommen. Nein, ich möchte nichts dazu lesen, wie schlecht wir das alles finden. Auch dies bringt nichts. Nein, die Frage ist nun, nachdem es nicht zu verhindern ist, wie positionieren wir Fans uns in unserem Stadion? Ich bin seit mehr oder weniger 25 Jahre bei RWE und seit dem Ende der Westkurve stehe ich auf Höhe der Mittellinie. In den letzten Jahren stehe ich dort mit zahlreichen Arbeitskollegen und Freunden. Und durch all die Jahre sind uns auch unsere Stehplatznachbarn schon sehr vertraut und stets eine Freude, wenn wir wieder zusammenstehen. Genau wie alle Fans auf I steht dort ne eingeschworene Truppe, die auch zur neuen Saison sich wieder dort einfinden will. Tja und was nun? Wohin gehen all die, die bislang in I standen? Wer rückt wohin? Was machen wir mit der Ostkurve? Nicht missverstehen, ich will niemanden vorschreiben, wo er zu stehen hat oder gar RWE-Fans auseinander dividieren. Wir stehen alle für RWE ein und DFB/DFL sowie der Verein haben uns einen Bärendienst erwiesen. Aber es ist doch so, dass auch unter uns unterschiedliche Arten der Unterstützung bestehen. Und wenn jetzt alle ruhigeren Fans zur Osttribüne gehen, dürfte es mit der Stimmung nicht mehr weit her sein. Denn ich stelle es mir sehr schwierig vor, wenn zahlreiche Fans von Wuppertal und Düsseldorf den neuen Block G besetzen, dagegen dann lautstark Stimmung zu machen, wenn entweder direkt daneben oder im weiteren Verlauf der Nord-Tribüne die Fans aus I stehen. Wo ist da die sichtmäßig mögliche (vernünftige!!!) Konfontation, wenn man de facto nebeneinander steht? Das könnte sich aufheben und das war es dann mit der Hafenstraßenatmosphäre. Wie gesagt, ich will niemanden vorschreiben, wo er hinzugehen hat. Aber wäre es nicht besser, die Osttribüne zur neuen Hochburg zu machen, solange wir kein neues Stadion bekommen. Nach gestern denke ich, es wird noch länger dauern. Lasst uns mal diskutieren und wenn ich völlig falsch liege, dann zertreut meine Gedanken. In diesem Sinne, für den Wiederaufstieg. Gruß Feldmann. Ach ja, und jetzt brauchen wir erst recht einen Nachfolger für Lothar.

oh nein, wir werden stocknüchtern sein. unsere reaktionen werden von schallendem gelächter :D über ungläubigem staunem :shock: zu wütenden pfeifkonzerten :evil: schwanken. dann werden wir frustriert nach hause gehen und uns fragen, warum wir nix besseres vorhatten. :? und dann trotz dieses unmöglichen konzeptes wieder zur guten alten hafenstrasse pilgern.... also wie so oft in den letzten jahren. :D :) 8) wie heißt es? einmal RWE, immer RWE :!: grüße feldmann

laut Kicker.... Erste Trainerentlassung der laufenden Saison - 15.09.2004 11:27 Schalke trennt sich von Heynckes "Nicht mehr im Amt: Schalkes Trainer Jupp Heynckes. Bundesligist FC Schalke 04 hat sich am Mittwochmorgen überraschend von Trainer Jupp Heynckes getrennt. Die "Königsblauen" verloren trotz spektakulärer Neuzugänge drei der vier absolvierten Saisonspiele und liegen derzeit auf Abstiegsrang 16. Nach dem 0:2 gegen Rostock und dem 0:3 in Wolfsburg war Schalkes schlechtester Saisonstart seit elf Jahren perfekt. "Das hatten wir uns anders vorgestellt", hatte Manager Rudi Assauer, der Ailton, Bordon, Krstajic und Lincoln verpflichtete, ernüchtert festgestellt. Mindestens Platz fünf hatten die Gelsenkirchener als Saisonziel ausgegeben. Der 59-jährige Jupp Heynckes hatte die sportliche Verantwortung bei den Schalkern vor gut einem Jahr zu Beginn der Saison 2003/04 übernommen. In der vergangenen Spielzeit hatte das Team als Tabellensiebter den UEFA-Cup verpasst, sich aber über den Umweg UI-Cup für das internationale Geschäft qualifiziert. Am Donnerstag tritt S04 in der ersten Runde des UEFA-Cup gegen den lettischen Vertreter Metalurgs Liepaja an.